Hallo an Alle,
Ich spiele mit dem Gedanken mir eine Reamping box zu bauen. Erste Versuche mit 1:1 Uebertragern waren, wenn es um dynamische Amps geht, recht ernuechternd. IMO reicht der Pegel aus der Soundkarte nicht aus um alle peaks die ein passiver PU liefert abzubilden. Hat sich schon einmal jemand mit reamping beschaeftigt?
Zum Meinungsaustausch (oder fuer eine Gegenmeinung) moechte ich meine Ueberlegungen darlegen.
Soundkarte (in meinem Fall meine alte UA25EX) kann eine Nennspannung von 1.22V (+4dBu mit +12dB maximum) verarbeiten. Bin mir nicht sicher aber ungetestet koennten vielleicht peaks aus dem PU darueber liegen. Meines Wissens nach sind die Impednazen Z_input 6K balanced bzw Z_out 100r (HiZ Input lasse ich aussen vor)
Wuerde ich einen 1:10 Trafo benutzen, wuerde ich die Impdanzen eigentlich schon ziemlich gut ausgleichen koennen, so noetig muesste ich vielleicht noch ein paar Widerstande oder Potis als Ausgleich nutzen, zusaetzlich wuerde ich alle Spannungspeaks bei Aufnahmen sicher in den gewuenschten Bereicht bringen koennen bzw reverse genutzt auch wieder die Peaks am output erzeugen koennen. Zumindest in Milchmaedchentheorie sollte es IMO funktionieren.
ATM denke ich Monacor DIB-110 (1:10), 140MEX (1:8 nur unbalanced moeglich) oder Xicon-42TL013 (1:12.6?).
Der Xicon 42TL013 haette IMO das beste Uebersetzungsverhaeltnis, aber leider auch das eingeschraenkteste Frequenzband:
• Frequency response:
±3dB, 300Hz-3.4KHz @ 1KHz 0dB
Der 140MEX die geringste Uebersetzung, nur unbalanced und leider teuer.
Zum Monacor duerfte vermutlich den besten Kompromis darstellen, wenn ich ihn vernuenftig schirme.
Any thoughts? Nicht dass ich schon auf dem komplett falschen Dampfer bin
Gruss,
Sepp