Genau. Du gehst so vor:
- die Wicklungen der Primärseite ab- und an eine Lötleiste anlöten
- auf die hochohmigste eine kleine Spannung geben und umrechnen
-> jetzt weißt du, welche Wicklung welche ist
Man sieht am Schaltplan eigentlich schon, dass die Wicklungen 110V,
120V (bei 110V angezapft) und 10V sein müssten, um auf alle Spannungen
zu kommen. Ohne Gewähr!
- eine Tabelle anlegen und für alle Schaltpositionen aufschreiben, welche Pins
am Schalter wann verbunden sind
- jetzt kannst du anhand beider Daten ermitteln, wie die Wicklungen bei jeder
Schalterstellung mit einander verschaltet werden
Am Ende der Test, wenn alles wieder verdrahtet ist:
- gehe mit einer kleinen Spannung aus einer mit Sicherung abgesicherten Quelle
in die Netzbuchse
- schalte alle Positionen durch und prüfe, ob sich die Spannungen auf der
Sekundärseite in dem richtigen Verhältnis zur Primärspannung ändern
Gruß, Peter