Hallo Kurt,
sind durch einen leistungsfähigeren NT wie dem Hammond 291AEX, der 100 mA statt nur 75 auf der HV-Seite liefern kann, nicht Auswirkungen auf den Sound zu erwarten? Der berühmte "Sag" eines Röhrenamps müsste doch damit deutlich geringer ausfallen, oder?
Ich habe bei o.g. Laney den PT gegen den 36W Marshall hier ausm Shop getauscht, allerdings ohne die Daten des Originals zu kennen.
Der Originaltrafo wurde nach kurzem Betrieb so heiss, dass ich ihn fast nicht mehr anfassen konnte (und ich bis in der Beziehung eher schmerzfrei
). Der Amp ist seitdem etwas "stabiler" und der neue PT bleibt cool. Für mich eine klare Verbesserung (auch klanglich), für den "Sag" spielen ja auch noch andere Faktoren eine Rolle (GRR, Reservoirelko usw.). Wenns Dir zu wenig ist kannst Du z.B. immer noch über einen zusätzlichen "Sag-Widerstand" in der B+ Gedanken machen.
Zweite Frage: wie müssten die beiden Feinsicherungen auf der HV-Seite (statt nur einer auf dem HV-Center-Tap) dimensioniert werden, damit der Trafo, der 75 bzw. 100 mA liefern kann, geschützt ist? 160 oder 200 mA?
Ich habe 2 160mA drin und die schmelzen auch rechtzeitig ( bei eigener Blödheit, s.o.)
Dein Amp zieht grob überschlagen in Ruhe ja schon 50-55mA, allein schon deswegen halte ich einen PT der etwas mehr Strom liefert für recht sinnvoll.
Und wie verlegt man die HV-Leitungen mit den integrierten Sicherungen dann, wenn man sie nicht mehr komplett verdrillen kann, damit es nicht brummt?
Ich würde die irgendwo in der Nähe des PT unterbringen, vor und hinter den Sicherungen natürlich verdrillen....
Viele Grüße,
Heiko