Hallo in die Runde,
- vorausgeschickt - ich habe kein umfassendes Wissen über E-Technik und Röhrentechnik.
Ich habe seit ca. 2 Jahren einen (gekauften) Princeton Clone. Seit einiger Zeit bemerke ich leise Störgeräusche, die sich am besten als leises "Fauchen" bzw. "Knurren/Ächzen" bezeichnen lassen. Diese treten aber nur als Hintergrundgeräusch bei bestimmten Tönen und Tonhöhen auf; z.B. bei einem auf der G-Saite im 12ten Bund gespielten G oder auf der G-Saite im 2. Bund gespieltes A. An sich ist das nicht störend; dazu ist es zu leise. Aber wenn man es einmal bemerkt hat, möchte man natürlich wissen, welchen Ursprung das haben könnte damit man es einordnen und ggf. Maßnahmen ergreifen kann, bevor es u.U. schlimmer wird.
Eigenartigerweise habe ich etwa bei den gleichen Tönen/Tonlagen deadspots, die sich so bemerkbar machen, dass bei am Bodentreter eingestellter starker Verzerrung der einzeln gespielte und gehaltene Ton recht schnell (innerhalb 2 sec) fast komplett abstirbt. Im cleanen oder angezerrten Modus fällt dagegen kein dead spot auf.
Bis jetzt fällt es mir schwer, damit zu einem Techniker zu gehen (der Hersteller des Amps ist zu weit entfernt), da es sich nicht wie ein wirklicher Defekt anhört; eher z.B. wie eine Eigenresonanz einer Röhre oder eines anderen Bauteils, die mit verstärkt wird.
Leider kann ich die Gitarre nicht komplett ausschließen, da ich derzeit nur eine E-Gitarre (und auch nur einen Amp) habe, aber vom Klang des Geräuschs scheint es im Amp zu entstehen. Ich werde aber noch einige Ausschlusstests machen und hier die Ergebnisse nachtragen.
Vielleicht kommt das beschriebene Verhalten jemandem aus dem Forum hier bekannt vor ...
danke für Eure Hilfe!