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TT 18W ... diverse Fragen

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Offline RoehrenJeans

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TT 18W ... diverse Fragen
« am: 22.10.2016 19:44 »
Hallo beisammen,
ich bin am TT 18W Bausatz dran.
Da vermutlich noch die eine oder andere Frage aufkommt, und ich im Nachbarthread "Wie dämlich kann man sein" nicht zum Spitzenreiter werden möchte, mach ich einfach hier mal einen kleinen Thread auf  ;D
Eben bin ich über eine Kleinigkeit gestolpert, denn ich wollte eben die zwei 68k Widerlinge des Vibrato-Channels einlöten und wurde etwas stutzig, denn da war nur noch einer in der Tüte ...  :facepalm:
Ich Rind, habe einen davon bereits ins Netzteil gelötet.
Daher eine kleine Frage. Ich dachte bisher immer, dass die max. Leistung mit der Größe des Widerlings einhergeht.
Helft mir bitte mal auf die Sprünge:
Was sind denn das hier für welche ? Bin ich gut beraten, wenn ich den am Elko gegen den braunen 2W Typ tausche ?
Dass dort etwas Leistung verbraten wird ist mir klar - mir ist nur nicht klar was der, der jetzt drin ist ab kann.
Gruß
Stoffel
« Letzte Änderung: 22.10.2016 19:49 von RoehrenJeans »

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Offline RoehrenJeans

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Re: TT 18W ... diverse Fragen
« Antwort #1 am: 22.10.2016 20:24 »
Thema erledigt.
Habe eben den Unterschied zwischen Metallfilm und Metalloxidwidelingen realisiert ...
Gruß
Stoffel

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Offline Dirk

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Re: TT 18W ... diverse Fragen
« Antwort #2 am: 22.10.2016 21:08 »
So ist es. Es kommt nicht auf die Größe sondern die Technik an.

Gruß, Dirk
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Offline Alex78

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Re: TT 18W ... diverse Fragen
« Antwort #3 am: 22.10.2016 21:09 »
Hi!

Das matte Material (hier rot, oft aber auch grün) MOX = Metalloxydschicht. Die Größe auf deinem Foto schätze ich auf 1-2 W.
Das glänzende Material (meist, sowie auch hier beige) Kohleschicht. Die Größe auf deinem Foto schätze ich auf 0,5-1 W.

Grüße
Alex

EDIT:
zu spät
und
"Thema Erledigt" überlesen.
« Letzte Änderung: 22.10.2016 21:10 von Alex78 »

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Offline RoehrenJeans

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Re: TT 18W ... diverse Fragen
« Antwort #4 am: 22.10.2016 21:25 »
@Dirk
 ;D

@Alex
trotzdem Danke ...

Gruß
Stoffel
« Letzte Änderung: 22.10.2016 21:27 von RoehrenJeans »

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Offline RoehrenJeans

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Re: TT 18W ... diverse Fragen (Coax)
« Antwort #5 am: 23.10.2016 16:20 »
Hi,
sagt mal, wie sichert denn der "Profi" oder aambitionierte Hobbyampschrauber diese Coaxleitungen gegen "Wackeln und Litzenbruch".
Den Innenleiter einfach anlöten und die Leitung baumeln lassen wäre m.E. eine vorprogrammierte Sollbruchstelle.
Ich habe mich jetzt für einen Tropfen 2-Komponentenkleber am Schrumpfschlauch entschieden, freue mich aber natürlich über andere Tricks und Kniffs.
Hatte auch kurz mit dem Gedanken gespielt ein "Nachbarloch" auf dem Board etwas aufzubohren und die Leitung da durchzufädeln.
Alternativen ?
Gruß
Stoffel
 

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Offline hottubeone

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Re: TT 18W ... diverse Fragen
« Antwort #6 am: 23.10.2016 17:34 »
von unten durch das Torent stecken und von oben verlöten war auch mein Ansatz. Diese PTFE HF Kabel können mehr ab, als man denen so vom ansehen her zutraut. 

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Manfred

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Re: TT 18W ... diverse Fragen
« Antwort #7 am: 24.10.2016 08:12 »
Hallo,

ich hatte mal von der UHU-Klebebeartung den Tip bekommen,  das wenn man 2-Komponetenten-Kleber nicht im Mischungsverhältnis 1 zu 1 verwendet, sondern 70% Härter nimmt und 30% Binder, dann bleibt die Verklebung elastisch.
70% Härter und weich, wie das  ???, ich habe nach dem Telefonat, gleich nochmal angerufen
und gefragt ob ich das  ich das verkehrtherum  verstanden hatte.
Aber es war richtig. Der Berater erklärte mir dass der nicht am den Binder verbrauchte Härter für diese Elastizität sorgt.
Ich hatte wegen einer elastischen Klebung von einem Lautsprechermembranriß nachgefragt, und er empfahl mir den
UHU-Endfest 300, das würden manche Lautsprecher-Reparateure verwenden.
UHU-Endfest 300, es verschlug mir zunächst die Sprache, und fragte ob er da sicher sei, da die Klebung ja sehr hart werde.
Er lachte und sagte: "Aber nur wenn sie die "Hausfrauenmischung nehmen".  ???
Hausfrauenmischung? Er meinte damit das Standardmischverhältnis. :)

Ich hatte einen alten 63er Fenderspeaker in Reparatur wo ich mich fragte, mit was für ein Kleberschicht der Riss auf der Rückseite
"beschchtet" war.

Gruß
Manfred



   
 
« Letzte Änderung: 24.10.2016 08:21 von Manfred »

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Offline Nigel

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Re: TT 18W ... diverse Fragen
« Antwort #8 am: 24.10.2016 11:19 »
Moin Manfred!

Meiner bescheidenen Meinung nach ist es nicht erforderlich das arme Turretboard mit Kleber zu verschmieren. Man bräuchte einen sehr großen Klecks und wenn mal was ist, dann kriegt man es nicht wieder los. Durchstecken und dann oben fest löten reicht als Zugentlastung.
Oder lang genug abisolieren und von unten ins Turret löten hält auch sehr gut. Im Betrieb wird die Leitung ja nicht groß bewegt, ist ja kein Schleppkabel oder so etwas. Wäre es nicht vielleicht besser einen Klebesockel an geeigneter Stelle am Chassis zu befestigen?

Nur mal meine 5 Cent dazu.


Viel Spaß!

Lieben Gruß,

Nigel

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Offline Athlord

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Re: TT 18W ... diverse Fragen
« Antwort #9 am: 24.10.2016 12:26 »


Meiner bescheidenen Meinung nach ist es nicht erforderlich das arme Turretboard mit Kleber zu verschmieren. Man bräuchte einen sehr großen Klecks und wenn mal was ist, dann kriegt man es nicht wieder los. Durchstecken und dann oben fest löten reicht als Zugentlastung.
Oder lang genug abisolieren und von unten ins Turret löten hält auch sehr gut. Im Betrieb wird die Leitung ja nicht groß bewegt, ist ja kein Schleppkabel oder so etwas. Wäre es nicht vielleicht besser einen Klebesockel an geeigneter Stelle am Chassis zu befestigen?


+1
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Manfred

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Re: TT 18W ... diverse Fragen
« Antwort #10 am: 24.10.2016 12:50 »
von unten durch das Torent stecken und von oben verlöten war auch mein Ansatz. Diese PTFE HF Kabel können mehr ab, als man denen so vom ansehen her zutraut.

Danke, gute Lösung, hilft mir bei einem anderen Sache weiter. :topjob:

Gruß
Manfred

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Offline RoehrenJeans

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Re: TT 18W ... diverse Fragen
« Antwort #11 am: 24.10.2016 18:24 »
Hallo beisammen,

vielen Dank für Eure Rückmeldungen und die Alternativ-Vorschläge, wobei ich Manfred zustimme, - die Lösung, den Innenleiter von unten in das Turret stecken und von oben verlöten, gefällt mir prima, - das nächste Projekt kommt bestimmt.
:topjob:

Komplett verteufeln möchte ich meine Klebung allerdings auch nicht - ich denke die ist durchaus zweckmäßig.
Gruß
Stoffel

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Offline Holzdruide

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Re: TT 18W ... diverse Fragen
« Antwort #12 am: 24.10.2016 18:29 »
Hallo

Stoffel, ich hätte vermutlich die leere Bohrung benutzt und die Leitung dort mittels Kabelbinder "verhaftet"

Gruß Sheriff Franz  :laugh:

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Manfred

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Re: TT 18W ... diverse Fragen
« Antwort #13 am: 24.10.2016 19:30 »
Hallo

Stoffel, ich hätte vermutlich die leere Bohrung benutzt und die Leitung dort mittels Kabelbinder "verhaftet"

Gruß Sheriff Franz  :laugh:

Beim zweitausendsten  Posts sollte man Dich zum Marshal befördern.  ;D

Gruß
Manfred

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Offline RoehrenJeans

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Re: TT 18W ... Inbetriebnahme
« Antwort #14 am: 27.10.2016 20:13 »
Hallo beisammen,
sodale, ich habe eben die letzte Lötstelle gesetzt...
Gehts Euch auch so, - irgendwie ist man ein bisschen stolz auf das bisher erreichte, aber man hat doch etwas Herzklopfen wenn man vor der Inbetriebnahme steht ?



Hm, eigentlich habe ich sehr sorgfältig gearbeitet, den Primärteil und das Netzteil hatte ich bereits vor der eigentlichen Verkabelung des Turretboards (unbelastet) geprüft.

Ich würde nun alle Röhren mit Ausnahme der beiden EL84 Endstufenröhren einsetzen, mit dem Stelltrafo die Kiste mal einschalten und die Spannungen in der Vorstufe messen.
Vorher aber noch eine Frage an die Experten: 
Komplett unbelastet war B1 im Vergleich zu dem Wert der im Schaltplan angegeben ist (355V) mit 435V deutlich höher, was mich etwas stutzig macht. Bei B2 hätte ich mir das durch den Siebwiderstand (durch den noch kein Strom fließt) erklärt, - aber B1 ? Ist der Trafo des 18W so weich, dass dieser später wenn die Röhren drin sind so deutlich nachgibt ?

Gruß
Stoffel