Hallo zusammen,
und Euch allen noch ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
Wir drehen uns im Kreis insofern, als dass es ja mir exakt um diesen Punkt geht, den ich jetzt grimmig-überspitzt, aber nicht böse gemeint, noch einmal konstruiere:
Ich bin ein EU-sesselpupsender und Vorschriften vernaschender Herr Hüpenbecker mit dicker Brille und noch dickeren Lippen. Mir ist es schietegal, ob die Eingangsbuchse nun als Plastik oder Metall ist, denn ich stecke ein Kabel rein, dieses Kabel stecke ich in eine Gitarre und diese ist elektrisch leitend berührbar. Und nun??? DURCHGEFALLEN!
So, Spaß wieder beiseite. Mein Eindruck ist, dass wir dieses Thema nicht lösen können. Ich sehe das auch so, wie Dirk schrieb: die Vorschriften sind irgendwie "fraglich".
Einen halbseidenen "Trostansatz" habe ich, den ich schon beschrieb: Mittels Duspol kann man über so eine hochgelegte Masse (die übrigens der nächste Prüfkandidat, ein Marshall Haze 15 auch hat *grrr*) direkt an der Gitarrenmasse einen an den Amp netzseitig angeschlossenen FI verlässlich auslösen. D.h. im Fehlerfall sind auch hier die kleinergleich 30mA eingehalten.
Und der andere halbseidene "Trostansatz" ist eben, nur (mit Tunnelblick) das Ampgehäuse zu prüfen, wo PE direkt dran liegt.
Gruß Michael