Hi Leute,
ich hab hier einen 5F6A Clone, welcher einen der neueren Netztrafos hat, die Fender auch bei den Reissue- Modellen verwendet, die ja offensichtlich eine etwas höhere HT- Sekundärspannung rausschießen.
An den Messpunkten hab ich mit max. 5% Abweichung fast ne Punktlandung zu den Fenderwerten. Soweit so gut, der Amp funktioniert einwandfrei.
Er hat ein paar Mods, u.a. ist der Standby-Schalter erst nach den ersten beiden Ladeelkos. Diese sind allerdings in klassischer Manier parallel auf dem Cap-Board, mit 500V die übliche Spannungsfestigkeit.
Im Leerlauf liegen ca. 490V bei 230V Netz an. Belastet geht´s auf 445V.
Mal auch ungeachtet der üblichen Netzspannungsschwankungen, find ich das recht knapp v.a. für die beiden Kameraden.
Was meint Ihr: Besser doch zur Sicherheit zwei 100er in Reihe mit Symmetriewiderständen oder mach ich mir das zu viele Gedanken hinsichtlich der Spannungsfestigkeit der Kondensatoren.
Fender machts ja bei den LTD.Bassmännern wohl auch nicht ohne Grund.