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Verkauf von Eigenbau-verstärker

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Offline Unverbindlich

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Re: Verkauf von Eigenbau-verstärker
« Antwort #60 am: 6.07.2019 10:16 »
Wo ordnest du DIY ein.  ;D
Wo kein Kläger, da kein Richter!  ;)

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Offline JTM

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Re: Verkauf von Eigenbau-verstärker
« Antwort #61 am: 6.07.2019 14:01 »
Einen letzten Anstoß hätte ich doch noch: Wie sieht es aus wenn der Verstärker mit Batterie betrieben wird und nicht am Netz hängt? (siehe z.B. https://www.ampbooks.com/mobile/amp-technology/battery-amp/battery-amp.gif).

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Offline Laurent

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Re: Verkauf von Eigenbau-verstärker
« Antwort #62 am: 6.07.2019 17:35 »
Einen letzten Anstoß hätte ich doch noch: Wie sieht es aus wenn der Verstärker mit Batterie betrieben wird und nicht am Netz hängt? (siehe z.B. https://www.ampbooks.com/mobile/amp-technology/battery-amp/battery-amp.gif).

Frage mal Samsung, die kennen sich gut damit aus  :laugh:

Gruß
Laurent

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Offline Striker52

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Re: Verkauf von Eigenbau-verstärker
« Antwort #63 am: 7.07.2019 00:04 »
Ein wichtiger Aspekt ist die Höhe der Betriebsspannung. Für Geräte bis 48V gilt die Niederspannungsrichtlinie. Bei höheren (gefährlichen) Spannungen geht’s dann ans Eingemachte.  Ein selbstgebautes Gerät von einem „zertifizierten“ Labor auf Einhaltung aller zutreffenden Vorschriften und Richtlinien prüfen zu lassen kann man als Hobbybastler vergessen. Und nur auf diesem Weg ist es möglich einen Prüfbericht zu bekommen, aufgrund dessen man dann eine CE Bescheinigung als Voraussetzung für das „in den Verkehr bringen“ erstellen kann. Dazu ausserdem eine „wasserfeste“  Bedienungsanleitung, in der der bestimmungsgemäße Gebrauch eindeutig beschrieben ist. Und aus der Haftung ist man dann trotzdem nicht! Der Hersteller/in den Verkehrbringer unterliegt immer dem Produkthaftungsgesetz.
Gruß Axel

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Offline Holzdruide

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Re: Verkauf von Eigenbau-verstärker
« Antwort #64 am: 7.07.2019 08:05 »
Hicks
Einen letzten Anstoß hätte ich doch noch: Wie sieht es aus wenn der Verstärker mit Batterie betrieben wird und nicht am Netz hängt? (siehe z.B. https://www.ampbooks.com/mobile/amp-technology/battery-amp/battery-amp.gif).
Batterien ? Super

1 Gig, 3 Stunden, 500 Zuhörer, macht geschätzt 1000 Batterien

=

Günstig                           :devil:
ganz besonders nachhaltig  :devil:  :devil: die Batterien wachsen ja im Supermarkt im Regal  :facepalm:
UND äußerst umweltfreundlich  :devil:  :devil:  :devil:

Das ist DIE Idee zum Rumkugeln

 :help:  :facepalm:  :help:

 :gutenacht:   :bier:   :urlaub:

Franz


« Letzte Änderung: 7.07.2019 08:08 von Holzdruide »

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Offline Stephan G.

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Re: Verkauf von Eigenbau-verstärker
« Antwort #65 am: 5.08.2019 21:49 »
Hi, Folks!

Achtung: nur meine Einschätzung ... bitte nicht hauen!

Viel zu kompliziert ...

Was wir unbedingt vor Gericht benötigen, ist die "Beweislastumkehr".
Die gilt nur, wenn das Gerät rechtskonform ist, d. h. CE-konform mit Einhaltung der EN 62368-1 und so weiter.
Nachweis erfolgt durch die Prüfungen nach dioeser Produktnorm.
Halte ich mich an alle Normen und Vorschriften, bescheinigt mir der Gutachter bzw. Sachverständige,
alles richtig gemacht zu haben und begründet somit die Beweislastumkehr. Ab dann muss der Staatsanwalt
beweisen, dass ich schuldhaft gehandelt habe. Bis dahin muss ICH beweisen, dass ich die Einhaltung der
Mindestanforderungen wirksam erfüllt - oder übererfüllt - habe. DAS IST EIN SINNLOSES UNTERFANGEN!!!

Der Richter ist zudem nicht blöd, der weiß auch, dass keiner 'nen Verstärker verschenkt.

Alles andere sind phantastische Welten!

Diskutieren wir lieber über die Produktnorm EN 62368-1. Wir müssen uns eigentlich nur an
diese einzige sogenannte C-Norm halten.
Wenn wir die geforderten Prüfungen in Eigenregie erledigen und sorgfältig dokumentieren, können wir
auch die CE-Konformität erklären, somit ist das das geringste Risiko, aber nicht ohne Restrisiko.
Hinzu kommt der WEEE-Mist mit der Registrierung, den Garantien und den Mengenmeldungen ...  :-\

Ehrlich: Ich habs gesteckt! Das isses nicht wert. Lohnt sich nur bei Stückzahlen und ist alleine - wenn wir ehrlich sind -
nicht leistbar.

Einschätzung OFF.

PLAY LOUD!!  :guitar:
Forget TRIAL AND ERROR!  BURN AND LEARN!

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Offline hansge

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Re: Verkauf von Eigenbau-verstärker
« Antwort #66 am: 6.08.2019 10:51 »
Muß meinen Senf auch mal wieder zu dem Thema geben:

1. Franz - ich bin ganz Deiner Meinung - was soll das ....

2. Ich vermisse zu dem Thema eine klare Aussage von Dirk, er verdient an uns und ....

Grüße hansge ???

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Offline Bierschinken

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Re: Verkauf von Eigenbau-verstärker
« Antwort #67 am: 6.08.2019 11:32 »
2. Ich vermisse zu dem Thema eine klare Aussage von Dirk, er verdient an uns und ....

Was soll der dazu sagen?
Dirk ist der Betreiber eines Einzelhandels/Versandhandels und stellt die Möglichkeit dieses Forums, mehr nicht.

Der Gesetzgeber gibt vor was Sache ist.
Einige hier, haben es versucht darzulegen, andere versuchen lavierend zu Argumentieren.

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haebbe58

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Re: Verkauf von Eigenbau-verstärker
« Antwort #68 am: 6.08.2019 11:55 »

2. Ich vermisse zu dem Thema eine klare Aussage von Dirk, er verdient an uns und ....



Aha ... und wenn Du ein Auto kaufst, fragst Du auch den Autohändler, wie Du dich im Verkehr verhalten sollst ...? Und nun rate mal, was der dann antworten würde ....

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Offline iefes

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Re: Verkauf von Eigenbau-verstärker
« Antwort #69 am: 6.08.2019 12:14 »
Ich bin da auch bei hansge. Also ich erwarte keine verbindliche Aussage von Dirk, aber mich würde interessieren, wie er das sieht und vor Allem auch, wie das bei ihm ist, wenn er fertig gebaute Verstärker verkauft. Das kommt ja immer wieder vor, sei es auf Kundenwunsch oder eben die leckeren Demo-Verstärker die man immer wieder im Shop sieht. Was für Prüfungen etc. sind da notwendig? Bzw. was für eine Qualifikation muss Dirk konkret vorweisen können, um die regelkonform verkaufen zu dürfen? Fänd ich auch spannend :-)

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Offline hansge

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Re: Verkauf von Eigenbau-verstärker
« Antwort #70 am: 6.08.2019 13:08 »
Hallo iefes,

Du hast es etwas besser ausgedrückt als ich, aber genau das meinte ich. :topjob:

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Offline Bierschinken

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Re: Verkauf von Eigenbau-verstärker
« Antwort #71 am: 6.08.2019 13:14 »
Da brauchst du Dirk nicht Fragen, das kann dir jeder mit Einsicht in Produktion/Entwicklung sagen. - Es gibt keinen Standard!

Jede Firma konsultiert ihre Entwicklungsingenieure und die Rechtsabteilung, welche Standards einzuhalten sind.
Daraufhin setzt man sich zusammen und entwickelt ein internes Konzept um diesen Standards gerecht zu werden.
Das kann jedoch von Hersteller A zu Hersteller B völlig unterschiedlich ausfallen.

Am Ende läuft es immer darauf hinaus, dass die Gretchenfragen in Einzelfällen entschieden werden.
Beispiel: Boeing 737 MAX - Ja, es gibt gewisse Standards zur Sicherheit dieser Fluggeräte, aber die überprüft niemand (extern) bis ins kleinste Detail. Es obliegt dem Hersteller ein "Verkehrstaugliches Produkt" herzustellen. Passiert dann doch etwas, wird minutiös gesucht wo der Fehler liegt und der Hersteller in Regress genommen. Dieser muss dann durch entsprechende Dokumentationen nachweisen, dass er alles in seiner Macht stehende getan hat, damit das Gerät den Sicherheitsregelungen entspricht. Wie diese Dokumentationen auszusehen haben und was "absolut stichhaltig" ist, ist dabei nirgendwo standardisiert, sondern eher eine Frage von best practice. Deswegen konsultiert man sowohl Ingenieure, als auch Juristen, wenn man ein Produkt vermarkten möchte.

Den ganzen Kram haben wir aber schon ein paar mal durchgekaut…

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Offline #7

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Re: Verkauf von Eigenbau-verstärker
« Antwort #72 am: 6.08.2019 14:29 »
Stimme Bierschinken zu. Zumal man dazu sagen sollte das "in Verkehr bringen von Ware" unabhängig vom Gegenwert ist. Außerdem haben wir Meisterpflicht in den entsprechenden Fachrichtungen für Unternehmungen dieser Art. Ohne Unternehmen kein "in Verkehr bringen" . Bin selbst Ingenieur und weiß was das für ein Hick Hack sein kann die Konformität korrekt nachzuweisen... Zur Absicherung gehören Testläufe, kontrollierte Messungen usw., am besten bestätigt von einer externen Stelle damit man noch einen zweiten Willy drunter hat falls ein Wahnsinniger Lust hat mit bloßen Händen an der Mittelanzapfung vom Trafo rumzuspielen weil er vergessen hat die Betriebsanleitung und den sorgfältig beigelegten Schaltplan zu lessen.. Getreu dem Motto: "Da stand nix von 600V, woher soll ich das wissen das ich da nicht dran nuckeln darf"

EU:
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=uriserv:OJ.L_.2014.096.01.0357.01.DEU

Allgemein;
https://www.halle.ihk.de/innovation/Produktbezogene_Vorschriften/Produktsicherheit_CE_Kennzeichnung/Neue-EU-Richtlinien-fuer-elektrische-Geraete/3324300

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Offline Athlord

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Re: Verkauf von Eigenbau-verstärker
« Antwort #73 am: 6.08.2019 16:06 »
Ah Sommertheater....
Gibt es nichts besseres zu diskutieren?
Diese Nummer wird hier jetzt zum X-ten Mal durchgekaut und da wundert Ihr Euch das Dirk sich dazu nicht äußert.
Der letzte Link von #7 zur IKH-Halle fasst das kurz und übersichtlich zusammen.




Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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haebbe58

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Re: Verkauf von Eigenbau-verstärker
« Antwort #74 am: 6.08.2019 16:55 »