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Empfehlung für ein gutes (preiswertes) Reverb-Pedal

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Offline 456Onno456

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Re: Empfehlung für ein gutes (preiswertes) Reverb-Pedal
« Antwort #15 am: 28.03.2017 00:17 »
@roseblood: Hast du da schon Erfahrung gemacht? Das würde mich interessieren. Alleine von den Specs sieht es um Welten besser aus.

m.

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Offline Laurent

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Re: Empfehlung für ein gutes (preiswertes) Reverb-Pedal
« Antwort #16 am: 28.03.2017 07:09 »
Moin Zusammen,

Der Reverb-Kit von UK-El. Habe ich fertiggestellt. Überzeugt mich nicht besonders. Muss mich noch aber ein bisschen damit auseinander setzen. Bin aber am überlegen den HOF Mini zu bestellen.
Schlimmstenfalls wird ein zusätzliches Projekt daraus und ein kleines Standalone Federreverb mit ECL82 wird gebaut.  ;D

Gruss,
Laurent

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Offline stephan61

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Re: Empfehlung für ein gutes (preiswertes) Reverb-Pedal
« Antwort #17 am: 28.03.2017 07:43 »
Also ein wirklich hervorragender Reverb für kleines Geld ist der Surfy bear FET reverb. Das ist ein Bausatz um mit FETs einen 6G15, sprich Fender Standalone Reverb nachzubauen. Also echter Federhall, Dwell Mix Tone regelbar, mit ca. 100€ für Bausatz plus Hallwanne.

Also quasi das gleiche wie der LNDVerb hier im Laden.
Da komme ich aber in Summe auf keine 100€, oder?

Schöne Grüße
Stephan
"It must schwing!"

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Offline LöD

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Re: Empfehlung für ein gutes (preiswertes) Reverb-Pedal
« Antwort #18 am: 28.03.2017 08:29 »
weiß nicht ob das das gleiche ist. Der Surfy bear ist ein Nachbau des Fnder Tube Reverbs mit Augenmerk auf "möglichst originalgetreu".
Ob das wichtig ist muss man natürlich selbst entscheiden...
LöD
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline stephan61

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Re: Empfehlung für ein gutes (preiswertes) Reverb-Pedal
« Antwort #19 am: 28.03.2017 09:20 »
Die Beschreibung auf der Laden-Seite sagt dazu:
"Das LNDVerb Modul basiert auf der klassischen Fender Reverb-Treiber Schaltung, verwendet aber statt Röhren die LND150 Mosfets..."

Sollte dann wohl mehr oder minder das gleiche sein. Zumindest die Regelmöglichkeiten (dwell und mix) sind die gleichen ;)

Schöne Grüße
Stephan
"It must schwing!"

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Offline 456Onno456

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Re: Empfehlung für ein gutes (preiswertes) Reverb-Pedal
« Antwort #20 am: 28.03.2017 09:41 »
Naja, der surfy bear treibt die Hallspirale direkt mit Leistungsmosfets (auch Dolf Koch macht das schon immer so ihn seinen Amps, ich denke viele andere auch), während der LNDVerb einen Übertrager einsetzt. Schaut man sich das Datenblatt eines LND150 an, so ähnelt der LND150 eher einer 12AX7 als einer 12AT7, bzw. 6V6/EL84. Daher ist die Treiberstufe beim LNDVerb auf der lütten Seite (siehe MesaBoogie) und benötigt zusätzlich einen Übertrager, was sie doch schon ziemlich teuer macht. Der surfy bear ist nicht mehr so einfach selbst zu realisieren, da die 2N5457 mittlerweile selten/gesucht sind und man auf SMD-Jfets ausweichen muss. Die JFET-to-tube Topologie ist direkt nach Runoffgroove umgesetzt, da scheint der Entwickler nur die goldenen Werbephrasen mitgenommen zu haben, nicht aber die Nachteile (Danyuk-paper im Detail). Insofern sehe ich da keine großen Unterschiede bei den spannungsverstärkenden Stufen.

LG,

m.

Ich persönlich halte beide Lösung für leicht am Ziel einer Minimallösung vorbeigeschossen. Über einen IRF830 (oder isoliertes Equivalenttyp) mit einer Zener eine stabile Spannung im niedrigen Spannungsbereich erzeugen (bissi mehr als 12V wären schon möglich) und damit die Treiberstufe des surfy bear umsetzen. Die Spannungsverstärkung und restliche Topologie ala LNDVerb. Damit vermeidet man die SMD-Jfets und den OT. Spart Kosten und alles wird kompakter. Benötigt natürlich etwas mehr Strom aus dem Netzteil.

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Offline 456Onno456

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Re: Empfehlung für ein gutes (preiswertes) Reverb-Pedal
« Antwort #21 am: 28.03.2017 11:06 »
Das mit der Spannungserzeugung per IRF830 funktioniert so nicht. Der Strombedarf ist deutlich zu hoch, wenn man den surfy bear drive heranzieht (welcher bei 400mA Ruhestrom eingepegelt ist).

tut mir Leid für den Stuss,

m.

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Offline roseblood11

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Re: Empfehlung für ein gutes (preiswertes) Reverb-Pedal
« Antwort #22 am: 28.03.2017 14:11 »
“am Ziel vorbei“ trifft es wohl. Gut klingenden Hall für wenig Geld kriegt man am ehesten, wenn man ein gebrauchtes kommerzielles Gerät kauft.

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Offline feierpaula

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Re: Empfehlung für ein gutes (preiswertes) Reverb-Pedal
« Antwort #23 am: 30.03.2017 18:56 »
Hallo Laurent, benutze ein TC-G-Sharp, hat ähnlich wie das G-Major außer Verzerrung alles
was Modulation und Echoe/Hall angeht. Wenn du die Augen offen hälst dann bekommst es
gebraucht für ca 100.-

schönen Grüße

Eberhard

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Offline Laurent

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Re: Empfehlung für ein gutes (preiswertes) Reverb-Pedal
« Antwort #24 am: 30.03.2017 20:59 »
Hallo Eberhard,

Danke für den Tipp. Habe in der Tat einer in Frankreich fur 85 Ocken gesehen. Ist mir nur zu viel des Guten für meine Anwendung. Werde mal schauen aber bisher tendiere ich für den TC mini HOF. Was mir dabei gefällt ist, dass er nur einen Knopf hat  :)

Gruss,
Laurent

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Offline 456Onno456

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Re: Empfehlung für ein gutes (preiswertes) Reverb-Pedal
« Antwort #25 am: 31.03.2017 12:37 »
Hi Laurent,

das G-Sharp ist mehr als eine Empfehlung. Eines der besten Geräte, welches ich bis jetzt gespielt habe (und spiele). Allerdings benötigt man einen vernünftigen Midi-Fussschalter dazu (ich habe richtig gute Erfahrung mit den G-Lab Controllern). Klanglich dem HOF deutlich überlegen, auch auf Grund der zweiten Modulationsengine (Delay ist der Wahnsinn, die anderen Modulationseffekte aber auch sehr gut).

Aber ein HOF ist natürlich kompakter, preiswerter, und einfacher im handling. Das trifft den Titel des threads eher ;-).

m.

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Offline Del Pedro

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Re: Empfehlung für ein gutes (preiswertes) Reverb-Pedal
« Antwort #26 am: 1.04.2017 14:54 »
Hi,

das TC G-Sharp braucht allerdings gefühlt eine Sekunde um Presets umzuschalten. Für mich war das völlig inakzeptabel.

Grüße
Peter
Viele Grüße
Peter

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Offline 456Onno456

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Re: Empfehlung für ein gutes (preiswertes) Reverb-Pedal
« Antwort #27 am: 1.04.2017 23:16 »
Hi Peter,

das Problem hatte ich nie, aber es ist ein wenig her, dass ich es in einer Band gespielt habe. Vielleicht trügt mich meine Erinnerung. Nichts desto trotz, wenn man es für ca. 100€ gebraucht bekommt und mit der Größe umgehen kann, dann ist es deutlich vielseitiger als ein HOF und klanglich mindestens ebenbürtig.

LG,

m.