So habe ein paar Testläufe durch.
1. bisherige Konfig: Ua 355V, UG2 265V, Uk 10,8V, Ik 23mA, Rk 470 Ohm
Bild1 am 8 Ohm Ausgang
Bild2 an 4 Ohm Ausgang (mit 8 Ohm Last)
2. Höhere UG2: Ua 351V, UG2 300V, Uk 12,4V, Ik 26mA, Rk 470 Ohm
Bild3 am 8 Ohm Ausgang
Bild4 an 4 Ohm Ausgang (mit 8 Ohm Last)
3. Erhöhen des Arbeitspunktes: Ua 345V, UG2 298V, Uk 11,6V, Ik 31mA, Rk 380 Ohm
Bild5 am 8 Ohm Ausgang
Bild6 an 4 Ohm Ausgang (mit 8 Ohm Last)
Bei den Bildern ist jeweils oben der Eingang am G1 und unten Am LS-Ausgang. Raster ist jeweils 10V/cm (mit 10:1 Teiler-Tastkopf)
Ich beobachte, das
1. die Übernahmeverzerrung bei 300V G2 niedriger werden
2. der höherer Arbeitspunkt die Verzerrung weiter mindert
3. der 4 Ohm Ausgang am wenigsten Verzerrung bedeutet
Außerdem sind die gemessenen RMS-Spannungen bei 4Ohm höher als bei 8Ohm (jeweils mit 8 Ohm Last)
Die höchste gemessene Ausgangsleistung ohne Verzerrung war Konfig. 3 an 4 Ohm, mit ca 10Vrms entsprechend 12,5W. Die Röhren wurden dabei jeweils voll ausgesteuert, was ich per Oszi an der Anode gemessen habe. Swing ist hier zwischen 80 und 540V, was lt. Datenblatt/Kennlinien auch die Maxwerte sind.
Noch irgendwelche Ideen?