Soo, kleines Update und vorläufiger Schaltplan...
Ich werde bei dem Amp hier einen "traditionelles" Netzteil verwenden. Mit Ringkern-Trafo von TT und full-wave-bridge, als Filter sollten zwei 220µF reichen (Ich HASSE "sag" und
vielleicht kann man den dann auch für Bass benutzen), dazwischen ein 22K oder sowas. (Bissel weniger Spannung für die Vorstufe)
Entlade-Widerstand 500K oder so mach ich wahrscheinlich rein, erstmal schauen wie das Entladeverhalten in der Praxis aussieht.
Aber trotzdem vielen Dank für den SMPS-Tipp, das werd ich mir merken und dann irgendwann mal machen, wo's noch enger zugeht (Pedal Preamp z.B.).
Auch hab ich den GANZEN schnickschnack jetzt rausgeschmissen. Kein Hall, nur ein Kanal, sehr Puristisch. Das waren alles Sachen, die nicht zu dem Konzept passen und an der langlebigkeit kratzen. Ansonsten gestaltet sich das ganze wie folgt:
Bassman/Sunn Model T mäßige Vorstufe, aber beide Kanäle parallel geschaltet und mit 470K mischern an einen 5E3 Volume und one-knob-Tone geklebt. Diese Schaltung wirkt zwar etwas amateurhaft (nicht, dass ich keiner bin
), aber ich hab die so wie sie da steht bereits seit Wochen im Heizkraftwerk aufgebaut und sie klingt FANTASTISCH. Ich hatte eigentlich ein Orange-Shapedingens vom Dark Terror geplant, aber das vorhandene Praxismodell hat mich überzeugt.
Von daher hab ich nix an der Schaltung geändert, never change a running System.
Von da aus dann in die V2 des Bassman, nach dem Kathodenfolger kommt statt dem Tonestack der Master und ab damit in die Endstufe.
An der letzten Kathode vor der Endstufe findet sich auch die Gegenkopplung, frei nach uncle Doug (Auf Youtube) regelbar gemacht mit nem 50K poti und 10K in serie.
Der Gridstopper-Artikel von Mr. Valve Wizard hat mich dazu inspiriert, die Gridstopper bei V1 auf 10K zu senken und je einen 470pF nach GND hinzuzufügen. Wenn der Meister es sagt, muss was dran sein
Der Endstufen-Kathoden-R ist im Schaltplan mit 470R beziffert, ich werde mir aber mehrere Werte drumherum bestellen und rumprobieren, wies auch schon bei meinem ersten Amp der Fall war
[Gelaber]
Das war ne lustige Geschichte: Standard-Abschreibe 6V6 Endstufe des Vibro-Champs hatte laut fender 470R an der Kathode und 342V an der Anode.
Bei mir wars "n bissel" höher, 420V an der Anode. Letzendlicher Wert des kathoden-R: 1.2K @13W Anodenverlustleistung.
Lesson Learned
[/Gelaber]
Ich hab noch ne Serien/Single schaltung für die SPKR outs gemacht, weil ich es kann, weil ich es will.
Erdungskram ist nicht eingezeichnet, weil selbstverständlich. Der grüngelbe Draht is der Längste, hat seine eigene Schraube am Gehäuse, usw.
Ansonsten gibts nicht viel dazu zu sagen, außer dass ich jetzt mal fleißig widerstände und kondis raussuchen gehe
Viele Grüße
Djordje <- Mein "echter" Name. Hallo.