Liebe Gemeinde!
Zu den Schäfchen mit 6 Saiten ist letzhin noch eine LP 60s Tribute P90 2016 zugelaufen. Wo ein P90 grast, stellen sich auch gerne andere dazu...(das ist eine Warnung, beachten)
Spielt und klingt ganz kommod. Jetzt haben die Buben in Amerika aber der Vereinfachung halber ($) die Poties auf PCBs gesetzt und die Tonregelung an den Eingang des Volumenstellers gehängt ("hardwired"
). Das will ich aber nicht so. Ich will das gerne am Ausgang (Mittelabgriff Volpot.) haben. Damit ergibt sich eine andere (geringere) Belastung bei zurückgedrehtem Tonpoti und andere Regel (nein!) Charakteristik. Mehr Höhen beim Runterdrehen bzw. ein anderes Mittenspektrum ist der Unterschied. Me likey.
Abgesehen davon, dass Gott keine Steckkontakte an PUs wollte -was hier auch verwendet wird- wollte ich hören, was Ihr so für Vorschläge habt. Und die Kapazitäten der 4(?)-adrigen Käbelchen fressen vermutlich auch Höhen...
Handlungsalternativen:
1. Totaloperation: PUs mit braided wire ausstatten, vernünftige Potis&Tonkondensatoren und neu Verkabeln.
2a. Leiterbahn zum Tonpoti auftrennen (Messer, Dremel) und Draht von Ausgang Volumenpoti zu Eingang Tonpoti ziehen.
2b. Tonpoti Bein abknipsen und Draht vom VolPotAusgang anlöten
3. auf dem PCB sind Jumper. Kann man das damit irgendwie konfigurieren?
Eigentlich wegen der Hardwire PCB Leitung nicht möglich, aber Who knows?
und zubesterletzt
08/15. Kondensator (RC?) über Volumenpoti. Schon bleiben beim Runterdrehen die Höhen präsent (Ha! Wortspiel, gelungen - Schulterklopf
)
Ich glaub, ich mag P90
Ich fürchte, ich mag da Keramikmagnete drunter. Yeah, bloody pervert me
BTW: Fällt noch jemand auf, wieviele 2016er Klampfen mit Rosewood Brettern in den Lagern lagerten(angeblich)? Ein Schelm...
Greg Koch hat ne sehr schöne Demo der Gitarre gemacht.
Ciao
Martin