Schon mal jemand getestet?
Ja, beim ersten mal dachte ich dasselbe wie Du.
Je öfters ich das aber wiederholt habe, desto mehr zweifelte ich daran und habe es dann als Einbildung abgetan.
Das heißt aber nicht, dass es nicht irgendiwe sein kann. Und wenn sich jemand einbildet, dass es so besser klingt, dann ist es doch auch okay,
Das mit der Pseudo-Symmetrie, wie ich oben beschrieben habe, das kann man aber tatsächlich feststellen. (Da gibt es selbstverständlich eine Laufrichtung, muss ja sein. Anders funktioniert das ja gar nicht.) Aber man stellt es eben auch nur fest, wenn man hochwertiges restliches Equipment verwendet.
Miese Boxenkabel (vor allem auch im innern der Box) sind z.B. manchmal viel mehr Soundkiller, ebenso wie manche Amps im Innern und vor allem (hauptsächlich verbastelte) Gitarrenelektroniken.
Was nutzt den das tollste Super-Gitarrenkabel, wenn die Tonabnehmerlitzen und die restliche Verkabelung hauchdünne Litzen sind, die schon beim bloßen Anschauen reißen. Wer hat denn nicht schon mal geflucht, als er die abisolieren wollte? Hat sich eigentlich schonmal jemand Gedanken über die Kapazität dort gemacht? Oder von der Buchse des Amps zur ersten Stufe .... Klar, das sind immer nur kurze Stücke, aber die sind meist so dünn und von so windiger Qualität, dass einem das Grausen kommt.
Sollte man alles auch immer mit in Betracht ziehen.
Wichtig ist aber trotzdem eins:
Man sollte keine Vermögen für irgendwelches Voodoo-Zeug ausgeben ... man sollte aber auch nicht an der Qualität sparen.
Denn, wenn man vernünftiges Kabel- und Steckermaterial verwendet, es adäquat verarbeitet und pflegt, dann hat man zumindest die Gewissheit, das man sich darauf verlassen und dass irgendwelche Störungen oder anderes Gelumpe nicht die Ursache dort haben. Sommer Kabel gehören jedenfalls zu der Sorte, auf die man sich verlassen kann.
Gruß
Häbbe