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Hartke 3500 - Beim Einschalten brennt Sicherung durch - Hilfe gesucht

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Offline fR33Styler

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Hi zusammen,

nach dem ich 2010 dank des Forums hier auf die Lösung meines alten (ich glaub 1994er) Hartke 3500 (ohne HA) gekommen bin, versuch ich es wieder  :danke:

Problem: Amp ist während der Probe einfach ausgegangen (so gut wie jede Woche seit 1994 in Betrieb)... ich hab gesehen, dass die Sicherung durch war -> neue rein gemacht: beim Einschalten leuchtet die Power LED kurz (1 sek) und dann fliegt die Sicherung wieder raus  :-\

Ich bin jetzt nicht soooo der Elektroniker.. aber hab n bissel was Zuhause und technisches Verständnis / Lebenserfahrung... also "optisch" kann ich nichts erkennen (Kondensatoren gewölbt, irgendwas durchgeschmort etc.).

Ich wäre sehr Dankbar über ein paar Tipps was ich prüfen, tauschen, testen bzw. wo ich genauer suchen könnte!

Hat jemand ein paar für mich?

Danke schon mal...

Grüße
Ralf

PS: Fotos & Schaltplan (zwar vom HA3500 aber sollte nicht so brutal anders sein) häng ich mal an
« Letzte Änderung: 25.05.2017 15:39 von fR33Styler »

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Offline Bierschinken

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Da kann wirklich alles defekt sein.
Wenn du sagst, dass du nicht allzuviel Ahnung von Elektrotechnik hast, dann würde ich dir raten den Amp zu einem Techniker zu bringen.
Das ist dann meist zielführender, als selbst daran rum zu doktorn. :)

Grüße,
Swen

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Offline fR33Styler

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Naja.. so schnell geb ich noch nicht auf  O0. Ich hab grad mal alle 3 Stecker gezogen welche die Bereiche mit Spannung versorgen und die Kiste lief bei allen bis ich diesen (siehe Pfeil auf dem Bild in der Anlage unten) eingesteckt hab.


D.h. den Fehler konnte ich schon mal auf die Platine auf dem Bild eingrenzen.

Ich denk trotzdem mit ein paar Infos vom Fachmann sollte ich trotzdem ein bisschen weiter kommen (Multimeter und ein paar Dinge sind ja da)

Also gerne her mit, was ich noch messen, versuchen kann etc.   :help:

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Offline loco

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hallo,

wenn du den Stecker links oben am Endstufenblock ziehst, dann schont das vermutlich ebenfalls die Sicherung.
Dann bliebe aber noch die defekte Endstufe, die per "Fernheilung" schlecht behandelbar ist.

Gruß, loco

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Offline fR33Styler

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Hi Loco, du hast mir ja letztes mal schon den Weg gezeigt  :danke: und hast auch hier wieder recht... » stimmt: defekte Endstufe (also schon wieder weiter eingegrenzt).

Hm... was kann ich noch selbst tun?
Transistoren auslöten und messen (geht das ohne anliegende Spannung)?
Kondensatoren messen (hab schon einiges über defekte Kondensatoren beim HA3500 gelesen)?
Elkos?
« Letzte Änderung: 26.05.2017 09:17 von fR33Styler »

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Offline cca88

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Hi Loco, du hast mir ja letztes mal schon den Weg gezeigt  :danke: und hast auch hier wieder recht... » stimmt: defekte Endstufe (also schon wieder weiter eingegrenzt).

Hm... was kann ich noch selbst tun?
Transistoren auslöten und messen (geht das ohne anliegende Spannung)?
Kondensatoren messen (hab schon einiges über defekte Kondensatoren beim HA3500 gelesen)?
Elkos?

Ganz ehrlich ich würde es in diesem speziellen Fall lassen.
Defekte Halbleiterendstufen können einen mürbe machen, wenn man (z.B. wie ich) nicht genau weiß wonach man sucht.

Es kann ohne Weiteres passieren, daß dir ein kompletter Satz Endstufentransen beim Einschalten um die Ohren fliegt -
Und Du hast - auch mit Meßequipment - nicht mal den Hauch einer Chance rauszubekommen warum.

Frag mich bitte nicht, woher ich das weiß  ::)


Grüße

JOchen



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Offline Bierschinken

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Oder du hast minutiös alle Transistoren ausgetauscht und rutschst beim messen der 800W MosFET-Endstufe ab und plötzlich brennen die Emitterwiderstände  :facepalm:


Btt: Wenn der Leistungsteil defekt ist, dann würde ich alle Transistoren austauschen. Da würde ich nicht "rumprüfen".

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Offline cca88

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Oder du hast minutiös alle Transistoren ausgetauscht und rutschst beim messen der 800W MosFET-Endstufe ab und plötzlich brennen die Emitterwiderstände  :facepalm:


Btt: Wenn der Leistungsteil defekt ist, dann würde ich alle Transistoren austauschen. Da würde ich nicht "rumprüfen".

Oder wie ich: geh mit Halbleiterendstufen bitte zu jemand Anderem....

Grüße

Jochen


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Offline Holzdruide

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Hallo

Hast schon mal nachgeschaut was die Halbleiter der Endstufe kosten ?
Ich würde nicht riskieren die von wegen "Beobachte und Versuche" 2x blechen zu müssen.

Das Teil ist einfach etwas zu fett für´n Bastler .....

Gruß Franz

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Offline fR33Styler

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Hast schon mal nachgeschaut was die Halbleiter der Endstufe kosten ?
Ich würde nicht riskieren die von wegen "Beobachte und Versuche" 2x blechen zu müssen.

Es sind:
1 x irfp9240 2m4q 9214 (vermutlich schon mal getauscht)
7 x irfp9240 2k6a 9212

verbaut. Das sind dann die oder: der R**chelt Treffer? - somit 1,30 € / Stück

Zitat
Btt: Wenn der Leistungsteil defekt ist, dann würde ich alle Transistoren austauschen. Da würde ich nicht "rumprüfen".
Das wäre ja kein großer Invest (bevor ich das Teil wegwerfe oder 250 € beim Service lasse - da lohnt sich dann ja eher schon wieder das Teil für 150 € aus ---- Kleinanzeigen) und ein Versuch wert.

Zitat
Frag mich bitte nicht, woher ich das weiß
Klingt nach "Lebenserfahrung"  :laugh:




« Letzte Änderung: 26.05.2017 12:29 von fR33Styler »

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Offline cca88

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Klingt nach "Lebenserfahrung"  :laugh:

 ;D

sowie mehrere Sätze Transistoren, etliche graue Haare und viel Frust...

Grüße

Jochen

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Offline fR33Styler

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Nach Tausch von allen Transistoren und deren Wiederständen funzt er wieder 1A.  O0

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Offline Han die Blume

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Freut mich! Ist wirklich ein richtig vernünftiger Bassamp, was Sound und Praxisrelevanz angeht!
LG
Kai
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline fR33Styler

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Freut mich! Ist wirklich ein richtig vernünftiger Bassamp, was Sound und Praxisrelevanz angeht!
LG
Kai

Ja.. für den Proberaum perfekt.. Live mag ich mein Ampeg SVT Classic lieber  :devil: