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Die Leere auf der Gitarre nach Bigsby-Amputation füllen (und die Löcher auch)

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Offline smid

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Ok, bei 'nem eingeleimten Hals werden die Optionen dann langsam dünn. Nick Page macht ja gerne Tailpieces, die hinten einen halben Meter überstehen, ich weiß aber nicht, ob das eine ehrliche Option wäre, den Winkel zu verbessern, zumal das mit noch mehr Löchern einhergehen würde, da das Bigsby ja dann nach hinten versetzt werden müsste. Vielleicht dann doch die "Deko-Bigsby" Variante. Ist ja jetzt nicht persönlichkeitsverletzend. Oder benötigst Du den Jammerhaken in der Praxis? Das Stoptail, das Du jetzt verbaut hast, ist klanglich ja eher in Deinem Sinn.
Mit nem geschickt verbautem Arduino kann man den Jammerhaken bestimmt ganz neuen Einsatzzwecken zuführen... :devil:

Viele Grüße
Andreas

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Offline Nils H.

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Nee, musikalpraktisch ist das alles komplett bedeutungslos, klanglich ist die Birne eigentlich geschält. Es geht hier um reine optische Oberflächlichkeiten und Eitelkeiten  ;D .

Was das ganze noch viel dekadenter macht ist, dass ich kurz davor bin, mir die nächste Axt mit Bigsby ins Haus zu holen, die möglicherweise dasselbe Problem haben wird  ;D .
« Letzte Änderung: 28.04.2017 23:06 von Nils H. »

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Offline smid

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Na dann: Mut zur Lücke ;D
Meine von links auf rechts umgestrickte Sheraton hat einige Löcher mehr, was soll's... ist eine tolle Gitarre. Für guten Sound und Bespielbarkeit bist Du ja eh am Ziel angekommen. Ist dich völlig ok wenn man sieht, das der Benutzer das Ding den eigenen Vorstellungen angepasst hat. Bei großen Namen heißt das dann "Signature Model" und kostet ein halbes Vermögen.

VG
Andreas

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Offline thom

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Ich finde die Gitarre sieht ohne Bigsby besser aus als mit.
Diesen Trödel ohne Funktion auf der Gitarre zu belassen? :facepalm:

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Offline mutzi1969

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Anbei mal der Status Quo. In Gesellschaft mit Paulaartigen sieht man, dass sie relativ klein ist. An ein Trapeztailpiece hab ich auch schon gedacht gehabt, aber ehrlich gesagt keines gefunden, was mir preislich attraktiv schien UND für 52 mm Saitenabstand geeigntet ist.

...sieht jetzt im Vergleich zu vorher aus wie eine amerikanische Police-Harley ohne Verkleidung oder ein Indianer ohne Federn... ;D

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Offline darkbluemurder

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Ich finde die Gitarre sieht ohne Bigsby besser aus als mit.
Diesen Trödel ohne Funktion auf der Gitarre zu belassen? :facepalm:

Danke - ich habe schon gedacht, ich wäre der Einzige, dem es so geht. Ich würde an der Gitarre nichts mehr machen außer sie abzurocken.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline Nils H.

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Hab ich auch so gemacht. Die Gitarre ist jetzt ein geiler Rocker, der Umbau auf die Wraparound hat sie ein ganzes Stück präziser und knurriger gemacht.

Ich hab tatsächlich kürzlich eine weitere Bigsby-Gitarre erstanden, nämch die Yamaha Revstar 720. Die hatte ähnliche Probleme, wenn auch nicht ganz so schlimm, weil die TOM-Konstruktion nicht ganz so wackelig ist. Der Habe ich jedenfalls die ABM Rollerbridge verpasst, eine klanglich und funktional gute Lösung, aber halt nicht ganz billig.

Insofern baue ich vielleicht irgendwann noch mal das Bigsby auf die Epi zurück, wenn ich denn mich dazu überwinden kann, 'n Hunni für 'ne (weitere) neue Bridge auszugeben. Ist aber eher unwahrscheinlich.