Hallo Meikel,
ich fühle mich ja geschmeichelt, dass du meinen alten Faden wieder aufnimmst. Aber vielmehr zeugt es von deiner schwäbischen Gründlichkeit, dass du fachliche Fehler, auch wenn sie schon bald ein Jahrzehnt zurückliegen,
richtigstellen willst.
Ja, ich habe den "BD" noch, er fristet nach wie vor sein Dasein umgebaut als 763AB-Clone. Hin und wieder spiele ich ihn auch, vor allem dann, wenn mein neuer Lieblingsamp - ein komplett selbstgebauter BF Princeton Reverb (AA1164) Clone nach Plänen von Bernd Brieskorn - mal wieder spinnt oder mich seine mikrofonischen Röhren zu sehr nerven.
Mittlerweile habe ich mir zwar ein Oszi (noch ein schönes altes analoges
) zugelegt - aber den BD trotzdem nicht damit durchgemessen ... wie gesagt, mein Hauptfokus liegt mittlerweile auf dem Prinzi.
Deine verlinkten Posts habe ich natürlich auch seinerzeit schon gelesen und fand sie (und finde sie immer noch) sehr hilfreich, einem Halblaien verständlich zu machen, was einen ausbalancierten Röhrenamp so besonders an Lebendigkeit ausmacht und welche elektrischen Zusammenhänge dahinterstecken.
Groovigen Grooß
Kurt