Hi!
danke für Eure Kommentare...
Für meine erste schwarze E-Gitarre habe ich in den 80ern 1200DMs ausgegeben, und später für die Restlichen nie mehr als 300Euro. Und bin eigentlich total zufrieden. Hab herausgefunden wie man die Klampfen einstellt, das dauert dann so 2-3Monate (spielen -schrauben-spielen...) und komme damit zu guten Ergebnissen (wie bei meiner Billich-Tele). Zur Zeit gibt es nicht wirklich unbrauchbare Paddls wie die Kaufhausgitarren der 70er. Und ich vermute was eine Gitarre im unteren Preissegment von einer Standard oder höher unterscheidet ist diese Einstellzeit, abgesehen von den Verzierungen usw.
Bei der erstbesten Studio von der Händlerwand war es dann auch so, z.B. Sattel zu hoch, an den unteren Bünden konnte kein intonierter Sound entstehen … Warum kosten die dann noch gebraucht um die 800Euro? Ist wohl das Branding für das Gibson mehr Geld ausgibt.
Die Woche hatte ich Zeit das Netz zu durchforsten und hab eine Menge LesPauls (im schwarzen Speckmantel) gefunden. Einige sogar unbespielt als Wandverzierung, der Name sollte wohl als Wertanlage funktionieren.
Davon ausgesucht habe ich eine Studio für 600.- – die müsste man trotzdem noch einstellen und hat auch keinen Koffer. Will die Gitarre auch einsetzen.
Tatsächlich auch eine Tokai, 22km von mir entfernt – nur der Preis 800.- ist mir wahrscheinlich wegen mangelnder Infos zu hoch -Kenner sollen lt. Beschreibung ja Bescheid wissen.
Dann zum Holzpreis eine HohnerLP mit geschraubtem Hals, da könnte ich noch die teuersten Kloppmann-Pickups rein setzen.
Oder eine super kopierte LP mit chinesischen Schriftzeichen, die Originalform ist halt schwer zu verbessern, bei dem Preis mit Koffer kann ich auch die komplette Hardware noch tauschen …
Epiphones gibt es natürlich auch jede Menge, aber da gefällt mir die Kopfplatte nicht, also nur wenn sie mich klanglich überzeugt.
Mal sehen was sich so ergibt...
Klampfergruß