Guten Tag Peavey-Experten
1. Ich wundere mich einfach immer wieder, wie die grosse Leistung bei einem Peavey Classic 50 zustande kommt. 4x EL84 ist doch allgemein ca. 30 Watt zugeordnet. Nun habe ich grad mal wieder ein Ex. auf der Werkbank, ein Peavey-selsctiertes Quartett JJ vom TT-Shop eingesetzt und ich messe bei exakt eingestellten 230 V Netzspannung eine Leistung von 45 Watt an 16 Ohm (Drahtwiderstand/100 W). Das Oszibild bei 1 kHz zeigt gerade beginnende Sättigung. Der THD-Analyser zeigt ca. 4,3 %
2. Die Sovtektuben, die drinne waren, sind arg "ausgebrannt", funktionieren zwar noch, aber rasseln wie blöd! Der Sound entsprechend, weswegen der Amp ja in die Werkstatt kam. Auf dem Prüfgerät sind die Ips arg auseinenadergelaufen (35 bis 51) und das Glas von zwei der vier EL84 haben die bekannten grau-schwarzen Schmauchspuren, so dass man zT. kaum mehr auf die Anodenbleche sieht. Ist schon eine sehr zähe Tube diese EL84! Nun zur Frage: Ist es ratsam die Leistung etwas zu drosseln, um den Röhrenverschleiss zu senken? Die Messwerte an den Röhren sind ja schon ohne Signal mehr als "Uebergrenzwertig". Zwei der vier EL84 haben ja keinen g2-Widerstand. Diese Röhren sind dann auch diejenigen welche starke "Schmauchspuren" im Glasinnern aufweisen. Also: Wäre es ev. sinnvoll auch diesen beiden EL84 einen g2-Widerling zu spendieren? Hat da jemand Erfahrung damit?
für jedwelche Antworten und beste Grüsse Bruno