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Vox Reverb von 1964 Clone

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Offline volvodidi

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Vox Reverb von 1964 Clone
« am: 9.02.2018 08:30 »
So, jetzt ist es kalt genung um mal wieder was zu bauen.
Diesmal wird es ein Vox Reverb Clone von 1964.
Es liegen noch 2 Sonotone T2 Tonabnehme herum, also könnte man nochmal einen Halltank bauen im alten Voxstyle.
Werde aber zum Vergleich auch einen Accutronics Tank einbauen. Ein Ringkerntrafo mit 250VAC ist auch noch vorhanden.
Das Chassis, werd ich aus 2mm Alu lasern lassen, und die Frontplatte wird in Alu graviert, wie bei meinem AC10 Nachbau.
Wenn heute Abend alle Bauteile da liegen, werd ich am WE mal mit der Frontplatte und Chassizeichnung loslegen.
Unten findet ihr den original, und den auf die Bauteile angepassten Schaltplan, sowie schonmal das Layout.

Gruß
Dieter

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #1 am: 11.02.2018 20:24 »
Und weiter geht es, hab heute das Chassis (Laserteil aus 2mm Alu) und die Frontplatte (aus 2mm Alu rot eloxiert und weiß gefüllte Gravur) gezeichnet und bestellt.

Dieter

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #2 am: 12.02.2018 10:16 »
Hier noch das Layout als jpeg. Und das bestückte Board, es fehlen allerdings noch die 2 10Mohm Widerlinge.
Heute gehts an das Gehäuse.
Gruß
Dieter

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Offline LuciMan

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #3 am: 15.02.2018 14:13 »
Hallo Dieter,

schön, mal wieder einen Baubericht von Dir zu sehen!  VOX Reverb - das sieht sehr vielversprechend aus! :topjob:

Wünsche weiterhin gutes Gelingen!

Grüße
Claus
Vox-Clones:  AC3 Twin TB; AC10 Twin TB; AC15; AC30/4 (EF86); AC30/6 TB (rear); AC30/6 TB Reverb
Dynacord: MV46 / Exquisit / Eminent EMT / Echocord S62a / Bassking (sw+si)
Burns: 40th Anniversary Hank Marvin Signature (ws) - Double Six (rdbrst)
Framus: Strato 5/154-54

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #4 am: 17.02.2018 14:42 »
Da es zu kalt in der Werkstatt ist, um den Midget zusammen zuschrauben, mach ich mal am Reverb weiter.
Donnerstag kam das gelaserte Chassis schon an (Sonntag bestellt mit 2 Wochen Lieferzeit), und heute auch noch die Frontplatte.
Das Chassisblech hab ich zur Zeit auf der Fa., hatte noch ein paar Kleinigkeiten nachzuarbeiten (eigene Schuld).
Am Montag werd ich das Chassis kannten und dann kann es losgehen mit dem Zusammenbau.
Das Gehäuse hatte ich letztes WE schon soweit fertig gebaut, heute gabs dafür dann noch die restlichen Fräsarbeiten, Radien, Langlöcher, und die umlaufenden Nuten gesägt.
Dieter

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #5 am: 2.03.2018 09:31 »
So, das Reverb ist jetzt fertig gebaut, heute noch das Gehäuse mit Tolex beziehen.
Ich hatte von Anfang an die Idee, einmal den Reverbtank Marke Eigenbau (2 Mono Keramik Plattenspielerabnehmer) einzusetzen und einen Accutronics Reverbtank. Hab daraufhin einen Tank der für VOX geeignet ist besorgt (4AB2A1B) Input 8 ohm output 2250 ohm, in/output gegrounded.
Den hab ich mit einem 2 Fach Umschalter dran gehängt, und man hört nix. Der Eigenbau Reverbtank funktioniert soweit mit der Schaltung(leider ist ein TA defekt, kann den aber mit Leitlack reparieren, Kontaktproblem).
In anderen Plänen hab ich gesehen das zu den Reverbtanks noch ein Übertrager eingesetzt wird.
Leider hab ich keinen Plan von der Materie um die Schaltung soweit zu erweitern, das ich den Accutronics Tank per Umschalter auch noch unterbringen kann. Wie im Plan ersichtlich hätte ich noch eine halbe ECC83 frei, aber dann hört es bei mir auch schon auf.
Vielleicht hat ja einer eine Idee, wie ich in den vorhandenen Plan mit ein paar zusätzlichen Bauteilen den Accutronics Tank per Umschaltung auch noch unterbringen könnte.
Weitere Bilder kommen am WE.
Gruß
Dieter

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #6 am: 2.03.2018 12:07 »
Hab mal etwas gesucht, beim Fender Twinreverb ist ja genau dieser Halltank verbaut, da sitzt ein Übertrager vor dem Input des Halltank, die DC Spannung vor dem Übertrager ist mit 400V angegeben. Bei meinem Vox Reverb käme ich mt 83 V in den Übertrager. Nur leider kann ich keine Angaben zu dem Übertrager finden, (TR4 im Twin revarb Schema).
meine Ide wäre jetzt je nach Übersetzung des Twin Reverb Übertragers einen passenden Übertrager für meine 83V suchen, damit ich schon mal mit dem richtigen Level in den Halltank rein komme. Am Ausgang könnte ich dann wenn nötig mit der 2. Hälfte der ECC83 noch eine Verstärkung realisieren wenn nötig.
Oder liege ich da falsch?
Weiß vielleicht einer welche Übersetzung der Fender Übertrager hat?

Dieter

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Offline LöD

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #7 am: 2.03.2018 14:04 »
DC und Trafo? Das wird nix...
Grüße
LöD
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline Bierschinken

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #8 am: 2.03.2018 15:35 »
Ich verstehe das Problem noch nicht so ganz.
Kannst du mal einen Schaltplan des bestehenden Amps anhängen?

Grüße,
Swen

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #9 am: 2.03.2018 18:00 »
Hi Sven,
das ist kein Amp, sondern "nur" eine Vox Reverb (Schaltplan siehe oben 1. Post).
Die Reverbschaltung ist für den alten Vox Halltank mit den 2 Mono Ta`s ausgelegt, das funktioniert soweit. Die beiden Ta`s sind mit 1V am Ausgang angegeben.
Ich wollte aber noch einen Accutronics Tank auf den ich umschalten kann zusätzlich einbauen.
Und jetzt suche ich eine Möglichkeit dazu.
Das bei DC mit einem Übertrager nix zu holen ist ist mir klar, war nur so ein für den Anfang Idee. Dieser Accutronis Tank ist im Twinreverb mit einem Übertrager davor verbaut, kann das Übersetzungsverhältnis von dem Übertrager nicht finden.
Dieter

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Offline Bierschinken

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #10 am: 3.03.2018 09:28 »
Das Übersetzungsverhältnis wirst du vermutlich nirgendwo finden, die Hersteller schweigen sich über harte Fakten gerne aus. Reverb-Übertrager muss reichen  ;)


Meine Idee wäre es die Kathodenbasisschaltung zur Anodenbasisschaltung zu ändern um den Halltank etwas niederohmiger ansteuern zu können.
Ich könnte mir vorstellen, dass das ausreichend ist, um den Tank anzusteuern. Müsste man aber ausprobieren.

Grüße,
Swen

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #11 am: 3.03.2018 12:40 »
Hi Swen,
die Schaltung soll soweit original bleiben. Soll ja in erster Linie eine Vox Reverb Unit aus 64 sein vom Sound. Könnte mir nur gut vorstellen das über den Accutronics Tank der Sound anders ist.
Meine Idee war nach einem Umschalter auf einen Übertrager (wie der aus dem Tube Reverb), zum Accutronics Tank und den Ausgang wenn nötig mit der 2. Hälfte der V4 ECC83 noch etwas zu verstärken, und dann über den Umschalter wieder einschleifen.
Vielleicht gibt es ja was von Hammond mit verschiedenen Übertragungsverhältnissen wo man testen kann was passt.
Die Übertrager sind ja nicht eben die günstigsten zum probieren. Andere Alternative wäre evtl. einen von der Impedanz besser passenden Halltank zu nehmen. Nur welchen?

So, Tolex Job ist auch fertig, der defekte TA ließ sich auch mit Silberleitlack wieder instandsetzen, jetzt funktioniert der Vox Teil schonmal so wie er soll.

Dieter

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #12 am: 3.03.2018 12:52 »
Hab mal im Shpo gesucht, da gibt es 4 Übertrager für Fender. Aber welcher würde am besten von den Impedanzen passen?
Mein Halltank hat  (4AB2A1B) Input 8 ohm output 2250 ohm, in/output gegrounded.
Gehe ich recht in der Annahme das ich auf jeden Fall einen benötige mit sec. 8 ohm damit das zu meinem Halltank Eingang passt?
Dann wäre noch die prim. Seite des Übertragers, wie sieht das da aus, in wie weit besteht da eine Möglichkeit hinter der Tankumschaltung die Impedanz an die vorhandene Schaltung anzupassen.
Dieter

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Offline volvodidi

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #13 am: 3.03.2018 13:12 »
Eigentlich kommen nur 3 Übertrager in Frage, alle haben 8 ohm secundär.
Die primär Impedanzen sind 22800 ohm, 7500 ohm und 5482 ohm.
Welche würde zu der vorhandenen Schaltung am besten passen?
Dieter

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Offline cca88

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Re: Vox Reverb von 1964 Clone
« Antwort #14 am: 3.03.2018 15:37 »
Hallo Dieter,
für den "Standard Fender Blackface xxxxx Reverb Amp"-Hall, sollten die 22k Primär am besten passen.

Die anderen sind wahrscheinlich für "Stand alone"-Kisten mit einr 6k6 o.ä.


Grüße
Jochen