Ne Zeck Box schon allein wegen dem Namen nicht, brrrrr........
Aber ich bin ja auch kein Basser und erstmal den Amp fertigstellen, die jetzigen Boxen reichen zum Testen allemal aus. Später dann, falls jemand das Teil wirklich viel spielt, würde ich eine 4x10 mit 1x15 oder 1x18 kombinieren
Gestern habe ich den PI mit den Endröhren verbunden, musste die DImensionierung des Paraphase allerdings anpassen (Anodenwiderstände von 54k auf 22k und Katoden R's vom 5,6k auf 1.2k. Der Arbeitspunkt war zu niedrig gewählt (quasi Schongang
)und das Signal somit bei Vollaussteuerung etwas unsymmetrisch.
Ausserdem reichte der Bias von -140V nicht aus, da die TreibersIgnale ja nun maximal 400VSS haben. Das hab ich mit einer simplen Spannungsverdoppler Schaltung lösen können . Nun stehen bis zu -280V als Bias zur Verfügung. Und tatsächlich, knapp -200 Volt waren nötig um die Signale so zu leveln, dass sie nicht positiv werden. Die GK71 sind da unerbittlich und kappen sonst sofort den über 0V liegenden Teil ab (Gitterstrom, und zwar erheblich bei den Brummern)...
Und was ist bei rausgekommen? Nun ja, teils teils.
An den Katoden der Endröhren waren die gewünschten 500..600mA Hub zu finden, das war gut.
Aber die Ausgangsleistung lag nur bei bei rund 150W. Vermutlich ist der indische custom-made Netztrafo doch nicht als OT zu gebrauchen, der hat möglicherweise bei 50Hz seinen sweet spot (beim statischen Test mit 50Hz kamen ja 257W), aber bei höheren Frequenzen wie den gestern benutzten 500Hz scheinen mir Streuinduktivitäten oder sonstwas die Bilanz zu versauen.
Heut versuche ich mal, statt dem Paraphase nur mit der ersten PI Röhre meinen Interstage Transformator zum Treiben der GK71 zu benutzen, um zu checken, ob das was an der Ausgangsleistung ändern würde (ich denke nein).
Das Leistungsmaximum gestern kam bei einem Raa von 7.8k. Dummerweise gibts von Hammond nur einen OT mit 280W, der hat aber einen Raa von 1.9k, also zuwenig.
Gibts in D oder Europa einen Trafowickler, der custom Ausgangsübertrager wickeln kann?
Grüsse vom Wuff