Vorschlag:
- beide Kanäle kriegen jeweils eine eigene Eingangsbuchse, dazu ein Kippschalter, mit dem man beide Kanäle separat oder gebrückt (parallel) betreiben kann. Siehe Thread zu meinem “Mini AC30“.
- die EF-86 kriegt eigene Tone- und Volume-Potis, gemischt werden beide Kanäle über entsprechende Widerstände erst dahinter.
So kannst du im gebrückten Betrieb beide Kanäle gezielt dosieren. Oder sie unabhängig voneinander für zwei verschiedene Signale nutzen.
Eine Lösung mit einem Schalter mit drei Stellungen wäre auch möglich, also Kanal A, beide parallel, Kanal B, Skizze siehe zB bei sluckeyamps.com
Hallo roseblood11,
vielen Dank für den ersten konstruktiven und nicht überheblichen Beitrag in diesem Thread. Ganz ehrlich.
Das mit den gemischten Kanälen ist mir so schon bekannt und bewusst. Wobei das mit den Widerständen doch so nicht gemacht werden soll, wenn mehr als 2 Kanäle gemischt werden sollen?
Allerdings möchte ich meine Frontplatte so beibehalten, sprich keine extra Input-Buchse und kein zusätzlicher Tonestack.
Es sollte quasi tatsäschlich nur die Röhre umgeswitcht werden. Wenn das überhaupt möglich ist.
Ich werde mir jetzt aber zu allererst mal einen externen Testaufbau mit einer EF86 inkl. kompletter Beschaltung aufbauen.
Angelehnt an die Originalschaltung des AC30/4. Evtl. noch mit der Erweiterung vom AC15 mit dem Brilliance-Drehschalter und Bass-Shift.
Den hänge ich dann mal statt dem Normalchannel dran und höre.
Vielleicht starte ich noch einen Versuch am PI einzumischen (à la AC30/4 und AC30HW2).
Wenn das dann funktioniert entscheide ich, ob ich den CH1 nicht komplett durch EF86 ersetze.
Ja. Frontblende passt dann wieder nicht, aber nur die Beschriftungen. Da das Ding eh gerissen ist beim Bohren brauche ich eine neue. Das Blech dahinter und die Anordnung der Potis und Schalter bleibt aber gleich.
Grüße,
Patrick