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Line6 HD 400/500--- Live/Studio/Pa Setup---Cabsim

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carlitz:
Hallo Nigel,

das ist doch ein Trend der überall zu erkennen ist:

Gute und wahrhaftige Arbeit wird nicht mehr anerkannt und daher auch nicht mehr bezahlt !!


Siehe das Handwerk, Pflegedienste, Soziale Dienste .....


Ist echt traurig in einer Gesellschaft, der es so gut geht (im Vergleich zu den meisten Anderen).......

mutzi1969:


 
Ich mag es daher lieber, wenn die Rock'n'Roll-Hawaii-Coverband von Nebenan kommt und die ganze Produktion bei uns bleibt. Dann können wir dafür sorgen, dass die Super400CES mit Bigsby, die sich der Gitarrist nach dem Verkauf seines Fuhrunternehmens geleistet hat, auch als solche im finalen Mix wiederzuerkennen ist. So zu arbeiten finde ich am allerschönsten - auch wenns kaum Kohle bringt. Mit Ampsimulationen ist das nicht zu machen. Da klingt die Super400 wie eine Ibanez RGX die man über D.I.-Box direkt ins Pult steckt.

usw. usw.

Meine Meinung, sorry, ich kann manchmal nicht an mich halten.

Peace!

Liebe Grüße,

Nigel
[/quote]

....abolut deiner Meinung....danke dir für deinen ausführlichen Beitrag !!!

 Ich hab das Teil jetzt ausgiebig getestet (sehr nervig)....ich habs direkt 1/1 mit meinen Röhrenamps im Homestudio verglichen und konnte bis jetzt keinen zufriedenstellenden Sound einstellen,der auch nur annähernd an die Tubeamps ranrommt... :facepalm: plastik pur...

Das Ding ist auch eigentlich nur dafür da, um ein "Setup to go" für Jam Sessions bei Freunden im Rucksack zu haben...

Ich glaub das Teil funktioniert nur,wenn man es richtig laut auf der Bühne im Gesamtkontext mit einer Band benutzt...

Lincoln Brewster benutzt das Teil mit voller Überzeugung seit Jahren live...kanns nicht verstehen

Auch der legendäre Studio-Gitarrist/Top-Produzent/Giant DANN HUFF (Bon Jovi,Keith Urban etc...) meinte,dass,wenn man den Line6 Kram richtig tweakt, es in Nashville ständig zum recorden benutzt wird...

Für mich ist das nix....

LG Olly

Nigel:
Ja, schade. Aber wie gesagt, um ein bisschen herumzudaddeln sind die Teile manchmal ganz spaßig.

Ich habe vor ein paar Jahren John McLaughlin in der Fabrik gesehen. Es hieß, er sei nun endlich zur E-Gitarre zurückgekehrt. Der hatte Guitar-Rig oderso auf nem Mac. Der Sound war sehr, sehr enttäuschend. Ich mag ihn sehr, aber der sound war grottig.

Dass Röhrenamps auch schlimm sein können bewies mir am selben Ort Vernon Reid von Living Colour. Eigentlich ein Protagonist des Rectifiers. Er spielte zwar ausnahmsweise wenig effektlastig, aber ein Bugera Topteil mit entsprechender Box. Der Sound war extrem verwaschen, mumpfig und dünn. Keine Ahnung, welcher Verleiher ihm das aufgeschwatzt hat.


Gruß

Nigel

mutzi1969:

--- Zitat von: Nigel am 19.04.2018 11:21 ---Ja, schade. Aber wie gesagt, um ein bisschen herumzudaddeln sind die Teile manchmal ganz spaßig.

Ich habe vor ein paar Jahren John McLaughlin in der Fabrik gesehen. Es hieß, er sei nun endlich zur E-Gitarre zurückgekehrt. Der hatte Guitar-Rig oderso auf nem Mac. Der Sound war sehr, sehr enttäuschend. Ich mag ihn sehr, aber der sound war grottig.

Dass Röhrenamps auch schlimm sein können bewies mir am selben Ort Vernon Reid von Living Colour. Eigentlich ein Protagonist des Rectifiers. Er spielte zwar ausnahmsweise wenig effektlastig, aber ein Bugera Topteil mit entsprechender Box. Der Sound war extrem verwaschen, mumpfig und dünn. Keine Ahnung, welcher Verleiher ihm das aufgeschwatzt hat.


Gruß

Nigel

--- Ende Zitat ---

Wow, der setzt sich mit nem Laptop (naja ist ja quasi auch ein "Topteil" ;))...war das nur ne Notlösung oder hat er ihn auf den anderen Konzerten der Tour auch benutzt?

....vielleicht kommen wir noch irgendwann dahin,dass man nur noch ne Variax-Gitarre mit integriertem Amp/FX-Modellingchip in die Pa steckt,,,

Vernon Reid:Ja in den USA glauben manche immer noch das Bugera Boutique Amps sind  ;D

Nigel:
#JohnMcLaughlin: Das war volle Absicht. Ich weiss nicht mehr genau, was für ein System das war. So ist das wohl im Alter. Man hat das Gefühl etwas zu verpassen und hat keinen Bock mehr auf den alten Kram. Kann ich gut verstehen. Herbie Hancock ist da auch nicht anders, zum Beispiel. Der packt bestimmt nicht nochmal sein Fairlight aus. Damals gab es viel sprunghaftere Entwicklungen und die Musiker von damals waren ihrer Zeit voraus. Klar, dass sie auch heute noch "auf Teufel komm raus" das Neueste wollen.


Gruß

Nigel

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