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Fuzzy Verzerrung in Amp-Eigenbau

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Offline dimashek

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Re: Fuzzy Verzerrung in Amp-Eigenbau
« Antwort #15 am: 2.08.2018 14:01 »
Schwer zu sagen.
Es klingt erstmal,(vorausgesetzt, es gibt keine Aufbaufehler) als ob dir der reine Preamp-Overdrive Sound nicht zusagt. Und wenn dann die Endstufen Kompression dazu kommt, wirds besser.

Hast du dein Amp gegen einen "echten" Orange gegengehört?
wenn ich mir das anhöre, ist das schon etwas Fuzzy
https://www.youtube.com/watch?v=rklRlBl6rvs
Aber irgendwie auch cool-dreckig.

Und Lautsprecher können einiges zum Sound beitragen, evtl ist da noch etwas zu machen

P.S. Dein hammond AU ist schon ziemlich breitbandig, evtl hilft es, die Höhen in der Endstufe etwas zu begrenzen.
Kleiner C (47-220p) zwischen den PI Anoden, Zobel an der 8-Ohm-Wicklung usw.
« Letzte Änderung: 2.08.2018 14:05 von dimashek »

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Offline Vunter Slaush

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Re: Fuzzy Verzerrung in Amp-Eigenbau
« Antwort #16 am: 2.08.2018 20:05 »
Ja ich muss sagen wenn man dran denkt das FB an zu haben klingt er eigentlich ziemlich nach dem was ich wollte (jetzt wo das FB auch das tut was es soll) ;D. Ich hatte bis jetzt noch keine Gelegenheit ihn gegen einen Rockerverb zu testen, aber dein Video kommt dem Klang soweit ich das über YouTube beurteilen kann sehr sehr nah.
Sowas wie Kondensator zwischen den PI Anoden hab ich auch schon getestet hat zwar den Fuzz ein kleines Bisschen beeinflusst aber irgendwie gefiel es mir insgesamt dann nicht mehr so gut wie ohne.
Also großes Dankeschön für die Hilfe :topjob:

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Offline Stefan_L_01

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Re: Fuzzy Verzerrung in Amp-Eigenbau
« Antwort #17 am: 3.08.2018 23:44 »
Hallo Moritz
Wenn Du den  clean Kanal stark anbläst, evtl. mit Equalizer davor bisserl so den Peak bei 800-1k Hz legen, so dass er auch  V2b übersteuert - hast Du dann auch diesen Fuzz?
Gruß
Stefan

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Offline Vunter Slaush

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Re: Fuzzy Verzerrung in Amp-Eigenbau
« Antwort #18 am: 4.08.2018 19:13 »
Jetzt wo das FB richtig läuft nein. Das hatte ich vorher schonmal getestet und da wars auch da ;D Aber danke für den Tip, jetzt wird er so fertig gebaut

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Offline Unverbindlich

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Re: Fuzzy Verzerrung in Amp-Eigenbau
« Antwort #19 am: 5.08.2018 08:57 »
Hallo Moritz,

Sowie die Mastervolumeregelung gestaltet ist ändert sich mit Potistellung die Last was die PI-Ausgänge sehen.
Poti Maximum -> Last = 220kOhm
Poti Mitte ->  Last ~ 650kOhm
Darunter zwischen 650kOhm und 1MOhm.
Das ändert die Verstärkung des PI je nach Potistellung, sie wird bei geringern Mastervolume größer.
Ich würde den Umbau auf folgende bewährte Schaltung vorschlagen,
bei welcher die PI-Ausgänge über den Regelbereich die gleiche Last sehen.
Jeweils ist zu empfehlen einen Wiederstand von 4.7MOhm oder größer
zwischen die umzuschaltenenden Schleifer der  Mastervolumepotis einzufügen um Umschaltgeräusche zu minimieren.

Gruß


 
« Letzte Änderung: 5.08.2018 08:59 von Unverbindlich »

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Offline Vunter Slaush

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Re: Fuzzy Verzerrung in Amp-Eigenbau
« Antwort #20 am: 5.08.2018 17:03 »
Den ppimv hab ich jetzt eh rausgeschmissen weil alle Realisierungsmöglichkeiten, bis auf die larmar Version bei voller lautstärke, Soundeinbußen gebracht haben und die larmar version baubendingt nur schlecht einzubauen war. Aber danke für die Tips :)

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Offline chipsatz

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Re: Fuzzy Verzerrung in Amp-Eigenbau
« Antwort #21 am: 6.08.2018 11:16 »
Wenn ich das nächste Mal Teile bestelle teste ich das mit den Kathoden C's mal ;D

Hallo, das mit den Kathoden-Cs möchte ich nochmal aufgreifen.
Um das zu testen, brauchst du keine Teile. Hänge einfach die 10u-Cs an der 2ten und 3ten Stufe erstmal ganz ab und höre den Unterschied. Wenn dann das Fuzz weg ist, die Zerre aber zu schwach sein sollte kannst du die Cs wieder mit kleineren Werten (etwa 1u) einsetzen und schrittweise erhöhen.

Gruß mike

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Offline Stefan_L_01

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Re: Fuzzy Verzerrung in Amp-Eigenbau
« Antwort #22 am: 6.08.2018 18:39 »
Jetzt wo das FB richtig läuft nein. Das hatte ich vorher schonmal getestet und da wars auch da ;D Aber danke für den Tip, jetzt wird er so fertig gebaut

Wäre interessant wenn Du den Test bei Gelegenheit wiederholen könntest, mit letztem Stand

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Offline Vunter Slaush

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Re: Fuzzy Verzerrung in Amp-Eigenbau
« Antwort #23 am: 14.08.2018 19:24 »
Also entschuldigt erstmal, dass mich erst so spät wieder melde, ich er die letzten Tage beschäftigt damit alles zusammenzubauen, um es auf einem Gig spielen zu können und ich muss sagen der Amp hat seine Sache sehr gut gemacht ;D
Die Kathoden Kondensatoren hab ich jetzt so gelassen, weil der Sound mir so am besten gefällt :)
Und im Clean Kanal ist wenn man ihn übersteuert kein Fuzz zu hören.

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Offline Stefan_L_01

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Re: Fuzzy Verzerrung in Amp-Eigenbau
« Antwort #24 am: 20.08.2018 18:00 »
Ok...ich vermute wiedermal, R19 mit nur 39k ist zu klein (gegenüber R15, 100k). Also dynamische Kennlinie (R15 // R19)  zu statischer (R15) der V2b zuvor.
Aber wenn der Sound passt alles gut
« Letzte Änderung: 20.08.2018 18:04 von Stefan_L_01 »