0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Die differentielle Ausgangsimpedanz ist allerdings sehr wohl symmetrisch, zumindest so lange der Katodyn nicht übersteuert wird. Und die ist für die Auslegung einer Schaltung zumindest zunächst mal die wesentliche Eigenschaft.Was für die Praxis bedeuten könnte, dass man einen Katodyn tunlichst so auslegen sollte, dass er eben i.d.R. nicht übersteuert wird, sondern die Stufen davor oder danach.(Beim Spicen fand ich die ECC82 als Katodyn vor 6L6GC mit fixed Bias am leichtesten handhabbar. Mal sehen, wie das in der Realität aussieht...)
Ok, dann mag ich Dir das mal glauben; als Mitglied der Clean-Fraktion weiß ich das natürlich nicht.Suboptimalisieren ist ja simpel; man muss nur die beiden Widerstände verändern (was leider nicht knackfrei geht). Also ist der Ansatz, den Katodyn erstmal so sauber wie möglich zu dimensionieren, wohl ein vernünftiger.
Mich würde interessieren, in wie fern sich diese Widerstände auf den Sound auswirken....?Viele Grüße,Heiko
Na, wenn ich in meinem Verstärkerprojekt (dem da: https://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,12882.msg235691.html#msg235691) den Katodyn übersteuern möchte, muss ich mich schon richtig anstrengen (wenn die Simulation stimmt). Dafür dürfte das bei der Endstufe nicht allzu schwierig werden. Aber eigentlich will ich da die Möglichkeit, das komplett in der Vorstufe handeln zu können.