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Vibroverb 6G16 - Projekt

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Offline Wuffenberg

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Re: Vibroverb 6G16 - Projekt
« Antwort #15 am: 7.11.2018 23:56 »
Statt der beiden 315mA Sicherungen würde ich nur eine in die red/yel Leitung setzen. Vg Wuff

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Offline geowicht

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Re: Vibroverb 6G16 - Projekt
« Antwort #16 am: 8.11.2018 06:48 »
Hallo,
ich denke die beiden 100 Ohm Widerstände in der Heizung kann man sich bei einem Trafo mit CT auch sparen.
Grüße
Gerhard

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sjhusting

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Re: Vibroverb 6G16 - Projekt
« Antwort #17 am: 8.11.2018 07:24 »
Hallo,
ich denke die beiden 100 Ohm Widerstände in der Heizung kann man sich bei einem Trafo mit CT auch sparen.
Grüße
Gerhard

Ja, but lifting the heater ground is still a good thing to do.

Ich würde auch ein Dwell-Poti einbauen, wenn es Platz gibt - du kannst dann die Reverb viel feiner einstellen, besonders in niedrig Bereich.

Ich will probieren, aus ein 1m dual und ein250k Dual 2 1m/250k duals zu machen. Dwell und mix (Reverb) mit ein Poti - suboptimal, aber wenn Blende-Areal knapp ist ...

Probier ein rote LED als Rk am Oszillator.

Steven
« Letzte Änderung: 8.11.2018 07:33 von Puddnhaid Husting »

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sjhusting

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Re: Vibroverb 6G16 - Projekt
« Antwort #18 am: 8.11.2018 08:13 »
Schau dein NFB an. Standard Fender-wert für ein 8-Ohm speaker wäre 820/47.

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Offline Kurt

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Re: Vibroverb 6G16 - Projekt
« Antwort #19 am: 8.11.2018 21:31 »
Schau dein NFB an. Standard Fender-wert für ein 8-Ohm speaker wäre 820/47.

Hi steven,

du sprichst von der Gegenkopplung der Endstufe?
Ich habe die Widerstandswerte 820R und 100R aus dem Schaltplan Vibrolux Reverb AA964.  Ich habe keine Ahnung, wie das wirkt, wenn ich das auf 820R/47R ändere. Ich bin kein Elektroniker, ich übernehme nur Schaltungen oder Teile davon aus bereits bestehenden Amps. Ich traue mich allenfalls, die Schaltungsteile neu zu kombinieren.

@geowicht: In meinem Princeton Reverb Nachbau (nach den Plänen von Bernd Brieskorn) habe ich auch die Heater-Spannung mit zwei 100R Widerständen symmetriert, obwohl der Trafo ein Center Tap in der 6,3V Wicklung hat. Werde ich wieder so machen, es soll gut gegen Netzbrummen vorbeugen, und mein Princeton ist absolut brummfrei.

Groovigen Grooß
Kurt
Der Ton kommt aus den Fingern, der Sound aus dem Amp

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sjhusting

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Re: Vibroverb 6G16 - Projekt
« Antwort #20 am: 8.11.2018 23:20 »
Hi Kurt

Die NFB entsteht aus 2 Widerstaende - in den Schaltplan, der 820R und 100R - die machen zusammen ein spannungversteiler. Vereinfacht, ein 820/100 Verteiler wird Doppel soviel Signal einfügen als ein 820/47. Das hängt dann ach an die Impdance der Load - so Fender hat ein standard Verteiler für 8 Ohm, en andere für 4 Ohm loads, und möglicherweise auch eins für 2-Ohm (SR) loads. Muss schauen. (Es geht nicht an den load, sondern an von welche OT tap es genommen wird.) Je mehr NFB , je weniger Verzerrung. Weil ein größere (proportional) Spannung zwischen den 820 und 100 ( im Vergleich mit 820/47) die Spannung (Signal) an der NFB Punkt ist entsprechend höher.

Stark vereinfacht und schnell geschrieben. Kein zeit, mein Fehler zu korrigieren.

Steven

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Offline Kurt

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Re: Vibroverb 6G16 - Projekt
« Antwort #21 am: 9.11.2018 00:35 »
Hallo Kurt,
bei meinem habe ich auch Si-Gleichrichtung und simuliere die GZ mit einem 150R. Ich hatte das glaube ich seinerzeit aus vermutete Primärspannung und den angegebenen Anodenspannungen abgeleitet. Inwieweit da wirklich korrekt ist, weiß ich nicht, mein Amp klingt und spielt, rein subjektiv, sich jedoch klasse.
Schau Dir doch mal mein Netzteil an, wenn es für Dich passt, Platinen habe ich noch über. Außerdem habe ich den Softstart mit Relais umgesetzt, einen Heissleiter in einem ohnehin warmen Amp einzusetzen habe ich mich nicht getraut.
Grüße, Robert

Hallo Robert,

vielen Dank für das Angebot, von deinen Netzteilplatinen eine abzubekommen. Aber ich werde mich eng an das Netzteil-Design des VLRV AA964 halten. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Netztrafo und das Netzteildesign eines Amps einen ganz wesentlichen Anteil am Klangcharakter eines Amps haben.

Ich habe allergrößten Respekt vor deinem Amp-Projekt, vor allem könnte ich selber nie so eine Schaltung entwerfen und auslegen. Das zeitverzögerte Relais als Einschaltstrombegrenzung ist schon sehr elegant. Aber inwiefern hat dein Amp noch viel mit einem 6G11 gemeinsam? (Das soll jetzt nicht abwertend gemeint sein, ganz im Gegenteil).
Ein Vibroverb 6G11 mit 125P6A Trafo hat etwa 40 Watt Output. Dein 150R Widerstand zur GRR-SAG-Simulation ist mit 25 W dimensioniert?? Ist das nicht ein wenig viel Leistung? Merlin Blencowe gibt den Anodenwiderstand einer GZ34 mit 50 Ohm an.
http://valvewizard.co.uk/psu.html

Zum Thema: NTC-Widerstand als Einschaltstrombegrenzer:
Ich habe bis vor einigen Jahren einen Blues Deluxe besessen (und ihn dann von allen Platinen entkernt und eine Blackface-Schaltung auf Turret-Board eingebaut), der hatte einen Heissleiter als Strombegrenzung. Warum soll es also dann nicht gehen? Auch im Buch von Merlin Blencowe wird sowas empfohlen.

Groovigen Grooß
Kurt
Der Ton kommt aus den Fingern, der Sound aus dem Amp

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Offline Kurt

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Re: Vibroverb 6G16 - Projekt
« Antwort #22 am: 9.11.2018 00:41 »
Hi Kurt

Die NFB entsteht aus 2 Widerstaende - in den Schaltplan, der 820R und 100R - die machen zusammen ein spannungversteiler. Vereinfacht, ein 820/100 Verteiler wird Doppel soviel Signal einfügen als ein 820/47. Das hängt dann ach an die Impdance der Load - so Fender hat ein standard Verteiler für 8 Ohm, en andere für 4 Ohm loads, und möglicherweise auch eins für 2-Ohm (SR) loads. Muss schauen. (Es geht nicht an den load, sondern an von welche OT tap es genommen wird.) Je mehr NFB , je weniger Verzerrung. Weil ein größere (proportional) Spannung zwischen den 820 und 100 ( im Vergleich mit 820/47) die Spannung (Signal) an der NFB Punkt ist entsprechend höher.

Stark vereinfacht und schnell geschrieben. Kein zeit, mein Fehler zu korrigieren.

Steven

Aha! Stimmt, der VLRV AA964 hat einen 4 Ohm OT (für 2 Speaker) und 820R/100R als NFB.
Der DLXRV AB763 mit 8 Ohm und z.B. auch der Vibroverb AB763 mit je 1 Speaker und 8 Ohm OT haben 820R/47R.
  8)
Danke! Ich werde es ändern.

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Kurt
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sjhusting

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Re: Vibroverb 6G16 - Projekt
« Antwort #23 am: 9.11.2018 07:48 »
Statt der beiden 315mA Sicherungen würde ich nur eine in die red/yel Leitung setzen. Vg Wuff

Ich unterbreche die Masseverbindung ungern. Würde selber nicht tun.

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Offline Kurt

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Re: Vibroverb 6G16 - Projekt
« Antwort #24 am: 11.11.2018 13:07 »
Statt der beiden 315mA Sicherungen würde ich nur eine in die red/yel Leitung setzen. Vg Wuff

Das habe ich, gemäß den "Original-Klon-Plänen"  ??? von Bernd Brieskorn bei meinem Princeton Reverb Nachbauten erstmal so gemacht. War nicht gut. Mir sind zwei Trafos aus Worms abgeraucht, durch zu hohe Einschaltströme. Jetzt sitzen in beiden HT-Leitungen Sicherungen.

Groovigen Grooß
Kurt
Der Ton kommt aus den Fingern, der Sound aus dem Amp

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Offline Doublecut

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Re: Vibroverb 6G16 - Projekt
« Antwort #25 am: 11.11.2018 17:24 »
Aber inwiefern hat dein Amp noch viel mit einem 6G11 gemeinsam? (Das soll jetzt nicht abwertend gemeint sein, ganz im Gegenteil)

Hallo Kurt,
Es ist richtig, dass das Netzteil großen Einfluss auf den Sound hat, Spannungshöhe und Spannungstabilität spielen dabei die Hauptrolle.
Mein RKT liefert, nach dem SAG-Wiederstand genau die richtige Spannung, die Stabilität wird dabei durch den SAG-Wiederstand und die Siebkette bestimmt. Ob jetzt 50 oder 150 Ohm der "richtige" Wert ist, weiß ich auch nicht, die 25 Watt sind auf jeden Fall nicht zuviel, dieser R ist im Betrieb nämlich richtig warm. Und die Siebkette ist bei mir wie im Original.
Also ja, ich hoffe dass mein Klon klanglich sehr nahe am Original ist
Grüße, Robert
« Letzte Änderung: 11.11.2018 17:26 von Doublecut »

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Offline Kurt

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Re: Vibroverb 6G16 - Projekt
« Antwort #26 am: 12.11.2018 22:24 »
Allora,

ich habe nun das Tremolo auf das Bias der Preamp-Aufholstufe gelegt, so wie beim Vibro-Champ AA764. Allerdings habe ich die elektrischen Werte aller Bauteile in der Tremolostufe so gelassen wie beim Princeton Reverb - sie unterscheiden sich ohnehin "nur" am Tremolo-Ausgang in zwei Widerständen und zwei zusätzlichen Kondensatoren beim Princeton. Kann mir jemand sagen ob das so geht oder ob ich das so machen muss wie beim Champ?
So wie das Intensity-Poti beim Vibro-Champ verdrahtet ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das Tremolo komplett wegdrehen lässt.  ???

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Kurt
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Offline iefes

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Re: Vibroverb 6G16 - Projekt
« Antwort #27 am: 12.11.2018 22:28 »
Hi Kurt, wenn das Intensity-Poti auf 0-Stellung steht, geht das Signal aus dem Oszillator direkt auf Masse, dann sollte auch nichts mehr tremolieren.

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Offline Wuffenberg

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Re: Vibroverb 6G16 - Projekt
« Antwort #28 am: 13.11.2018 19:44 »
Ich unterbreche die Masseverbindung ungern. Würde selber nicht tun.

Du unterbrichst ja die Masseleitung nicht. Die ist nach wie vor mit der Schaltung verbunden. Die Sicherung sitzt zw. Gesamtmasse und Trafo. Die zwei Sicherungen sind mE überflüssig. Wenn eine durchbrennt, wird die andere auch nicht lang leben und der Amp ist eh unspielbar wegen erheblichem Brumm.

Und Kurt, ich hab das in TB I, II und TB IV so gemacht, keine Probleme irgeneiner Art. Ich denke dass du bei deinen Trafo da ein anderes Problem hattest.

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Offline Wuffenberg

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Re: Vibroverb 6G16 - Projekt
« Antwort #29 am: 13.11.2018 20:48 »
Wobei ich dazu sagen muss, dass alle meine Amps einen Röhrengleichrichter haben. Mit Brückengleichrichter mag die Sache anders aussehen.