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Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau

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Offline Stubenrocker81

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Re: Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau
« Antwort #15 am: 22.01.2019 06:18 »
Na der Input könnte doch direkt an den R100 rutschen. Da kommt man keinem Bauteil nahe und bis zum ersten Gitter ist alles geschirmt. Ne vom Chassis isolierte Eingangsbuchse und nen geschirmtes Kabel von Buchse zum ersten Gitter. Da würde ich auf Nummer sicher gehen.

Beste Grüße Stephan
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Offline dombi

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Re: Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau
« Antwort #16 am: 22.01.2019 10:08 »
Hallo Stephan,
ich habe bei meinen Amps grundsätzlich isolierte 6,3mm Buchsen, denn es gibt nur eine Verbindung
Masse zu Chassis. Und zwar über die Platinenfläche links oben mit einer M3 Schraube und Kontaktscheibe über einen Messingabstandsbolzen. Hier kommt eine Lötöse drunten, um eine Verbindung zur Eingangsbuchse Masse herzustellen. Die Kaltgerätebuchse mit Schaffner Filter wird natürlich extra mit dem Chassis verbunden (PE). Diese Schraube ist nahe am Filter und nur für die Verbindung des Schutzleiter vorgesehen.
Ich bin mittlerweile auch für ein abgeschirmtes Kabel direkt von der Eingangsbuchse bis zum R100.
Werde den Anschlussstecker dort platzieren.

Gruss
dombi

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Offline dimashek

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Re: Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau
« Antwort #17 am: 22.01.2019 10:24 »
Kapazitive Kopplung ist klar = zwei Leitungen mit unterschiedlichem Potential ergeben ein Kondensator. Je größer Potentialunterschied und Kapazität desto mehr Kopplung.

Induktive Kopplung - Stromschleifen auf dem board agieren als Trafo-Windungen. Feldlinien durch die Schleife induzieren dort Strom.
Je größer die Fläche und dichter die Feldlinien desto mehr. Auch kleinster induzierter Strom wird bei hochimpedanten Schleifen zu Störspannung, die besonders bei sensiblen Eingangskreisen zu beachten ist.
Du hast einige Sender auf dem board, wie die Trafos, Heizung, Gleichrichterschleifen usw. Und die senden alle.
Die Fläche der Gitterzuleitungen habe ich mal blau ausgemahlt. das geht, wie gesagt besser.

Einfach Masse-Leitung neben dem Input-Signal führen (ja, geschildete Leitung ) - schon reduziert man die Fläche entscheidend.

Und noch was... Ich würde auf jeden Fall den Punkt für Schassis-gnd variabel gestalten. Am Input - gut gegen Radio, gut, wenn Pedale mit Netzteil am Eingang hängen. Aber suboptimal, wenn in der Loop was angeschlossen ist. Schau dir die GND-Loop dabei. die GND-Differenzströme würden dabei durch Signal-GND zum Input fliessen, bis sie aufs Gehäuse und wieder zurück dürfen.
Ich würde den Input-GND mit ca. 10nF auf Schassis packen (gegen Funk), genau so Loop-buchsen, und Signal-GND irgendwo im Netzteil erden.
« Letzte Änderung: 22.01.2019 10:28 von dimashek »

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Offline dimashek

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Re: Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau
« Antwort #18 am: 22.01.2019 10:50 »
Hab grade gemerkt, du hast ja gar keine FX-Loop...  ::)

Dann kanns natürlich so bleiben, das passt schon.

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Offline Stubenrocker81

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Re: Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau
« Antwort #19 am: 22.01.2019 11:51 »
Hier kommt eine Lötöse drunten, um eine Verbindung zur Eingangsbuchse Masse herzustellen. Die Kaltgerätebuchse mit Schaffner Filter wird natürlich extra mit dem Chassis verbunden (PE). Diese Schraube ist nahe am Filter und nur für die Verbindung des Schutzleiter vorgesehen.
Ich bin mittlerweile auch für ein abgeschirmtes Kabel direkt von der Eingangsbuchse bis zum R100.
Werde den Anschlussstecker dort platzieren.

Gruss
dombi

Die Masse der Eingangsbuchse kann in dem Fall das geschirmte Kabel mitbringen. Oder willst du den Schirm nur Platinenseitig anklemmen und dann von der Lötöse Masse zur Eingangsbuchse führen?

Ich würde gleich das geschirmte Kabel nutzen. Ist dann praktisch ne Verlängerung des Klampfen Kabels. Darf halt nur die Buchse keinen Kontakt zum Chassis haben sonst gibt's die erste Brummschleife.
Find ich gut das du die Masseführung und Spannungsversorgung so ernst nimmst! Das A und O an eines vernünftigen Konzeptes!

Beste Grüße Stephan
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Offline dimashek

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Re: Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau
« Antwort #20 am: 22.01.2019 12:20 »
Das mit der Verbindung von Input-GND aufs Chassis ist ein interessantes Thema.
Theoretisch sollte Input-Signal-GND sofort nach der Buchse aufs Gehäuse (ob direkt oder durch 10nF). Und nicht zuerst auf die Platine.

Das hat den Hintergrund, dass dieses Stück GND Leitung im Gehäuse von der Buchse zum Chassis (ob jetzt Schild oder Kabel - egal) als eine Antenne wirkt und alle Funksignale, die das Gitarrenkabel einsammelt schön im Gehäuse weiter "versendet". Das ist sehr grob beschrieben. 

Optimal wäre, wenn diese Störsignale direkt auf das Chassis und zur Erde abfliessen würden. Es ist zwar ziemlich unwahrscheinlich, dass die Störfrequenz genau auf die Länge der GND-Leitung "passt", aber wenn es passiert, kann man Probleme mit Funk-Interferenzen bekommen. Die bösen bösen Handys sind überall  :police:

Und noch eine Kleinigkeit. Den FB Wiederstand (und FB-Input vom Speaker) würde ich neben dem presence-Pot platzieren. Und die FB Leitung zusammen mit dem Speaker-GND (verdrillt?) führen. FB Loop Fläche würde ich auch klein halten.

Aber jetzt warst das wirklich  ;)

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Offline dombi

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Re: Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau
« Antwort #21 am: 22.01.2019 23:52 »
Hallo dimashek,

interessante Betrachtungsweise, die du da an den Tag legst. Gefällt mir. :topjob:
Du kommst aus der HF-Technik?? Oder ist EMV dein Hobby??

Nun, bei deiner Beschreibung der nicht Leitungsgebundenen Koppelmechanismen gibt es
vielen Thesen, die meistens auf ein instabiles Versorgungs- und Signalführungssystem  zurückzuführen sind.
Dann geht die Abschirmerei los und es werden die dubiosesten Massetheorien aufgestellt.
Das ist nicht mein Weg.
Bei all den Maßnahmen sollte man nämlich eins nicht außer acht lassen. Wir haben hier ein Hochspannungssystem, das Sicherheitsabstände bei der Leitungslegung erfordert.
Ground Shield .... Signalleitung .... Volt ?
Und das dann in Einklang mit allen Anforderungen bringen ist mit Kompromissen behaftet.
Allerdings nicht auf Kosten der Sicherheit.
Es ist also nicht ganz so trivial, wie es scheint. Aber ich glaube, das brauche ich dir nicht zu erklären.
Du weißt, um was es geht.

Diese Methodik im Aufbau habe ich jetzt bei einigen Verstärkern angewandt mit guten oder sehr guten Ergebnissen. Was nicht heißt, das deine Argumente bei diesem heißen Teil (Trainwreck) nicht ins Spiel kommen können. Schaun wir mal.

Der Feedback-Anschluss auf kürzestem Weg ins System ist immer ein Problem. Da grübele ich schon ne ganze Weile drüber. Finde aber bisher keine zufriedenstellende und praktikable Anschlusslösung.

Nochmal vielen Dank für deine Anmerkungen. :topjob:

@Stephan
Wie beschrieben, wird die Eingangsbuchse über einen kurzen Draht mit genügend Querschnitt mit Chassis und Platine am einzigen Chassissternpunkt angeschlossen. Von der Eingangsbuchse geht es dann mit einer geschirmten Leitung zum Inputstecker. Der Schirm wird an der Masse der Eingangsbuchse angeschlossen und am anderen Ende natürlich offen gelassen. Ich führe also das Nutzsignal weiter und der Returnpfad ist mit der Systemmasse und dem Chassis verbunden.
Das Ganze hat sich bis jetzt bewährt bei meinen Verstärkern, die ich gebaut habe.
Neues vom Layout morgen.

 :gutenacht:
dombi
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Offline dimashek

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Re: Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau
« Antwort #22 am: 23.01.2019 08:16 »
Nun, bei deiner Beschreibung der nicht Leitungsgebundenen Koppelmechanismen gibt es
vielen Thesen, die meistens auf ein instabiles Versorgungs- und Signalführungssystem  zurückzuführen sind

Der Feedback-Anschluss auf kürzestem Weg ins System ist immer ein Problem. Da grübele ich schon ne ganze Weile drüber.

dombi
Das erste kann ich so nicht stehen lassen ;)
Eine stromdurchflossene Schleife erzeugt el-magnetisches Feld. Feld induziert in einer Schleife el. Strom . Das ist Gott-(Maxwell-)gegeben :) und hat nichts mit Versorgungssystem zu tun.
Über die Auswirkungen und ob es nötig ist im Tuneamp können wir streiten ;)
Ist vielleicht übertrieben, aber ich versuche immer die Störsender und empfindliche Empfänger „klein zu halten „ (flächenmässig)

Deine Spamnungsversorgung sieht gut aus, mache ich ähnlich.

Das mit dem FB. Der muss nicht kurz sein. Einfach beide FB Leitungen zusammen führen und nah an einander anschließen. Sprich-Speaker gnd gehört an das Elko vom PI. Da fließt ja kaum strom. Mann braucht nur den richtigen Reference point.

P.S. Ich komme aus der Medizinelektronik, und dort sind Luft und Kriechstreken das A und O
:)
« Letzte Änderung: 23.01.2019 08:31 von dimashek »

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Offline Stubenrocker81

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Re: Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau
« Antwort #23 am: 23.01.2019 08:40 »
Hallo Dombi!

Jetzt habe ich es begriffen. So passt das wunderbar und ich bin beruhigt😉 mich hat halt nur der Masse Anschluss am Input verwirrt.
Die Drossel ist auch Käse. Durch die Fehlanpassung des Aü werden die Schirmgitter mit Drossel wohl  nicht lange leben.

Beste Grüße Stephan
« Letzte Änderung: 23.01.2019 08:52 von Stubenrocker81 »
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Offline dombi

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Re: Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau
« Antwort #24 am: 23.01.2019 11:02 »
Guten Morgen
@dimashek
Streiten brauchen wir nicht.
Ich bin dankbar für deine Erläuterungen. Technisch versiert und von der
Beschreibung her für mich verständlich.  :topjob:
Gerne mehr.
War für mich schon ein Denkanstoss, denn man verfällt ja leicht in seine Komfortzone, in der man sich wohl fühlt. Du verstehst, was ich meine. Auch nach 40 Jahren Leiterplattenentflechtung und Elektronikentwicklung bin ich für solche Betrachtungsweisen aufnahmefähig.   
Frei nach meinem Motto:
Ich weiß, das ich nichts weiß.   ;D

Elektrische Felder gehen halt auch mit hoher Spannung und ganz kleinem Strom.
Instabiles Versorgungssystem ... Auswirkungen. Da würde ich den Zusammenhang nicht außer acht lassen.
Feedback:
Von der Betrachtung der Stromkreise habe ich den Speaker GND eher bei der Masse der Versorgung des OT gesehen. In meinem Schaltbild B1 und G1. Im Layout die Klemme ganz oben rechts. Du siehst den Speaker G1 also zugehörig zum Feedback, weil der Bezugspunkt für den Rückkopplungspfad (Strompfad) dieser G1 ist ?
Richtig ?

Gruss
dombi
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Offline dombi

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Re: Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau
« Antwort #25 am: 23.01.2019 11:20 »
Hallo Stephan,
Masseanschluss am Inputstecker ....
Ich wollte bei dieser Version ohne geschirmte Leitung auskommen.
Diese beiden Adern wollte ich verdrillt mit der Input-Buchse verbinden.
Deswegen war der Input-Stecker dort oben links platziert.

Ist geändert im neuen Layout. Ich habe auch die Argumente und Anregungen von dimashek
mit einbezogen (Strompfade). Die Idee der Parallelschaltung Eingangstriode genauso wie ein Kathodenfolger habe ich in Petto.
Will aber erst einmal ein Board, das der (Originalschaltung) entspricht.

Gruss
dombi
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Offline dimashek

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Re: Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau
« Antwort #26 am: 23.01.2019 12:17 »
Hallo dombi
Von der Betrachtung der Stromkreise habe ich den Speaker GND eher bei der Masse der Versorgung des OT gesehen. In meinem Schaltbild B1 und G1. Im Layout die Klemme ganz oben rechts. Du siehst den Speaker G1 also zugehörig zum Feedback, weil der Bezugspunkt für den Rückkopplungspfad (Strompfad) dieser G1 G3 ist ?
Richtig ?
Jap, genau so sehe ich das. FB-Schleife geht zwar über den AÜ, aber dort ist GND galvanisch getrennt. Deswegen würde ich den Bezugspunkt des FB genau an G3 setzen

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Offline dombi

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Re: Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau
« Antwort #27 am: 23.01.2019 19:07 »
Hallo Trainwreck Fans,

das Ganze ist nun zu einer Art Gemeinschaftsproduktion geworden, was mich ungemein freut.  :bier:

@Stephan
Ich habe jetzt deinem Wunsch entsprechend Folien-C's vorgesehen. Allerdings geht Aufgrund der Größe
der MKP4 eine maximale Kapazität von 47nF bei 600V.
Wie geschrieben, soll das Layout in der ersten Version im Kern dem Express A0 entsprechen.
In erster Linie geht es hier um die Dimensionierung der Klangregelung, der Möglichkeit der Parallelschaltung
von C6 und C7 (Keramik/Folie) und des Bypass C5, der bis 220uF 40V bestückt werden kann.
Bei allen Kondensatoren besteht die Möglichkeit Mallory 150, Tubular Film oder Orange Drops 715P zu
bestücken. Bei den Widerständen habe ich Carbon Film 1W vorgesehen, es sei denn, es steht im Schaltbild eine
Leistungsangabe dran. Dann sind es Metalloxid-Widerstände. Der 1K25W ist ein Drahtwiderstand im Aluminiumgehäuse.
Zugelassen für 600V. Im Gegensatz zu Version Express A0 haben wir eine Trafoanzapfung für die Biasspannung
und für jede Endröhre einen Trimmer. So braucht man keine selektierten EL34 oder 6V6 Röhren.
Die Heater Voltage ist über eine Elevatorschaltung hochgesetzt auf etwa 50V, was bei der A0 auch nicht vorgesehen ist.

Bei der HT-Voltage würde ich am liebsten zwei Sicherungen vorsehen. Das betrifft aber nur die Bohrungen im Chassis
auf der Rückseite, wo die F3 sitzt.

@dimashek
Schaust du dir das Layout bitte nochmal an.
Explizit die Ausführung Feedback, Guitar-Input und die Leitung zum R5. (Gitterleitungen)
Was hältst du davon?
Ich denke, das Shielding ist in diesem Fall der Sache zuträglich. Das Ken Fischer diese Leitung ohne
Abschirmung und unter der Platine verlegt hat, ohne Probleme zu bekommen, bezweifele ich.

Ich denke, das Ganze ist jetzt soweit optimiert, wie es die Schaltung zuläßt. Bin gespannt und zuversichtlich, was das Ergebnis
angeht.
In dieses Layout habe ich bei weitem mehr Zeit investiert als in den SLO Clone.
Und der funzt bisher mehr als gut.  :guitar:
Und das mit der ersten Platinenausführung. Für die, die es Interessiert.

https://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,23279.0.html

Schaltplan und Layout sind angehängt.

Gruss
dombi

 
Ich weiss, das ich nichts weiss. (Sokrates)

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Offline Basti

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Re: Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau
« Antwort #28 am: 23.01.2019 19:47 »
Hallo,
ich mache die GND Referenz der Sekundärseite des Ausgangsübertragers auch immer am Fußpunkt des Phasendrehers, bzw immer an der Stufe, die das Feedback eingespeist bekommt. Der Strom dieser Schleife ist ja minimal und durch die galvanische Trennung gibt es keine shared ground impedance.
Gruß
Sebastian

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Offline dimashek

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Re: Trainwreck Express - der etwas andere Auf- bzw. Nachbau
« Antwort #29 am: 24.01.2019 09:32 »
Das FB sieht gut aus!

Der Amp wird so sicher sauber laufen.

Wenn man noch etwas anmerken dürfte, was ich etwas anders machen würde, würde ich sagen:
Den Input GND-Point hätte ich direkt neben dem Input gelegt, und von dort eine Leitung zum Elko-Gnd gezogen.
Das GND vom Mid-Pot hätte ich nicht zum Elko, sondern zum GND vom Volume gezogen... gehört ja zusammen.

Geht sicherlich aber auch so...
Ist ein super Layout, sauber und strukturiert.  :topjob:

gruß
dimashek