Hallo Dirk,
der 5e3 birgt für meine Belange schon einiges an "Suchtpotential" als DIY Projekt. Deshalb
musste ich ihn auch zweimal bauen. Eigentlich so eine Art Tip des Jahres für meinen Einstieg. Am Anfang war er noch nicht so ganz übersichtlich für mich beim bauen. Je weiter man aber in den Bausatz einsteigt um so mehr erschließt sich einem eigentlich der Satz den ich hier einmal gelesen habe.
Keine Frage. Einer der best dokumentierten Amps Himself. Stimmt im nach hinein nachdem ich mich durch geackert habe. Meine "Eierlegendewollmilchsau". Du kannst Geld für alles mögliche zum Fenster heraus werfen. Aber mit dem 5e3 liegst du immer im richtigen Zenit. Der 5e3 ist jeden Cent wert.
Diese Zitrone hat sehr viel Saft.Ahh Zitrone ! Hab doch gelbes Tolex hier. Für den Surfmate.
Zu den Kabeln. Bin halt noch ein richtiger Anfänger. Ich hangle mich da aber mal durch. Silikon ist eigentlich das beste für meine Belange bis jetzt. Hab auch Stoff/Draht probiert. Da fehlt mir aber noch einiges an Erfahrung um "Old Style" richtig umzusetzen. Ansonsten No. 2 läuft tadellos. Das aufleuchten ist übrigens nur sehr kurz. Sieht fast aus wie ein Zündfunke und ist nur im Dunkeln kurz zu sehen. Das mit den Endröhren lese ich mir heute Abend mal durch. Der Amp läuft aber sonst tadellos und lässt sich super spielen. Keinerlei Nebengeräusche. Habe die Potis dieses mal aber extra geerdet. Einem 12 Stunden "Stresstest" unterzogen. Dreiklangs-Dimensionen mit viel Bass auf meiner US-Strat. Der Amp lässt sich sehr präzise einstellen habe ich gemerkt. Sehr direkt in der Ansprache wenn man sich einmal die Mühe macht auch auf die Kleinigkeiten zu achten. Richtige Gitarre vorausgesetzt.
So nun kommt noch der "Feinschliff" am blauen 5e3 und dann widme ich mich dem Surfmate. Puhh. Das wird was geben. Habe ja noch den kleinen Bruder/Schwester hier in Arbeit.
Michel