Die Qualität der Beiträge ist aber auch nur gut, wenn alle mitdenken.
Was macht der Spannungsteiler? - Er soll dafür sorgen, dass am Mittelpunkt der beiden Widerstände, die Hälfte der Spannung anliegt.
Also müssen beide Widerstände den gleichen Widerstandswert haben. (Falls unklar, Spannungsteilerregel anschauen).
Welchen Widerstand wählt man? - Hierzu muss man sich fragen, welchen Querstrom über die Widerstände man "ertragen" kann.
Dieser Querstrom belastet zum einen das Netzteil und zum anderen verursacht er eine Verlustleistung an den Widerständen.
Ergo sollte man bemüht sein, den Querstrom so niedrig wie möglich zu halten.
Gegenargument für utopisch hohe Widerstände; die Entladung der Elkos nach Trennung vom Netz dauert länger, da eben die Ladung langsamer abfließt.
Also gilt es einen Strom zu wählen, der für das Netzteil verkraftbar ist, der für die Widerstandstypen verkraftbar ist und der die Elkos in einer gewünschten Zeit entläd. Der Rest ist deine Aufgabe
Ergänzung: Zudem sollte beachtet werden, dass der Spannungsteiler wie ein belasteter Spannungsteiler betrachtet werden muss, wenn die parallellast (R
iso der Elkos) in ähnlichen Regionen liegt, wie der Widerstandswert des Ohmschen Spannungsteilers.
Grüße,
Swen