Hallo Stephan,
Hi, Folks!
Die Frage ist, ob hier wirklich Hilfe gegeben wurde -
warum sollte man einen Trafo mit Zweipuls-Mittelpunktgleichrichtung ( eigentlich 2 Einweggleich-
richtungen -- was andres wie Zweipuls-Brückengleichrichtung!) betreiben? So billig sind die Trafos ja nun auch nicht...
Sinnvoll ist ein Parallelschalten der Wicklungen - in Phase natürlich - und eine anschließende Brückengleichrichtung.
Das Netzteil braucht dann aber schon Kondensatoren mit MINDESTENS 500 V Spannungsfestigkeit!!!
Für Restaurationszwecke muß natürlich die originale Verschaltung beibehalten werden...
PLAY LOUD!!
1) Wir haben von Anfang an nicht darüber gesprochen, was "besser", effizienter,
kostengünstiger, "sinnvoller", etc wäre, sondern lediglich darüber "ob es geht",
und in meinen Augen geht es ohne Probleme. Parallelschalten "in phase"
verdoppelt den maximalen Strom, und lässt die Spannung unverändert,
oder ("out of phase") simuliert eine schöne Standheizing mit Brandgefahr
2) Und ausserdem ist Parallelschalten auch nicht ohne. Wenn man zwei separate
Wicklungen hat, wobei die eine 350 V und die andere nur eine leicht verschiede-
ne Spannung, sagen wir mal 348 V liefert und der Kupferwiderstand z.B. 20 Ohm
beträgt (typischer Wert), dann fliesst über die Wicklungen 2/20 = 100mA Strom,
ohne dass man irgendetwas angeschlossen hat. Absolut unnötige Belastung
und verlorene Leistung. Zumindest theoretisch. Je größer die Differenz und/oder
je kleiner der Kupferwiderstand, umso grösser die Belastung.
3) 2 (entsprechend vernetzte) Einweggleichrichter = 1 Zweiweggleichrichter,
oder ?