Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

PSU für Raspberry DAC

  • 1 Antworten
  • 4725 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline Laurent

  • YaBB God
  • *****
  • 2.029
  • Nichts ist unmöglich
PSU für Raspberry DAC
« am: 25.03.2020 22:46 »
Hallo Zusammen,

Zur Abwechslung, stelle ich euch mal etwas anderes als Amps vor.
Vor einigen Monaten hatte ich einen Kit zusammengebaut, um einen guten DAC zu einem fairen Preis zu bekommen. Ziel war digitale Musik drüber spielen zu können (USB-Festplatte, Web-Radio...). Dieser habe ich seit dem Anfang mit einem billigen mini Schaltnetzteil versorgt (5V - 3A).

Seitdem ich das Teil mit meinem 6CA7 SE Amp betreibe, erhalte ich Anteile der PSU im Hintergrund. Dementsprechend habe ich in dem gleichen Shop ein PCB bestellt, um eine saubere stabilisierte DC-Versorgung zu erhalten. Ich hatte angefangen etwas ähnliches zu designen, aber der Aufwand lohnte sich hier aus meiner Sicht nicht. Insbesondere, ich habe mehr Vertrauen in so einem PCB als ein Proto-Board von eigener Entwicklung. Vor allem, das Teil wird über Stunden laufen. Das muss sicher sein.

Unten seht iht das Ergebnis. Ich habe das Ganze mit einem dicken EI-Trafo aufgebaut (insg. 11A @9V). Reicht dicke. Die Schaltung habe ich simuliert, um sicherzustellen, dass alles passt trotz Spannungsschwankungen. Ein 8V von Hammond hatte ich in Sicht aber das Ding hätte ich von Mouser extra bestellen müssen und sehr lange warten. Lieber deutsches Material von Block holen. RKT war ausgeschlossen.
Alles wurde in einem meiner schwarzen Alu-Gehäuse (siehe Pentodeblaster & ECL82 SE PC-Amp). Mein Karton muss irgendwann leer werden  ;D
Nach einer guten Runde an der Standbohrmaschine, wurde alles installiert und sauber verkabelt.

Ergebnis:
Der Klang hat ganz klar an Bässe etwas gewonnen und an Definition. Ich dachte, ich bilde mir es ein. Habe es also mit den Schaltnetzteil wieder ausprobiert. Die sauber PSU liefert wirklich dieses positive Etwas. Ich habe es nicht aufgenommen aber ist wahrnehmbar.
Ist also ein Volltreffer. Ich habe euch auch das aktuelle Klangteam beigelegt. Klingt für mich herrvorragend. Der gute 30 Jahre alte Kenwood kann sich nun ausruhen.

Ab morgen widme ich mir dem nächsten Quarantäneprojekt (muss aber erst mit Madame über die Renovierungsliste eine Abstimmung finden  8) ).

Bleibt gesund !

Gruß,
Laurent

*

Offline mredge

  • Sr. Member
  • ****
  • 214
Re: PSU für Raspberry DAC
« Antwort #1 am: 18.01.2021 00:15 »
Hallo Laurent,
ich habe gerade auch ein Raspberryprojekt (mir aufgesteckter Hifiberry-Soundkarte) für latenzreduziertes Online-Proben in der Mache. Sagst Du mir wo du die Netzteilelektronik her hast? 
Viele Grüße, Jörg