Hallo zusammen,
erst einmal vielen Dank für die Aufnahme ins Forum.
Ich habe vor geraumer Zeit den TT PI 18 V2020 Bausatz gebaut und bin im Grunde hellauf begeistert. Klingt super, kein Brummen und die Spannungen sind alle im Rahmen.
Einzige Ausnahme hier sind jeweils Pin 1 der Vorstufenröhren V1 und V2 mit
- V1a Soll: 116V Ist: 142V
- V2a Soll: 149V Ist: 179V
Diese Info nur der Vollständigkeit halber. Die scheinen mir noch im Rahmen zu sein aber korrigiert mich hier gerne.
Einzig den Masterregler kriege ich nicht in den Griff. Wenn ich den auch nur auf 9 Stelle brauche ich einen Gehörschutz. Nicht, dass ich mich über viel Output nicht freuen würde, aber der Amp ist in der Praxis nicht gut regelbar.
Ich habe die Potis noch einmal ausgebaut und nachgemessen und alle verhalten sich korrekt.
Mein Kit des PI 18 hat bereits die hier
https://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,23776.msg242869.html#msg242869im letzten Post erwähnten Anpassungen:
- R18 = 220k
- Kondensator 22nF zwischen Pin und Abgriff.
Im Schaltplan und im Layoutplan sind R18 und R32 vertauscht. Ich habe das Kit zuerst nach dem Schaltplan gebaut und dann testweise R18 und R32 ausgetauscht. Das Ergebnis war ein noch extremer reagierendes Master-Poti. Vermutlich nicht all zu überraschend nach dem oben verlinkten Post.
Vielleicht noch ein paar letzte Infos, die eventuell bei der Problemlösung hilfreich sein könnten:
- Der Effekteinschleifweg wurde zum Testen bereits ein und ausgebaut.
- Wenn ich in den Return des Effekteinschleifwegs reingehe lässt sich er Amp sehr gut über den Masterregler steuern.
- Der EQ verhält sich wie er soll, aber: Die Höhen müssen stärker als gewöhnlich reingedreht werden, damit der Amp frisch und hell klingt und die Bässe sind übermächtig. Ich drehe sie wirklich nur minimal rein um einen ausgewogenen Klang zu behalten. Der Klang des Amps ist dennoch ein Träumchen!
Habt ihr eine Idee, wie ich den Masterregler in den Griff bekommen kann?
Vielen Dank schon einmal fürs Durchlesen bis hier hin, ich freue mich über jeden Hinweis
Beste Grüße,
Stefan