Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen

  • 104 Antworten
  • 14088 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline iefes

  • YaBB God
  • *****
  • 849
Re: Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen
« Antwort #30 am: 26.07.2020 08:40 »
Schritt für Schritt. Das Chassis ist weitestgehend fertig. Den Ausschnitt für die Netzbuchse bekomme ich aber irgendwie nie so richtig zufriedenstellend hin  ::) Der Ausschnitt für den Netztrafo sieht leider auch etwas unsauber aus, aber das liegt daran, dass der Ausschnitt für einen kleineren 5E3 Trafo schon vorgesehen war und der Wormser 18W Trafo, den ich einbauen werde, etwas mehr Platz braucht. Naja, sieht man beides später nicht mehr.  O0



*

Offline iefes

  • YaBB God
  • *****
  • 849
Re: Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen
« Antwort #31 am: 21.08.2020 00:00 »
Hallo Leute!

Den Amp an sich habe ich heute endlich fertig gestellt. Habe eben ein paar Tests (noch ohne Box) gemacht und es läuft soweit etwa wie erwartet, sprich die Spannungen passen soweit. Eine Sache macht mich aber auf Anhieb stutzig und ich würde mich dazu über einen Tipp eurerseits freuen, bevor ich den Verstärker morgen an die Box hänge:

Ich hab die Spannungen mit zugedrehtem Master gemessen (im Folgenden immer mit Röhrengleichrichter). Da hatte ich bspw. 11.5 V an den Kathoden der Endstufenröhren bei einem Rk von 150 Ohm. An den Anoden habe ich knapp 340V. Das macht nach dem Calculator von Rob Robinette 99% Pmax. Ist ein bisserl viel oder?
Gut, jetzt aber zum eigentlichen Problem. Ich habe testweise den Master aufgedreht und dabei geht die Spannung an der Kathode bis auf ca. 17V hoch, also fließt deutlich mehr Strom. Als ich dann gesehen habe, dass die EL84 langsam rote Backen bekommen haben, habe ich den Versuch abgebrochen.

Habt ihr Ideen woran das liegen mag? Könnte es sein, dass die Gegenkopplung falschrum angeschlossen ist und die Endstufe sich durch die Mitkopplung zu stark aufschwingt? Die Gegenkopplung ist laut Spice schon ziemlich signifikant, also wäre die Mitkopplung erstrecht heftig.

Würde mich freuen, wenn ihr Tipps habt, bevor ich den Amp morgen an die Box hänge  :topjob:

Danke und viele Grüße!

(Fotos folgen in den nächsten Tagen  ;) )

*

Offline iefes

  • YaBB God
  • *****
  • 849
Re: Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen
« Antwort #32 am: 21.08.2020 00:26 »
Kurzes Update: Hab die Leitungen vom Master-Poti mal vertauscht, das hat zwar nicht zu so einem hohen Spannungssprung beim Aufdrehen des Masters geführt, nur so bis 14-15V, aber auf dem letzten Stück des Regelwegs hat man akustisch (ohne Lautsprecher) ein deutliches Pfeiffen wahrnehmen können. Hab die Leitungen also wieder auf den ersten Stand zurück gelötet. Also sollte da mit der Gegenkopplung kein Problem vorliegen.

Also warum fließt bei aufgedrehtem Master so viel mehr Strom (ohne Eingangssignal)?
Ideen sind sehr willkommen!

Und jetzt  :gutenacht:

*

Offline darkbluemurder

  • YaBB God
  • *****
  • 2.461
Re: Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen
« Antwort #33 am: 21.08.2020 09:21 »
Wenn Du die Gegenkopplung als Ursache vermutest, wäre es nahe liegend, sie für den nächsten Test mal abzuklemmen. Wenn das Problem immer noch auftritt, ist die GK unschuldig.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

*

Offline iefes

  • YaBB God
  • *****
  • 849
Re: Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen
« Antwort #34 am: 21.08.2020 10:36 »
Danke Stephan!

Habe vorher gerade noch eine andere Sache überprüft und da scheint der Hund begraben zu sein:
Ich habe je die Spannungen an Pin 3 beider Ebenen des Master-Potis beim Aufdrehen des selbigen gemessen. Bei der einen Ebene bleibt die Spannung konstant auf Masse-Potential, bei der anderen steigt die Spannung bis auf etwa 4V über die gesamte Rotation. Es ist dann auch nur die eine Röhre die durch die Ebene angesteuert wird die rote Backen bekommt. Meine Vermutung wäre jetzt, dass der entsprechende Koppel-C zum PI einen Hau weg hat und etwas Spannung durch lässt. Habe da eigentlich einen neuen IC C mit 630V Festigkeit eingesetzt, aber man hat ja auch mal Pech.
Was denkt ihr, das klingt doch relativ plausibel oder? Komme leider erst heute Abend dazu, den C zu ersetzen.
Grüße

*

Offline cca88

  • YaBB God
  • *****
  • 3.935
Re: Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen
« Antwort #35 am: 21.08.2020 11:32 »
Hallo Leute, ich habe heute einen Großteil der Bauteile bestellt und werde dann bald mit dem Bau anfangen.

Ich habe mich entschlossen, einen kompakten 1x12er Combo zu bauen und alles im 5E3 Chassis unter zu bringen. Das wird schön kompakt. Der Combo wird etwas schmaler als ein 5E3 und generell eher ein etwas anderes Design, aber das kommt dann später. Habe vor Kurzem einen Schreibtisch für meine Frau gebaut und dafür Spitzahorn von einem Bekannten bekommen aus dem wir die Platten und Schubladen gebaut haben. Eventuell ist davon noch ausreichend übrig um einen schönen Holz-Combo draus zu schreinern  :)

Für die Schaltung habe ich mir noch überlegt, eine Dioden-Gleichrichtung schaltbar mit ein zu bauen. Dafür nutze ich einen On-Off-On Schalter um Zwischen 5Y3 - Standby - Dioden zu wählen. Als Kathoden-R für die Endstufenröhren hatte ich den 150R / 25W aus dem Shop vorgesehen, meint ihr, das gibt Probleme beim Umschalten zu Dioden-Gleichrichtung? Da wird die Anodenspannung so um die 30-40V ansteigen, schätze ich.

Als PT kommt ein 18W Trafo aus Worms rein, den ich über die Kleinanzeigen bekommen habe. Der sollte 290 - 0 - 290 V bei 120 mA liefern. Als AÜ habe ich den TT 18W bestellt.

Eine Frage hätte ich noch zu den Lade-Elkos. Im Original sind 50 / 50 / 22 / 8 / 8 vorgesehen. Da ich gern ein paar Teile nutzen möchte, die ich noch hier herumliegen habe, wollte ich das gern zu 32 / 32 / 15 / 10 / 10 umändern. Das sollte doch eigentlich völlig ausreichend sein, oder was denkt ihr? Der 15u ist nur für den PI zuständig, die beiden 10er jeweils für eine einzelne Triode. Und die 32u für die Endröhren sollten doch auch ausreichend sein? Zumal die 5Y3 ja eigentlich nur maximal 22u "sehen" darf. Da würde ich mich über ein paar Gedanken eurerseits noch freuen.

Ansonsten habe ich mal den aktuell geplanten Schaltplan angehängt. Bauteile die von einem Kasten eingegrenzt sind werden abseits vom Board verbaut (mache ich immer für mich, hilft beim layouten). Hinweise und Anregungen sind immer gern gelesen  :topjob:

Grüße

Hallo Iefes,
ich hab mir gerade nochmal deinen Plan (Rev 0.2) - spezifisch auf die 5Y3/Solidstate-Gleichrichtungsumschaltung in Verbindung mit der Standbyfunktion angesehen...

Wenn Du von Standby auf Röhrengleichrichtung schaltest - wie weit sind die ELkos vorgeladen? Nicht daß sich die Gleichrichterröhre am "Inrush" verschluckt...

Grüße
Jochen

*

Offline iefes

  • YaBB God
  • *****
  • 849
Re: Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen
« Antwort #36 am: 21.08.2020 15:06 »
Hi Jochen! Ich werde das später nochmal genauer messen, aber da sind dann schon einige 10er Volt in den Elkos bevor man aus dem Standby schaltet. Also der 68k lässt schon etwas durch. Eventuell kann ich hier aber auch noch einen kleineren R verwenden (47k oÄ). Muss da mal ein wenig ausprobieren und schauen ,was die Messungen sagen. Es sollte natürlich nicht übermäßigen Röhrenverschleiß provozieren.

Im Übrigen habe ich das Problem gefunden und es war mal wieder viel zu simpel. Die Röhre, an der die Probleme aufgetreten sind war wohl defekt. Mit einer anderen EL84 an der Position steigt die Spannung am Gitter nicht an und die Spannung an der Kathode ist auch weitestgehend konstant. Da hätte ich echt mal früher drauf kommen können, zumal ich extra alte Röhren verwendet habe für die ersten Tests.  :facepalm: Bis ich das rausgefunden hatte, habe ich mehrmals die Leitungen zu den Gittern getauscht und auch den Koppel-C vom PI erneuert, das hätte ich mir schön sparen können  ;D

Eventuell komme ich heute dazu den Amp das erste Mal an der Box zu betreiben. Ich werde berichten :)

*

Offline iefes

  • YaBB God
  • *****
  • 849
Re: Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen
« Antwort #37 am: 21.08.2020 16:25 »
 ;D ;D ;D

Gerade konnte ich den Verstärker mal kurz testen. Meine Nachbarn hats sicher gefreut, denn aus "kurz" testen ist eine knappe dreiviertel Stunde geworden  :angel:

Bin echt ziemlich beeindruckt, wie flexibel der Verstärker ist. Ich habe ihn an meiner Mesa 1x12er mit Jensen P12N getestet. Das klang ziemlich cool. Mir haben generell ein paar Höhen gefehlt bzw. die Bässe sind schon sehr deutlich da, sodass es bei Zerrsounds schnell mulmig werden kann, wenn man nicht aufpasst. Und die Klangregelung ist auch speziell, zwischen 11 und 14 Uhr tut sich nur sehr wenig, zu den Extremen hin dann aber ziemlich viel. Ich bin aber auch tendenziell ein Fender-clean-mit-vielen-Höhen-Mensch, da ist das hier schon eine ganz andere Geschichte. Klang mit der Strat aber generell sehr geil.

Außerdem sehr cool: Der einstellbare Bias des PI (5751) ändert den Charakter der Zerrsounds wirklich sehr deutlich. Stellt man ihn auf etwa -6V ein, wie im Vorbild Carmen Ghia, ist die Zerre ziemlich cremig aber matscht auch schneller. Bei negativeren Einstellungen (-10 bis -30V) wird der Klang offener, dynamischer und auch lauter, aber er zerrt eben weniger stark. Die Zerre kommt im Original definitiv aus dem PI wenn die Spannungsangaben in den online verfügbaren Schaltplänen stimmen. Wenn ich beim Ausklingen eines Akkords das Trim-Poti zu negativeren Spannungen gedreht habe ist der Ton immer noch ein Stückchen lauter geworden.
Das Trim-Poti bietet da echt Potenzial, auf Anhieb wünschte ich, ich hätte es als Poti auf die Front gelegt.

Die Umschaltung von Röhren- zu Diodengleichrichtung zeigt einen ähnlichen Effekt, allerdings habe ich das noch nicht so ausführlich getestet, da ich hier zuhause den Master sowieso nicht weit aufdrehen kann und Sag eher eine untergeordnete Rolle spielt.

Also auf Anhieb bin ich sehr zufrieden. Ich schätze, dass ich das ganze aber nochmal an einem passenderen Lautsprecher aus der britischen Ecke ausprobieren sollte. Man liest sehr oft, der Celestion Blue oder Gold würde sehr gut passen. Wenn ihr Tipps habt, bin ich aber gern dafür offen. Muss auch nicht unbedingt Alnico sein. Vielleicht ändert sich der Charakter aber auch nochmal, wenn ich neue Röhren in der Endstufe habe. Da werkeln gerade ziemlich ausgelutschte Sovteks. Hatte leider kein neues Set mehr daheim, da kommt aber bald dann eines rein. Hier Tipps für einen passenden Hersteller? Wollte eigentlich ein paar JJs reinstecken, aber das Set hatte ich scheinbar schon anderweitig verwendet.

Zum Schluss noch zu Jochens Frage:
Habe die Spannung im Standby am ersten Elko gemessen: ca. 20V. Ich schätze, das ist etwas knapp oder? Sollte ich da lieber einen kleineren Widerstand einbauen um die Gleichrichterröhre zu schonen?

Ansonsten ist der Amp auch ziemlich ruhig. Habe die Masse wie bei Mesa gemacht, also alles bis zum PI geht über die Eingangsbuchsen aufs Chassis und der Rest an einen zentralen Stern. Außerdem habe ich mir mal die Mühe gemacht und bei allen Cs die "outside foil" markiert und entsprechend eingebaut. Obs was gebracht hat?  ::)

Fotos folgen später noch und dann gehts mal bald an den Bau des Cabinets  :topjob:

Grüße und danke an alle, die hier bisher so gut mitgeholfen haben.

*

Offline iefes

  • YaBB God
  • *****
  • 849
Re: Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen
« Antwort #38 am: 21.08.2020 21:14 »
So, hier hab ich jetzt mal ein paar Fotos vom Aufbau für euch. Um die Endstufe herum und in der Spannungsversorgung ist es ein bisschen PTP geworden, unter anderem weil ich keine der freien EL84 Pins als Stützpunkte verwenden wollte. Aber ist alles ziemlich solide und sollte keine Probleme machen :)


*

Offline stephan61

  • YaBB God
  • *****
  • 876
Re: Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen
« Antwort #39 am: 21.08.2020 21:37 »
Hi Yves,
der AÜ steht etwas ungewöhnlich da. Interessant.  Wie bist Du da drauf gekommen?  Kopfhörer Test?

Viele Grüße Stephan
"It must schwing!"

*

Offline Laurent

  • YaBB God
  • *****
  • 2.029
  • Nichts ist unmöglich
Re: Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen
« Antwort #40 am: 21.08.2020 21:59 »
Einfach WOW  :topjob:

Und wie klingt er?

Gruß
Laurent

*

Offline iefes

  • YaBB God
  • *****
  • 849
Re: Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen
« Antwort #41 am: 21.08.2020 22:09 »
der AÜ steht etwas ungewöhnlich da. Interessant.  Wie bist Du da drauf gekommen?  Kopfhörer Test?

Hi Stephan,

ja, hab mit dem Kopfhörer getestet. Bei diesem Abstand vom Netztrafo war das Brummen fast nicht mehr wahrnehmbar. Hätte noch weiter weg gehen können, aber dann hätte ich noch längere Leitungen übrig gehabt. Die Drehung hab ich gemacht, damit das Befestigungsblech nicht zu nah an die Kanten des Chassis kommt und die Kabel ließen sich so relativ spannungsfrei legen. Außerdem fand ich es optisch auch irgendwie ansprechend  :angel: Ich meine mich zu erinnern, dass auch der Brumm durch die Drehung noch minimal verringert wurde.

Danke Laurent! Klingt wirklich gut, sehr knackig irgendwie. Bisher wie gesagt nur über den Jensen P12N ausprobiert. Ich schätze hier ist auf lange Sicht ein britischer Speaker angesagt, aber auch so ists schon richtig klasse :)

*

Offline iefes

  • YaBB God
  • *****
  • 849
Re: Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen
« Antwort #42 am: 24.08.2020 14:04 »
Ich hätte dann doch noch ein Problem mit dem Guten:

Seit heute auf einmal brummt er etwas mehr als vorher (100Hz) und "rauscht" ganz eigenartig wenn man aus dem Standby einschaltet (egal ob Röhre oder Dioden) und auch wieder wenn man in den Standby schaltet. Es klingt für etwa 2 Sekunden nach einer lauten Meeresbrandung mit schnellem fade-in und fade-out. Die Lautstärke vom Brumm ist abhängig vom Master-Volume aber nicht vom Volume und beide Phänomene verschwinden komplett wenn die erste Röhre gezogen ist. Habe testweise V1 und V2 getauscht und da taucht das Problem immer noch auf. Das Brummen war anfangs etwas empfindlich auf Klopfen aufs Chassis, lässt sich jetzt aber nicht mehr feststellen.
Ich hatte zuerst die Chassis-Verbindung über die Input-Buchsen in verdacht und habe daraufhin das Chassis an den Kontaktflächen abgeschmirgelt und die Buchsen nochmal richtig ordentlich angezogen. Habt ihr sonst Ideen? Schlechte Masse-Verbindung irgendwo anders?

Wird nix dramatisches sein. Ich werd evtl einfach mal alle verdächtigen Verbindungen in der Ecke nachlöten.

*

Offline Laurent

  • YaBB God
  • *****
  • 2.029
  • Nichts ist unmöglich
Re: Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen
« Antwort #43 am: 24.08.2020 19:11 »
Hallo Yves,

Hört sich nach einer kalten Lötstelle an.
Versuche Mal auf einige Verbindungen zu "Chopsticken".

Gruß
Laurent

*

Offline iefes

  • YaBB God
  • *****
  • 849
Re: Planung Carmen Ghia alike , fixed Bias PI Fragen
« Antwort #44 am: 25.08.2020 09:16 »
Hi Laurent, bin eben dazu gekommen und habe festgestellt, dass der Schleifer am Vol-Poti ziemlich empfindlich ist. Also bei leichtem Tippen auf den Kontakt brummt es mal mehr und mal weniger, eben wie wenn ein Kabel eingesteckt, aber keine Gitarre daran verbunden ist. Gleichzeitig ist dann auch das Gitarrensignal durch den Amp leiser bzw. lauter, eben gegenläufig zum Brumm-Anteil. Man kann es etwas biegen, sodass das Problem einigermaßen behoben ist, aber wirklich von Dauer wird das nicht sein. Also hab ich das mal neu verlötet und dem Poti etwas Faderlube spendiert. Leider hat das keine Verbesserung gebracht, also ist vermutlich einfach der Kontakt vom Lötpin zum eigentlichen Schleifer im Poti nicht mehr der Beste. Ich schätze, da muss ich das Poti austauschen, Mist, habe nur noch ein älteres 1M hier herum liegen, aber werde es damit versuchen. Komme hoffentlich heute Abend dazu  :)