Hallo Sebastian,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Das Grundprinzip der Frondelli-Schaltung ist mir geläufig.
Und ich finde die Schaltung für Mods auch richtig gut.
Ein passendes Stereo-Poti (Nullstellung = 0 Ohm) statt der Bias-Widerstände (zwischen 220k und 250k) und das PostPIMV
ist fertig.
Nur in meinem Fall eben nicht.
Und den Grund für das Problem habe ich gefunden.
Es liegt,
entgegen meiner Behauptung von der stabilen Bias-Spannung, genau an Dieser.
Ich habe das Schaltbild der Bias-Spannungserzeugung angehängt.
Das Gebilde ist so hochohmig, das sich das PI-Signal aufmodulieren kann.
Beweis:
Ich habe den PI-Ausgang C11 vom Potischleifer abgelötet und über einen 100 Ohm
Widerstand an den Minuspol des Bias-Elko C22 gelötet und dann gemessen.
Und da gab es kein Signal mehr. Die Energie des C11 steht hier jetzt gegen den für
Sinussignale sehr niederohmigen Elko C22.
Heißt, wenn ich die Frondelli einsetzen will, muss ich die Bias-Spannungserzeugung niederohmiger
gestalten. Ergo eine Grundvoraussetzung für ein Frondelli-Design in verbindung mit Fixed Bias.
Mal schauen, ob ich das mach. Ich möchte nämlich jede Endstufenröhre für sich über die Bias einstellen.
Deshalb meine Biasschaltung. Da lass ich mir was einfallen.
Gruss
dombiAch ja, bevor ich es vergesse ...
@alexradium
sehr hilfreich dein Statement ... google übersetzt .... very helpful your Statement