Ich hänge mich hier mal dran, weil es das gleiche Thema von der anderen Seite ist.
Ich überlege, einen Tremolux 6G9-B zu bauen, also zwei 6L6, aber dank kleinerem AÜ weniger kräftig, als zB ein Bassman. Gleichrichtung mit GZ34, LTP Phase Inverter, fixed Bias. Also insgesamt alles ausgelegt für mehr Headroom, als ein 5e3. Entsprechend schöne cleane oder crunchige Sounds kriegt man raus.
Was er nicht so kann, sind die „überfahrenen“ Zerrsounds des 5e3.
Nun frage ich mich, wie ich diese zumindest tendenziell erreichen kann.
Ansätze:
- Umschaltung zwischen fixed Bias und Katodenbias vorsehen. (Funktioniert dann das Bias-Tremolo noch, oder muss man da was anpassen?)
- NFB abschaltbar machen, evtl gekoppelt an o.g. Schalter für Katodenbias
- so auslegen, dass 6L6 oder 6V6 verwendet werden können. Welchen AÜ nimmt man dann am besten? 6600 Ohm primär? Der Amp sollte mit beiden Typen wahlweise auch im Katodenbias laufen können.
- Schalter für Tonestack-Lift, oder 100k log Mittenpoti statt dem 6k8, um dort für mehr Gain zu sorgen. Oder lieber zwischen dem Tonestack des 6g9-b und dem Tonepoti des 5e3 umschalten?
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.thetubestore.com/lib/thetubestore/schematics/Fender/Fender-Tremolux-6G9B-Schematic.pdf&ved=2ahUKEwjK69yKys_sAhVRzqQKHVBaBU0QFjAKegQIBRAB&usg=AOvVaw2mZvhQxDOdGlgX4he5mkBs