Danke Euch.
Die Änderungen zum Vorbild habe ich ja erklärt, etwas technischer könnte man noch erläutern, dass die Heizung nicht a la Fender, sondern wie bei Marshalls gemacht ist ( also an die Rückwand). Finde das günstiger.
Die Masseführung ist ne Mischung aus Stern und Bus, wobei die Buchse, Potimassen, Reverb an der jeweiligen Kathode zur Masse gehen. Das erfordert zwar mehr Kabel, macht den Amp aber ruhiger.
Anders als bei Bernd habe ich keine CT Sicherung benutzt, sondern beide Seiten der Hochspannung mit Sicherungen versehen, werde das auch weiterhin bei anderen, ähnlichen Amps so beibehalten.
Womit man sich anfangs vielleicht schwer tut, ist die Schirmung und ob man in Vorstufe und Endstufe Gitter Rs benutzen sollte.
Bei mir sind 4 Leitungen geschirmt, V1A und B und die letzte Treiberstufe vorm PI. Wenn man sich undicher ist: bei laufendem Amp mal leicht auf die Leitungen mit nem Iso Schraubendreher klopfen, dann hört man schon, wo man sich was einfängt.
Die verloren gegangenen pF kann man ja durch Vergrößerung des 10pF Bypass wieder ausgleichen.
Ne Choke habe ich hier nicht verwendet - hatte zwar eine bestellt und verbaut, beim Abisolieren ist dann aber leider eins der Kabel aus der Choke gekommen. Wo rohe Kräfte sinnlos walten….
Statt dessen ( Choke hatte knapp 200 Ohm) habe ich nen 220R 10 Watt verbaut. Der liefert „kalte“ Resultate und erzeugt nicht soviel V- Drop wie der 1k im Princeton.
Keine Ahnung, ob das jemanden interessiert …..