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Messung Strom und Spannung am Schirmgitter und Schirmgitterwiderstand

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Offline Dirk

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Danke Bruno für die Rückmeldung und ebenfalls einen guten Start ins neue Jahr !

Gruß, Dirk
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Offline cfortner

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Moin,

älterer Thread, andere Frage dazu:

Wenn man mit dem Oszi die einzelnen Punkte im Amp (Anode, Gitter2 etc.) messen und darstellen möchte, kommen am Tastkopf ja ziemlich hohe Gleichspannungen an.

Der Tastkopf hat meines Wissens ja keinen Kondensator zur DC-Blocking drin, das macht der Oszi. Wenn man auf AC stellt, wird im Oszi ein C vorgeschaltet werden, um DC abzublocken.

Was passiert, wenn man aus Versehen auf DC schaltet? Klar, das Signal läuft aus dem Sichtbereich, aber schädigt das den Oszi oder kann der 700-800V ab? Ich habe einen alten Tektronix 2-Kanal und zwei neuere Digital-Handhelds.

So long

Christian

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Offline roehrich

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Hmm ... da wir es keine allgemeingültige Aussage geben. Das hängt vom jeweiligen Gerät ab ... das alte TEK könnte es aushalten, die Digitalteile vielleicht nicht. Ein Blick in die Anleitung schafft Klarheit. In der Arbeit hantiere ich z.B. mit so GHz Scopes, da sind die Eingänge schon bei Spannungen über 5VDC dauerhaft beleidigt.

Ciao,
Sebastian

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Online Stahlröhre

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Hallo Cristian,

welches Tek Modell hast du? Wenn es nicht gerade eines aus der alten 500er Serie ist liegen die meisten bei maximal 250-400VDC.
Die maximale Wechselspannung ist auch immer geringer, da sie als Effektivwert angegeben wird. Vspitze entspricht dann der maximalen Gleichspannung.

Ansonsten gibt es eben noch Modelle mit 50Ohm Eingang, diese sind in der Regel aber sehr breitbandige Geräte (meist 1GHz und mehr). Diese sind wie roehrich schon schrieb oft nur für ganz kleine Spannungen geeigenet. (Solche Oszis wird aber kaum einer für normale Audio Zwecke einsetzen).

Den Eingang eines Oszi zu überladen ist grundsätzlich eine ganz schlechte idee. Bei derartig hohen Spannungen wird sehr wahrscheinlich der Meßverstärker im Oszi zerschossen.
Im Falle eines Teks sind an diesen Stellen custom IC´s verbaut die man kaum bekommt. Desweiteren müsste man dann auch den Meßverstärker neu kalibrieren was auch recht aufwändig ist.

Die Lösung deines Problems nennt sich Spannungsteiler. Grundsätzlich wird für die alltäglichen Messaufgaben ein 10:1 Tastkopf benutzt. Für den Einsatz in Röhrenverstärkern wäre ein 100:1 Tastkopf angebracht. Wichtig ist, dass auch der Tastkopf eine maximale Spannungsbelastbarkeit aufweist. Die meisten 10:1 Modelle sind nur für 300 bis 500V zugelassen. Nimm also lieber gleich einen 100:1er.

Besonders vorsichtig bitte auch bei Gegentaktendstufen sein. Bei voller Aussteuerung treten an der Anode Spannungspitzen auf, die bis zu zwei mal der Versorgungsspannung entsprechen.
Ich selbst nutze für derartige Messungen einen Testec HV150 100:1 der geht bis 1500V und ist recht preiswert zu haben.
Gruß,
Max

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Offline cfortner

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Hi,

danke für die Antworten.

Ich habe einen Tastkopf 100:1, der 1000V DC akzepiert und mir einen Tastkopf 10:1 bestellt, der 600V abkann, beide berührungssicher. Damit sollte ich gut bestückt sein.