[darkbluemurder]

Hallo,

ich habe in meinen Amps eine Sicherung zwischen Netzkabelbuchse und An-Aus-Schalter sowie eine Sicherung nach dem Gleichrichter vor den Anoden - also das, was die meisten Marshall Amps in den 70er und 80er Jahren auch hatten.

Viele Grüße
Stephan

[roseblood11]

Würdet ihr die Variante im Anhang als optimal ansehen? Bzw warum nicht?
Stammt aus dem AC30CC

[bea]

Warum nicht davor? Kann ja was auch in der Siebkette bzw. davor im Gleichrichter schiefgehen.
Gruß
Stefan

Das ist sehr vernünftig. Wurde z.B. auch von Dynacord so gehandhabt.

Zum Biaskreis: eine durchgehende Sicherung dort ist ja in der Lage, das Gerät zu zerstören.

Im Eminent befindet sich vor der nur in Geräten für Schweden verbauten Sicherung noch ein 330 Ohm Widerstand, was wohl ganz gut als Mindestlast für den Kurzschlussfall in einem einen Stromkreis mit nominal 65V/0.1A passen könnte?

[iefes]

Würdet ihr die Variante im Anhang als optimal ansehen? Bzw warum nicht?
Stammt aus dem AC30CC

Das sieht nach einer sehr sauberen Lösung aus, zumal am Standby-Schalter bei dieser Variante keine Hochspannung anliegt. Aber wenn die Sicherung auslöst liegt doch nach wie vor die HV-Spannung an der Gleichrichter-Röhre und den folgenden Komponenten an, oder nicht? Sie ist dann nicht mehr auf Masse bezogen, aber ist das eine gute Sache wenn die Hochspannung quasi ohne Referenz an den Teilen anliegt? Laut valvewizard ist diese Art der Absicherung nicht zu empfehlen, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Ich bin auch sehr daran interessiert, eine möglichst sichere aber im Bestfall auch einfache Absicherung umzusetzen. Da würde mir diese Variante hier gut gefallen. 

[roseblood11]

Wie sieht es eigentlich mit Sicherungshaltern aus? Die gängigen sind alle für 250VAC angegeben, also direkt hinterm Trafo zuwenig.