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Biasprobleme Matamp GTO/L

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Offline Grism

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Re: Biasprobleme Matamp GTO/L
« Antwort #105 am: 30.01.2024 16:02 »
Im Ausgang des PI sieht es deutlich unromantischer und eher gegenphasig aus, die Summe im 3. Bild ist von der Amplitude kleiner als die einzelnen Verläufe

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Offline Helmholtz

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Re: Biasprobleme Matamp GTO/L
« Antwort #106 am: 30.01.2024 17:03 »
Habe jetzt auch nochmal mit einem anderen Oszi den Eingang der Endstufe (Teiler 1:10) und den Ausgang des PI (Teiler 1:1),

Was genau meinst Du mit "Eingang der Endstufe"? Ist das der PI-Eingang?
Warum sehen die Signale am PI-Ausgang (eigentlich gibt es 2 PI-Ausgänge) in den beiden letzten Posts verschieden aus?


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Offline Grism

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Re: Biasprobleme Matamp GTO/L
« Antwort #107 am: 30.01.2024 17:13 »
Habe den Ausgang des PI vom Eingang der Endstufe abgelötet, um das getrennt messen zu können

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Offline Grism

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Re: Biasprobleme Matamp GTO/L
« Antwort #108 am: 30.01.2024 17:14 »
Die ersten beiden Bilder im letzten Bilderpost sind je ein Ausgang des PI, das dritte dann die Summe der beiden

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Offline Helmholtz

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Re: Biasprobleme Matamp GTO/L
« Antwort #109 am: 30.01.2024 17:37 »
OK, die Gittersignale sind also im Wesentlichen gegenphasig und sollten somit etwa in gleicher Größe am LS-Ausgang erscheinen.

Nur den Post davor verstehe ich nicht.

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Offline Grism

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Re: Biasprobleme Matamp GTO/L
« Antwort #110 am: 30.01.2024 17:48 »
Die Gittersignale habe ich im Post #104 beschrieben, sind gleichphasig (Endstufe) und sollten sich auslöschen, oder sehe ich das falsch?

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Offline Helmholtz

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Re: Biasprobleme Matamp GTO/L
« Antwort #111 am: 30.01.2024 17:55 »
Die Gittersignale habe ich im Post #104 beschrieben, sind gleichphasig (Endstufe) und sollten sich auslöschen, oder sehe ich das falsch?

Die Gittersignale sollten sich nicht wesentlich von den PI-Ausgangssignalen unterscheiden.

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Offline Grism

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Re: Biasprobleme Matamp GTO/L
« Antwort #112 am: 30.01.2024 17:59 »
Hatte ja PI und Endstufe getrennt, um zu schauen, wie die Phasenlage der Restwelligkeit jeweils aussieht. Am PI sehr schmutzig, gegenphasig, und an der Endstufe deutlich sauberer in gleicher Phasenlage. Heißt für mich, die Endstufe ist erstmal schick, oder ist das nicht so? Ich bin jetzt dabei, die HV-Versorgung der Vorstufe umzubauen, so dass mehr Filterglieder ins Spiel kommen.

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Offline Helmholtz

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Re: Biasprobleme Matamp GTO/L
« Antwort #113 am: 30.01.2024 18:11 »
Hatte ja PI und Endstufe getrennt, um zu schauen, wie die Phasenlage der Restwelligkeit jeweils aussieht. Am PI sehr schmutzig, gegenphasig, und an der Endstufe deutlich sauberer in gleicher Phasenlage. Heißt für mich, die Endstufe ist erstmal schick, oder ist das nicht so? Ich bin jetzt dabei, die HV-Versorgung der Vorstufe umzubauen, so dass mehr Filterglieder ins Spiel kommen.

Langsam verliere Ich den Überblick.
PI und Endstufe zu trennen macht nur Sinn, um die reine Bias-Welligkeit an den Gittern zu sehen.
Da ohne PI-Röhre kein Brumm, ist die Leistungsstufe sauber (wie schon früher festgestellt).
Was mich nach wie vor irritiert, ist, dass der Brumm sich beim Kurzschliessen des PI-Eingangs nicht ändert?
Das würde darauf hindeuten, dass der Brumm nicht in der Vorstufe sondern im PI entsteht.

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Offline Grism

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Re: Biasprobleme Matamp GTO/L
« Antwort #114 am: 30.01.2024 18:14 »
In der Antwort #105 sind die Bilder des PI zu sehen, erstes Bild 1. Ausgang des PI, 2. Bild 2. Ausgang des PI, das dritte Bild zeigt die Addition der beiden Einzelkurven im Oszi, kurzgeschlossen habe ich die beiden Ausgänge nicht.

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Offline Grism

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Re: Biasprobleme Matamp GTO/L
« Antwort #115 am: 30.01.2024 18:16 »
Das ist auch mein Gedanke, dass der Brumm im PI entsteht, da wie du sagst, der Brumm bleibt wenn der Eingang des PI auf Masse liegt. Daher die Vermutung, dass der Brumm durch das unzulängliche Massekonzept und HV-Versorgung der Vorstufe entsteht.

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Online Showitevent

  • Geronimo Stade
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Re: Biasprobleme Matamp GTO/L
« Antwort #116 am: 30.01.2024 18:55 »
Ich nochmal,

Beteiligung ist alles :)

Wenn in der reinen Endstufe ohne PI kein Brummen zu hören ist, dann wird das mit großer Wahrscheinlichkeit daran liegen, dass sich das im AT auslöscht. Das gilt auch für Meßungen, zum Beispiel an den Anoden, wovon ich aber lieber absehen würde.
Und es könnte bedeuten, dass das Brummen schon auch in der Endstufe ist.

Dass der PI so horrend viel Strom zieht, dass auf der B+ eine höhere Restwelligkeit ensteht um ein 100 HZ Brummen zu erzeugen  ist auch eher unwahrscheinlich.

Der PI ist aber in sofern besonders, als dass er eine sehr hohe Verstärkung hat.

Viel Wahrscheinlicher ist es, dass wenn der PI Eingang gegen Masse geht oder ein Potential zu einer vorherigen Stufe hat, sich ein Ungleichgewicht in der Ansteuerung der Endstufe bildet (im PI vermutlich) und durch die hohe Verstärkung die Restwelligkeit hörbar macht. 

100 HZ, da fehlt es zu 99 Prozent an niedrig Impedanz in der Netzeilmasse oder Kapazität. So wie ich das aber sehe dürfte es dem Amp nicht an Kapazität mangeln.
Alle anderen Brummgeschichten wirds da eher im 50 HZ geben.

Die B+ auf Brummen hast Du mal untersucht? Kann dein Tastkopf das? und zwar mit gezogener PI Stufe... Nur rein die Endröhren aktiv.

Falls Du das NICHT an einem Trenntrafo betreibst (Was Du natürlich nicht machst ;)) dann würde ich das Tastkopf käbelchen auch weglassen, sonst läufst Du Gefahr, dass Du dir eine 50 HZ Oberwelligkeit über die Messung legst, weil es über die Erdung beider Geräte zu einer Brummschleife kommen kann.

1:10 ist hochimpedant genug für 500 Volt DC (in der Regel), auf denen Du den kleinen AC Anteil messen willst.

LG Geronimo
« Letzte Änderung: 30.01.2024 19:03 von Showitevent »

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Offline Helmholtz

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Re: Biasprobleme Matamp GTO/L
« Antwort #117 am: 30.01.2024 18:56 »
Daher die Vermutung, dass der Brumm durch das unzulängliche Massekonzept und HV-Versorgung der Vorstufe entsteht.

Ersteres.
Die HV-Versorgung der Vorstufe ist (bislang) nicht verdächtig.

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Offline Grism

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Re: Biasprobleme Matamp GTO/L
« Antwort #118 am: 30.01.2024 19:08 »
Bin gerade dabei, den Amp umzustricken, um jeder Vorstufenröhre einen eigenen C zu geben, und die Masse sinnvoller zu legen, heißt ich kann gerade nicht sinnvoll messen. B+ hatte ich schonmal mit einem Multimeter abgeklopft, hier war kaum Restwelligkeit zu sehen.

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Offline Helmholtz

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Re: Biasprobleme Matamp GTO/L
« Antwort #119 am: 30.01.2024 19:19 »
Den Masse-Clip am Tastkopf würde ich immer im Amp anschließen.
Andernfalls bezieht der/das Oszi alle Signale auf seine eigene Masse, die ja nicht identisch mit der Verstärkermasse ist.
Es kann aber lehrreich sein, den Masseclip an verschiedene Massepunkte des Amps anzuklemmen.
« Letzte Änderung: 30.01.2024 19:27 von Helmholtz »