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VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?

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Offline Mitch

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #15 am: 29.02.2024 11:25 »
Aus dem Service-Manuel, dort sind alle Teile aufgelistet:
"530000003379 MOSFET N-CH 500V LND150N MAIN Q1, Q4"

Danke für den Tipp mit der Lüftung. Der neue Greenback braucht, wie ich gelesen hat, Luft zum Atmen. Habe gestern Abend mal sehr laut gespielt und da ist Luft aus allen  Spalten gekommen. Er ist ja sonst sehr gut mit Dichtgummi abgedichtet. Löcher und evtl. eine größeren Ausschnitt wollte ich rückseitig noch anbringen, da das Gehäuse zum Wummen neigt. In gehobener Zimmerlautstärke gefällt mir das Teil mit neuen Röhren und LS noch besser, im größeren Raum mit natürlichem Hall dachte ich lange, ich muss die Kiste verkaufen. Ich hatte lange Zeit nur mit dem Champ gespielt, der doch eine ganz andere Klasse ist.

Mit den neuen Röhren (evtl. LS, die neue PI-balanced-Röhre habe ich auch wieder entfernt, muss aber wieder rein) klingt er, zumindest laut gespielt, mit Ampzerre recht drahtig, so dass ich die Höhen rausnehmen musste. Meine auch, dass er nicht mehr so viel und schön zerrt. Mit Pedal zerrt er nun richtig gut und hat einen echt guten Klang. Vielleicht bin ich auch mehr die Alnicos gewöhnt, gerade in dieserm großen Raum? Alles sehr schwierig und langwierig herauszufinden. Leider passt der Gold nicht hinein, wobei noch etwas Luft wäre.

Der Champ hat auch bei hoher Lautstärke einen ganz anderen Druck, den ich als sauberer beschreiben würde. Den VOX mit Greenback kann man noch lauter spielen, aber der Bass drückt nicht so sehr, weniger klar und definiert als der Weber. Der Champ geht wesentlich mehr auf die Ohren. Er reagiert auch spürbar dynamischer, gerade mit dem Tiefen Saiten muss man "aufpassen". Ein ungleicher Vergleich.

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Offline roseblood11

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #16 am: 29.02.2024 12:31 »
Der Amp hat ein geschlossenes Gehäuse?

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Offline roseblood11

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #17 am: 29.02.2024 12:49 »
Das würde ich ändern. Die alten AC10 waren hinten halboffen, quasi verkleinerte AC30. Und die hatten einen exzellenten, ausgewogenen Klang.
Ein anderer Faktor sind die Lautsprecher. Ich habe viele moderne probiert, viele waren gut nutzbar. Aber so richtig authentisch klingen die alten ELAC. Man kriegt sie öfter mal gebraucht, aber die meisten dürften ausgelutscht sein.

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Offline Mitch

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #18 am: 29.02.2024 13:10 »
Über den Elac (des Original AC10) hatte ich hier schon gelesen, aber ich glaube das war nur ein 4 ohmiger. Keine Ahnung, ob man da mittels Widerstand was machen könnte? Der Weber Alnico im Champ mit seinen 4 Ohm ist jedenfalls einer der besten LS, die ich bis jetzt hatte.

Den original AC10 habe auf Bildern gesehen, ja, recht offen. Ich kann den AC10 aber auch mit einer offenen 2x12 spielen, eine 1x12 habe ich auch noch. So sehr verändert sich der Klang gar nicht, aber das teste ich nochmals an.

Ja, der AC10C1 ist komplett geschlossen und hat nur einen kleine Öffnung an der unteren Rückwand, durch die sehr viel Luft gezogen wird.
Da der ganze Amp günstig gebaut ist, haben die die Platinen auf die Rückwand geschraubt. Man muss aber zum Öffnen nicht alle Schrauben lösen, sind glaube nur 4 Holzschrauben (bei mir derzeit nur 2). Ansonsten ist er sorgfältig mit Verstärkungen aufgebaut und mit einer vox'schen Klebemasse versiegelt.

Man könnte einfach eine zweite Rückwand mit Abstandshaltern nachbauen, damit auch tiefere LS wie die Alnicos reinpassen. Die rückseitigen Ausparungen müssten so gewählt sein, dass sie nicht durch die Technikwand versperrt werden.

Auch könnte man den externe LS-Ausgang modifzieren.

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Offline Mitch

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #19 am: 29.02.2024 20:19 »
Update:
PI-Chinaröhre raus und "80 %" 7025 rein. Die 7025 hatte ja zur Folge in "V1", dass ich mit Zerre kaum auf Zimmerlautstärke kam.

Wow, der Amp zerrt nun wesentlich mehr und hört sich auch ganz gut an. Hat nun richtig Dampf. Habe aber bisher bei normalen Lautstärken gespielt. Mit dem Boss SD-2 im Crunch-Kanal entsteht ein heftigerr Klang (das Drive-Poti müsste man schon zurückdrehen). Im Lead-Modus erwacht der Vox fast schon zur Metallkiste inkl. Feedback und ewigem Sustain, der Greenback macht sich hier gut. Das Ding hört sich nun wie ein wilder Marshall an.

Das alles nur wegen dieser einen Röhre an anderer Position. Das stellt mich vor der Frage, wie viele Röhren man kaufen und ausprobieren muss, gerade bei einem notwendigen Tausch der alten Röhre, dass man seinen geliebten Klang wiederherstellen kann? Wenn es nur paar Ausreißer hat, siehe oben, tönt die Kiste gänzlich anders.

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Offline MichaelH

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #20 am: 1.03.2024 23:02 »
Update:
PI-Chinaröhre raus und "80 %" 7025 rein. Die 7025 hatte ja zur Folge in "V1", dass ich mit Zerre kaum auf Zimmerlautstärke kam.
Hallo, der AC10C1 hat keine PI Röhre, der PI besteht aus zwei MosFets. Zum Thema Gehäuse und Öffnung der Rückseite. Hab ich probiert mit ner 13mm Birkensperrholzplatte. War nicht so der Bringer, wieder zurückgebaut, und spiele nun mit dem Bassregler auf ca. 9 Uhr oder weniger. Mit Treblebooster gehts besser (Strat)

Grüße

Michael
Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen ...

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Offline Mitch

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #21 am: 1.03.2024 23:35 »
Hallo Michael,

danke für die Berichtigung. Leider reichen meine Kenntnisse nicht aus, um das zu bestätigen bzw. zu verstehen. Aber ich arbeite daran.

Gefunden habe ich die zwei MosFets, die an zwei unters. Stellen ihren Dienst verrichten. Der zweite liegt vor dem Reverb.
Gefunden hatte ich auch das hier:

1st stage- solid state
2nd stage - tube (V1A)
3rd stage - tube (V1B)
4th stage reverb recovery - solid state
PI - tube (V2A&B)

Wie sah denn deine Rückwand aus, wie offen war sie? Es gibt ja einen Youtuber, der allgemein Messungen gemacht hat mit unters. weit geöffneter Rückwand. Was sagst Du zu Löchern in der Bodenplatte für den Kamineffekt?

Habe vorhin im Schlafzimmer paar Stunden gespielt, um den anderen nicht auf die Nerven zu gehen. Es wurde länger, weil es toll war. Mit der 7025 in der zweiten Fassung funktioniert das wirklich sehr sehr gut auf Zimmerlautstärke clean und verzerrt, wie auch mit zusätzlichen Pedalen. Hört sich alles sehr gut an, besser als ich es bei dieser Lautstärke gewohnt war. Den Bassregler konnte ich auf 10-12 Uhr belassen, Treble ebenso. Selbst mit der LP geht das gut und wummert nicht. Den VX10 will ich erst einmal nicht mehr einbauen. Der war im Tiefbereich doch eher breiig. Bisher hat der Greenback um 10 h, davon 3 h mit fast max. Lautstärke.
Wie ich nun las, sind die Greenbacks (hier zum 12") recht fokusiert in der Abstrahlung. Habe ich bereits bei meiner 2x12 gemerkt, dass man schon auf 2-3 m nicht mehr sauber im Hörbereich ist, wenn man auf einem Stuhl sitzt. Beim 10er hört man nach oben und seitlich auch nicht mehr so viel.

Ich bin wirklich sehr froh, wie der kleine Umbau geklappt hat. Eigentlich zu viel Geld, das ich in die neue Kiste nicht mehr investieren wollte, da noch andere Amps bereitstehen und andere gekauft werden wollen. Aber paar Ersatzteile sind nicht verkehrt.
Ob nun andere EL84 was bringen, wer weiß? Bin auf 6p14p gestoßen, die es hier leider nicht gibt, und sehr robust und billig sein sollen.
Mal schauen, ich werde vielleicht dann und wann die vom AC30 einbauen, (die teuren) EIs habe ich auch noch für alle Fassungen des 10ers.


Beste!


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Online Helmholtz

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #22 am: 2.03.2024 00:19 »
Einfach mal den korrekten Schaltplan posten.
Zur Nummerierung der Röhren (V1, V2 etc.) gibt es meines Wissens keine Regel.
Jedenfalls muss V1 nicht die Eingangsröhre sein.
Oft bezieht sich die Nummerierung auf die Position auf dem Chassis.

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Offline Mitch

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Schaltplan
« Antwort #23 am: 2.03.2024 00:44 »
https://www.voxshowroom.com/uk/amp/ac10c1_hood.html

Schreibt mal bitte, wie es sich nun verhält, für was die Vorstufenröhren genau da sind und was die Mosfets machen.
In den anderen Vöxen braucht's ja Röhren für Reverb und Tremolo, Gleichrichter usw., doch wie ist hier gelöst?


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Offline Volka

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #24 am: 2.03.2024 01:51 »
Moin...

es wurde so gelöst, dass der Hersteller fett Kohle macht. Das ist leider nur ein China-Böller auf dem der Name eines in der Gitarren-Szene bekannten Amps steht.
Da könnte auch Harvey Blenton oder sonst was drauf stehen...ist nur ne Kiste mit 2 12AX7 und 2 EL84.

Das hat doch wirklich nichts mit dem zu tun, was den Namen Vox bekannt und beliebt gemacht hat. So ist das heute nunmal...

Ich erlebe es immer wieder: "ich habe einen AC30 CCCC, aber ich bin mir nicht sicher ob der so klingt wie er soll..?"
Antwort: "Junge, du hast zwar keine Ahnung...aber dafür dein Geld in den Sand gesetzt!"

Sowie der Name "Nutella" zum Verkauf steht werde ich zuschlagen und dann in China hergestelltes Hundefutter in die Gläser füllen...  :devil: es wird  - ernsthaft- kaum jemand den Unterschied schmecken! Weil : da steht doch NUTELLA drauf  :angel:

Nein. ich habe nichts gegen chinesische Menschen...und ja, Satire muss erlaubt sein...sie bezieht sich in unserem Fall auf bestimmte Erwartungshaltungen und auf Konsumverhalten.

Gruß
Volka

 und nein...dein "Amp" ist leider kein VOX AC10...  ???

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Offline Stubenrocker81

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #25 am: 2.03.2024 09:38 »
 :gutenmorgen:

Das betrifft aber nicht nur die Vöxe.....
Kann man über so jeden "Markenhersteller" sagen! 
Da ist man mit HB gar nicht mal so schlecht bedient,  da fällt wenigstens der Aufpreis für den Namen weg  :devil:

Vom Prinzip her ist die Eingangstufe durch einen LND150 ersetzt worden (fungiert als Treblebooster) und alles um den Reverb ist halt Sand.
Der Master ist grottig gelöst, der OT ist sicher nen Nadelöhr aber die wichtigen Stufen (die die Overdrive machen) sind Röhre.
Es würde halt gespart wo es nur ging! Man kann die Schaltung auch in Vollröhre aufbauen, ob es besser tönt.......

Schon MDF Gehäuse ist Müll....Hauptsache schwer.....der Kunde denkt dann aber "Qualität".
Die Menschen wollen für dumm verkauft werden und die Industrie tut es halt.

Nich ärgern......spielen!

Gruß Stephan
Zwei Kanäle sind EINER zu viel😁!!! Boost!!!

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Offline Mitch

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #26 am: 2.03.2024 09:39 »
Moin,

das mag zwar alles sein und wollte den auch zuerst zurücksenden, doch das Gerät spielt sich sehr gut und ist daher auch beliebt. Bei den heutigen Preisen geht der Kaufpreis auch noch. Man schaue auf die ganzen Marshalls und andere, die ebenso einfach gestrickt sind. Was sagst Du zum neuen Falcon von Gibson, der auch ganz billig, wie ein Fender, zusammengeschustert ist? Hier werden aber weit über 2000 EUR fällig.

Natürlich soll es kein echter AC10 sein. Welche Alternativen gäbe es denn? Ein HB hört sich doch ganz anders an. Ich weiß, etwas übertreiben musste ;)
Ich habe noch meinen handgelöteten AC30, der sich sagenhaft anhört, den kann ich aber nicht mit der Hand durch die Stadt tragen.

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Offline Stubenrocker81

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #27 am: 2.03.2024 09:53 »
Naja der Amp könnte noch paar Kilo leichter sein und zudem deutlich fetter tönen.
Ist aber Wurst! Spiel die Kiste und hab Spaß damit!

VG Stephan
Zwei Kanäle sind EINER zu viel😁!!! Boost!!!

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Offline Mitch

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #28 am: 2.03.2024 10:00 »
Bei diesem Thema finde ich es sicher für andere spannend, wie man den Klang der Kiste verändern kann.
Gelesen habe ich viel, gerade in englischen Foren, die weitumfassend sind (die auch das Silikonthema aufnehmen, hatte es wieder vergessen), es aber mit den Röhren nicht thematisieren.

Hier konnte ich ja alles erreichen. Den Vox möchte ich nicht verteidigen, ich verdiene nicht daran. Mir ist manches auch nicht sympathisch, doch diese Firma um Korg will natürlich Gewinn machen. Leider darf man kaum noch etwas kaufen. Also, wie schaut es mit den billigen DSL aus, die nicht mehr in England gefertigt werden. Die kleineren Kisten hörten sich schrecklich an! Die größeren sollen/können mit teuren Marshall fast mithalten, die in England produziert wurden, aber hier mit teilen aus Asien und auch nur im Lötbad gestrickt. Schaut man in die Studios rein, die man um 800 EUR kaufen kann. Da ist nicht viel drin. Sieht alles gleich aus.
Die alten JCM 2000 Made in England waren auch jahrelang fehlerhaft produziert, in manchen stecken ICs sind usw., sie hören sich aber sagenhaft an.

Der letzte JCM 800, 2203, hat auch viele Asienbauteile, das Netzteil kommt nun glaube auch dorther und tönt anders. Viele dieser Kisten haben ebenso "Pedalpower" drin, was ich nicht verstehe.

Wir haben es ja mit "unseren" Großserienherstellern gut; in den USA kosten die Kisten das doppelte und mehr. Dafür haben sie drüben sehr viele kleine Ampschmieden, die bei diesen teuren Preisen handgelötet anbieten können.

Wie ich schrieb, spiele ich gute Amps lieber ohne Bodentreter, wenn's denn geht, weil sie sich mit schlechter anhören. Das wird einen (eben diesen einen) Grund haben. Beim AC10 ist es egal, beim AC30 verschlechtert man den Klang enorm, wenn man Zerrpedale nimmt. Der Champ nimmt auch Pedale gut an, tönt aber auch ohne Zerrtreter besser. Man kann ihn aber dennoch im Klang formen. Im Bandgefüge ist das letztlich egal und wird von bekannten Künstlern auch so eingesetzt.

Überall wird das gute sibirische Holz verwendet, sogar bei Ikea, nur nicht bei unseren billigen bis teuren Amps und Boxen. Mein AC30 besteht auch aus Echtholz und soll paar kg weniger wiegen und besser klingen. Vielleicht.

Noch etwas: Wie viel Prozent wird das Abdecken der Lautsprechermembran ausmachen, wie es beim AC10C1 "realisiert" wurde? Ab der Goldleiste schaut sie aufs MFD.


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Offline Mitch

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Re: VOX - Verhalten der unters. Röhren in Vorstufe?
« Antwort #29 am: 2.03.2024 10:05 »
Naja der Amp könnte noch paar Kilo leichter sein und zudem deutlich fetter tönen.
Ist aber Wurst! Spiel die Kiste und hab Spaß damit!
Den Spaß habe ich und mit der Kiste steigt auch die eigene Kompetenz  :devil: Man hat ein gutes Gerät und kann das als "Bastelbasis" hernehmen.
Man könnte sich auch ein neues Gehäuse bauen. Fingerverbindungen habe ich des Öfteren schon hergstellt und der Umgang mit Tolex dürfte auch zu meistern sein.

Was meinst Du mit fetter klingen? Ich assoziiere damit mehr Bass, aber im guten Gehäuse definierter im Klang?
Mit dem Greenback wurde die Kiste etwas schwerer, doch 2 km Tragen sind für mich kein Problem.