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Fender SKX35 Schaltungsfrage

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Re: Fender SKX35 Schaltungsfrage
« Antwort #15 am: 3.05.2024 00:56 »
Moin,
die DC Spannung am LS-Ausgang kann ich nicht messen, weil da ein Brumm drauf ist. Die Lötstellen machen auch nicht den besten Eindruck, die werde ich mal nachlöten. Das ist eh nur ein Sport, weil ich mich mal mit Transistortechnik beschäftigen will. Man braucht sich nichts vormachen, das Ding hat 25 Euro gekostet und ist auch ansonst ein absolutes Billigteil, die Box ist  so zusammengeleimt, das sie nur von Ecken und Tolex zusammengehalten wird.
Deswegen wundert es mich, das die da den D600 einbauen, anstatt Dioden wie beim BKS 100 zu nehmen.
Auf dem Foto kann man die beiden 360 Ohm Widerstände sehen, die zwischen R59 und dem Netzteilelko eingebaut sind. Die werden recht heiss, 50-60 Grad, die heizen dem Elko auch gut ein. So etwas macht man ja nur, wenn alles egal ist und nur die Kosten zählen.


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Re: Fender SKX35 Schaltungsfrage
« Antwort #16 am: 3.05.2024 23:27 »
Moin,
die DC Spannung am LS-Ausgang kann ich nicht messen, weil da ein Brumm drauf ist.

Das ist seltsam.
Ein ordentliches, d.h. für Elektronik geeignetes DC-Voltmeter sollte sich durch überlagerte Wechselspannung nicht stören lassen. (Gleiches gilt umgekehrt auch für AC-Messungen auf DCV, z.B. Ripple auf Versorgungsspannung).
Sind dann auch die anderen DCV-Messungen unzuverlässig?

Bitte mal den Eingang vor oder nach R42 nach Masse kurzschliessen, um zu sehen, ob der Brumm vom Eingang kommt.
Wenn das nichts ändert, dürfte es an der Spannungsversorgung liegen.
Natürlich sollte kein LS angeschlossen werden, solange nicht klar ist, ob der Ausgang frei von DCV ist.

Möglicherweise schwingt der Amp ja hochfrequent.
Ist ein Oszi vorhanden? 
« Letzte Änderung: 4.05.2024 01:13 von Helmholtz »

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Re: Fender SKX35 Schaltungsfrage
« Antwort #17 am: 4.05.2024 20:45 »
Der Fehler war, das die Platine nur locker im Gehäuse lag und deswegen keine Erde hatte, weil das Kühlblech keinen Kontakt zum Gehäuse hatte. Ich hab eine neue Z-Diode eingebaut, an einige Lötpunkte den Lötkolben drangehalten und den Verstärker zusammengebaut, läuft auf jeden Fall wieder.

An SPK+ liegen etwa 1mV an und an der Basis von D600 0,545V.
 Was mich überrascht ist, das der Verstärker recht gut klingt und auch eine gute Dynamik besitzt, die Klangregelung ist auch wirkungsvoll. Also da hat Fender einen recht guten Job gemacht, finde ich.
 Als nächstes weerde ich mal die Kombination der Vorstufe mit einer Röhrenendstufe klingt und ob man direkt in den PC gehen kann.
Danke nochmal an den Input!