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Clean-Sound mit Kompression, aber ohne Kompressor

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brötchenbitteohnekümmel:
Eine weitere Möglichkeit wäre es den Netztrafo kleiner zu dimensionieren und mittels sag-Effekt zu komprimieren. Ob für Clean geeignet weiß ich nicht, wäre allerdings schon mit erheblichem Aufwand und Tuning verbunden.

Liebe Grüße,
Max

carlitz:
toller Threat, entspricht dem Geiste dieses Forum's.

Danke für alle Beiträge

chaccmgr:
Dumble Steel String Singer angelehnte Schaltung. Sollte so ziemlich alles mitbringen was Du suchst
hat 2x Kathodenfolger
braucht aber viele Röhren...je nachdem, was bei deinem zweiten Kanal so übrig bleibt
In der Ampgarage gibt es komplette Dokus
hier habe ich auch mal was gesehen

Grüße
Robert

Fwänk:
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure rege Beteiligung und die Ideen.

@ Häbbe: vielen Dank für die Verlinkung des Beitrags. Ich hatte schon mal die Suchfunktion bemüht bekam aber keinen so guten Vorschlag. Ich hatte jedoch auch nach Kompressor gesucht. Ein Austausch des K gegen ein C hätte wohl bessere Ergebnisse geliefert. Die Idee finde ich klasse, zumal nur eine Triodenhälfte dafür genutzt werden muss. Ich werde mir ein Layout überlegen wie ich das am besten in dem vorhandenen Amp unterbringe.

@ Geronimo: Du hast völlig recht wenn ich keinen reinen clean Sound möchte, sondern ein paar Harmonische dazu addieren möchte. Für mich ist der alte Funk und Soul Sound immer etwas dreckig. Steve Cropper und Phelps „Catfish“ Collins lassen grüßen. Die Kathoden R´s etwas größer ausfallen lassen und damit leicht kälter biasen werde ich auch in Erwägung ziehen. Den Frequenzgang muss ich dann im Auge behalten, aber R´s parallel schalten ist ja kein Ding.

@ Stephan: vielen Dank für den Hinweis mit dem Silvertone Amp. Aber fest und straff sind die beiden Attribute die ich weniger verfolgen möchte. An sich soll der Amp sich eher weich anfühlen und mich unterstützen. Die Transienten sind schon wichtig. Hier denke ich direkt an Cory Wong. Spielt mit Kompressor, allerdings für den Anschlag mischt er das Originalsignal dazu, damit der Anschlag immer noch gut durchkommt.

@ Thisamplifierisloud: ich spiele meistens ausgangsschwache HB´s oder Single Coils. Ich könnte mir vorstellen das die PRS PU´s einiges mehr an Mitten hatten und dadurch auch mehr komprimiert haben. Nach neuen PU´s wollte ich jetzt nicht schauen, dann käme doch eher ein moderat eingestellter Kompressor zum Einsatz.

@ Max: bei meinem 5e3 und einer echten 5Y3 als Gleichrichter dauert es schon lange bis der SAG Effekt eintritt. Dieser vor allem bei den tiefen Tönen. In meinem Fall spiele ich viel „geschicker“ über die hohen Saiten. Ich bin da auf der Suche das über das Schaltungsdesign zu realisieren.

@Robert: vielen Dank mit dem Hinweis zum SSS. Ich hatte mir den Plan mal angeschaut da ich diesen Amp immer in Richtung clean und laut verortet habe. Und genau das spiegelt sich für mich im Plan wieder. NFB-Loops in der Vorstufe und die Kathodenfolger für mich an der Stelle des Einschleifweges. Und ja, ziemlich viele Röhren. Sofern ich das einfacher hinbekommen kann probiere ich das aus. Ich würde ungern von den 4 Triodensystemen abrücken. Mit dem ersten Link hier von Häbbe auf den Röhren-Kompressor sind noch zwei weitere Systeme da um mit den Arbeitspunkten zu spielen. Damit komme ich auch in die Region Blackface mit Aufholstufe für den Reverb. Ich habe keinen, aber der Kanal (bei Fender BF) wird als der spritzigere immer wieder beschrieben.

Ich mache mir jetzt ein paar Gedanken wie ich den Kompressor im Layout aufbaue und werde mich melden mit den Ergebnissen. Auch im Hinblick auf die Auslegung der Kathoden R´s für die Obertonstruktur.

Viele Grüße
Frank

Stubenrocker81:
Hallo Frank

Hab mir mal bisschen Cory Wong angehört.
Ist halt Clean mit weichem Netzteil.


Gruß Stephan

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