Hi,
ich hatte vor ca. 20 Jahren mal einen, wenn auch etwas anders gearteten Fall, und hab das mit einem Low Drop Regler Typ 1086 probiert…alles nur für Vorstufen-Doppeltrioden…
Dem Regler war dann aber die gleichgerichtete Spannung der 6,3V Heizwicklung trotzdem nicht genug, und ich hab dann, weil in dem Fall relativ einfach realisierbar, ca. 1,5V zur außen liegenden Heizwicklung dazugewickelt, und alles war gut.
Das erscheint mir aber im hier gegebenen Fall mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Wenn dem so ist dass eine Gleichrichtung der Heizung von V1 brummmäßig Vorteile bringt, dann rein damit und Ruh iss…
Und dann mal messen was an der Röhre unter realen Bedingungen tatsächlich ankommt, und nicht auf den Spannungseinbruch vom Stenkelfelder Kraftwerk zur Adventszeit warten…

Je nach Lage der gegebenen Situation favorisiere ich hier Geronimo‘s Vorschlag, ein eventuelles(?) „Zuviel“ mittels eines seriellen Widerstands zu verbraten…falls es einer ungestörten Nachtruhe zuträglich ist.
Ich verdrahte meine sämtlichen (Wechselstrom) Heizungen schön brav mit 1,5 Quadrat aus dem nahegelegenen Elektrofachhandel (aka Solid Core) und zweifarbig, schön verdrillt…und in der Vorstufe schön brav „phasengleich“ 4+5 an 4+5 und 9 an 9, das ist schon die halbe Miete.
Frohe Ostern
Rainer