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fender c-bypass caps

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Offline bourbon

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fender c-bypass caps
« am: 19.01.2006 11:08 »
hi leute,

welche sound -oder sonstige auswirkungen haben veränderte cathoden bypass caps in fender amps ? ist es sinnvoll zu experimentieren oder sollte man die 25mfd auf jeden fall lassen ?

grüsse

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Offline Dirk

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Re: fender c-bypass caps
« Antwort #1 am: 19.01.2006 13:23 »
Hallo,

die Cs bei den Vorstufenröhren wirken sich z.B. auf die "Zerre" aus. Welcher Fender Amp und wleche Position ?

Gruß, Dirk
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Offline bourbon

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Re: fender c-bypass caps
« Antwort #2 am: 19.01.2006 14:00 »
mahlzeit,

beim amp gehts um meinen blackface pro

habs im bild markiert, die ersten beiden hab ich durch dual 33mfd ersetzt da es von F&T keine 25mfd gibt und ich net unterdimensionieren wollte, aber 33 is schon etwas viel mehr wenn ich so drüber nachdenk..

den einen 25mfd bei der tremolo röhre hab ich durch einen 22mfd + einen 10mfd ersetzt, nach reichlicher überlegung bin ich zum entschluss gekommen das dies vielleicht doch net so schlau war und hab den 10er weggenommen, irgendwie klingts jetz wieder schöner, weniger bass aber direkter .. schwer zu beschreiben..

soll ich die 33er umgehend auf 22er wechseln ?





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Offline Grooverock

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Re: fender c-bypass caps
« Antwort #3 am: 19.01.2006 16:51 »
Hi!

Mit dem Kathoden C hebst du die Gegenkopplung auf die durch den Kathoden-Rs ensteht.
Der C schließt den Kathoden-Rs wechselspannungsmäßig kurz. Damit steigt die Verstärkung der Stufe an.
Die Größe des C bestimmt die untere Grenzfrequenz. Bei 33uF dürfte es schon matschig klingen und da wird wohl eh mehr die Luft bewegt... Nimm lieber 22uF damit wirds wirklich direkter und weniger matschig!
Bis denne
Kim
Dreckig und laut...

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Offline bourbon

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Re: fender c-bypass caps
« Antwort #4 am: 20.01.2006 10:27 »
hi kim,

danke für die ausführung, genauso kommt mir der sound auch vor, es wird verdammt viel luft gemacht aber der sound könnte direkter sein !! das war auch der grösste unterschied den ich bemerkt habe nachdem ich die kapazität an der tremolo röhre verkleinert habe, das werd ich jetz auch bei den beiden vorstufen machen !!! Cs sind schon bestellt  ;D

grüsse

chris

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Offline Dirk

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Re: fender c-bypass caps
« Antwort #5 am: 20.01.2006 13:46 »
Hallo,

ich würde jetzt aber nicht alle Cs auf einmal raus werfen bzw. austauschen. Schritt für Schritt und zwischendurch immer mal wieder eine Zeit probehören, dann ist der Schreck nicht so groß  ::)

Gruß, Dirk
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Offline Grooverock

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Re: fender c-bypass caps
« Antwort #6 am: 20.01.2006 14:17 »
Hi!

@Dirk.

Kann ich normalerweise so unterschreiben! Aber in diesem Fall sind die 33uF doch ein recht großer Unterschied zum original und ein noch größerer Unterschied zu den Elkos die vorher drin waren, denn die haben bestimmt auch schon einen Teil ihrer Kapazität eingebüßt...  ::)
Mit einem Austausch der Cs auf 22uF dürfte das eher einem Aufatmen als einen Schock gleichkommen!  ;D

Der hörerbare Unterschied im Bassbereich ist nicht so groß! Also er verliert nicht höbar viel Bass. Eher spricht der Amp direkter an und matscht nicht so sehr denn 22uF sind noch immer recht groß...

Da hab´ ich noch mal ´ne blöde Frage. Wie berechne ich GENAU die untere Grenzfrequen eines Bypass-Cs?
Mit   f=1 /  2*Pi*C*R  komme ich hier ja nicht wirklich weiter?
« Letzte Änderung: 20.01.2006 14:25 von Kim S. »
Dreckig und laut...

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Offline Namenlos

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Re: fender c-bypass caps
« Antwort #7 am: 20.01.2006 15:00 »
Da hab´ ich noch mal ´ne blöde Frage. Wie berechne ich GENAU die untere Grenzfrequen eines Bypass-Cs?
Mit   f=1 /  2*Pi*C*R  komme ich hier ja nicht wirklich weiter?

Hallo,
ich hab nen Link für dich, allerdings weiß ich auch nicht was "Rk'||Rk" genau bedeutet.
http://www.aikenamps.com/Equations.htm

Grüße

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Offline Grooverock

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Re: fender c-bypass caps
« Antwort #8 am: 20.01.2006 15:46 »
Danke!  :D

 Rk'||Rk liegen parallel... Aber was in einer Formel Rk' bedeutet, hab´ ich zwar mal gelernt aber auch leider schon vergessen...
Muss ich mich nochmal schlau machen...
Dreckig und laut...

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Offline Dirk

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Re: fender c-bypass caps
« Antwort #9 am: 20.01.2006 21:12 »
@Dirk.
Kann ich normalerweise so unterschreiben! Aber in diesem Fall sind die 33uF doch ein recht großer Unterschied zum original und ein noch größerer Unterschied zu den Elkos die vorher drin waren

Huch, da wurde ja schon etwas getauscht. In diesem Falle gebe ich Dir natürlcih 200%ig recht.

Gruß, Dirk
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Offline Black_Chicken

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Re: fender c-bypass caps
« Antwort #10 am: 21.01.2006 01:45 »
Hallo

Die grenzfrequenz errechnet sich zu

fu=0,2*(S/Ck)

grüße

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Offline Grooverock

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Re: fender c-bypass caps
« Antwort #11 am: 21.01.2006 12:52 »
Hi!

Jetzt hab´ ich nochmal ´ne dumme Frage!  :P
Was ist "S" und kann ich Netz ´ne Herleitung finden? Es ist wohl nicht die Steilheit gemeint, oder doch?  ???

Spätestens wenn man einen PCB-Amp modifiziert, hat man die Schnauze voll von empirischen untersuchen über solche Werte! ;D
Aussersdem möchte ich auch das mal genauer wissen... Der Kathoden-C war bisher immer ein Trial & Error für mich... Nu´ reichts aber langsam! :D
« Letzte Änderung: 21.01.2006 12:54 von Kim S. »
Dreckig und laut...

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Offline Black_Chicken

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Re: fender c-bypass caps
« Antwort #12 am: 21.01.2006 15:38 »
Hallo

Ja das ist die Steilheit der röhre.

Es gibt verschiedene Wege nach Rom.

am einfachsten ist sich zu merken, das bei der unteren grenzfrequenz fu der Blindwiderstand Xc des Ck ein zehntel so groß sein sollte wie der Rk.
___________

Für die andere Formel muss man mit der dynamischen Steilheit Sd rechnen-da bin ich mir aber nicht ganz sicher. Jedenfalls verändert sich die Grenzfrequenz nicht extrem dadurch.

Black

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Offline bourbon

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Re: fender c-bypass caps
« Antwort #13 am: 6.02.2006 13:53 »
so, caps getauscht- vollauf zufrieden ;)  es wird tatsächlich weniger luft und dafür mehr klang bewegt  ;D

jetz hab ich noch ne frage, werde aber dazu nen eigenen thread machen !!!

grüsse


bourbon