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MIDI-Modul

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QuaPa

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MIDI-Modul
« am: 1.03.2006 10:33 »
Hallo,

Ich würde gern ein MIDI-Modul entwickeln. (ähnlich MSM1 von H&K)
Habe aber leider keine Ahnung von MIDI und vom Programmieren.

Ich habe irgendwo gelesen das ein ATMEGA32 gut geeignet wäre?

Wer kann und hat lust mir dabei zu helfen!!

Bis denn
QuaPa


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Offline Killigrew

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Re: MIDI-Modul
« Antwort #1 am: 1.03.2006 12:19 »
Hi,

Ich hab sowas schon gebaut, bzw halt für meinen Amp entwickelt zum einbauen.
ISt eigentlich nicht sonderlich schwer, wenn man sich mit Assembler nen bisschen vertraut macht.
Die nötige Literatur gibt es zu hauf im Inet.
Nimm dir mal Zeit und durchforste google ;)
Der Atmega ist in der Tat sehr gut geeignet.
Er viieeele I/O Ports hat und eine integrierte UART Schnittstelle,
mit der ist es recht einfach ist ne Midi Übertragung zustande zu bekommen.

cu :)

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Offline MetalBasti

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Re: MIDI-Modul
« Antwort #2 am: 1.03.2006 15:30 »
Hi Kiligrew

Ich bastele auch grad an ner Midi Schnittstelle.
Für meine Zwecke scheint der ATTiny2313 ideal zu sein.
Der Soll im Amp halt die Midischnittstelle realisieren und gleichzeitig die ganze Schaltmatrix überflüssig machen.

Hast du den internen EEPROM zum speichern genutzt oder ist eine externe Lösung sinnvoller?

Und wie sehr hast du die Ausgänge belastet?
Theoretisch können die meisten aus der AVR-Prozessoren doch ne LED ansteuern. Bei mir käme dann noch ein AQY dazu. Dann würd ich so 15mA zusammenkriegen, wenn ich die LED auf 10mA laufen lasse.

Gruß Basti

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Offline Killigrew

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Re: MIDI-Modul
« Antwort #3 am: 1.03.2006 16:51 »
Ich hab das interne EEPROM benutzt.
Die Ausgänge gehen an die Eingänge eines Darlington Transistor Arrays, damit kann man dann auch höhere Lasten steuern.

cu :)

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Offline pit

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Re: MIDI-Modul
« Antwort #4 am: 2.03.2006 22:17 »
Hallo,

auf mikrocontroller.net (super Site) hat schon jemand eine MIDI-Recoder in C Programiert.
Dort gibts schon eine vermutlich halbwegs vollständige MIDI-Implementierung.
Wenn du deine Änderunen wieder zur Verfügung stellst, kannst du den Code einfach 1:1 übernehmen.

Ein ATMega8 ist sicher anzuraten, der ist billig, verbreitet, hat EEPROM und du kannst ihn in C programieren.
Bei chip45.com (ist in .de) bekommst du mit dem 'crumb8' ein sehr günstiges Atmel
Modul, das eine gute Ausgangsbasis ist. (ausserdem ist es klein -> wenig Abschirmblech)

Atmel selbst verschickt übrigens auch free samples.

Falls jemand (in Verbindung mit Röhrenamps!) Hilfe mit C und Atmel Controllern benötigt, kann ich gern weiterhelfen.

lg,

 - pit


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Offline Killigrew

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Re: MIDI-Modul
« Antwort #5 am: 2.03.2006 22:27 »
Kannst du mal deine Erfahrungen posten, in wie weit die Abschirmung nötig ist?

Ich habe mein Midi Modul noch nicht einbauen können, aber wenn es so essentiell ist, dann lass ich es garnicht erst drauf ankommen sondern schirme das gute Stück von Anfang an ab.

cu :)

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Offline pit

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Re: MIDI-Modul
« Antwort #6 am: 4.03.2006 20:08 »
Äh, ich hab noch nie ohne Abschirmung versucht :-)
Ich nehm immer billiges,  Cu-Beschichtetes Platinenmaterial (oder selbstklebende Cu oder Alufolie vom Baumarkt)

Ich geh aber stark davon aus, das man das hört, die hochohmigen Röhren fangen ja alles ein und der µC wird sicher schön brav abstrahlen.

Vermutlich wird ein unterschied sein, ob man den internen RC Oszillator oder ext. Quarz benutzt.

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Offline headcrash

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Re: MIDI-Modul
« Antwort #7 am: 24.03.2006 13:05 »
Ichhabe in meinem Selbstbau das MIDI Modul senkrecht so verbaut, daß der uC (MSP430) zwischen Ampgehäuse und MAssefläche seiner eigenen Platine liegt. So spart man sich eine extra Abschirmung
Früher war weniger Gain.

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Offline mac-alex_2003

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Re: MIDI-Modul
« Antwort #8 am: 10.04.2006 17:13 »
Sollte jemand auf die Idee kommen, den Chip von www.jimkim.de zu verwenden kann ich nur empfehlen, den CNY17-II Optokoppler gegen einen HCPL-4200 zu tauschen.

Mit dem vorgegebene CNY entstanden bei mir nach jedem Umschalten ca. 3,5 sec Pause, in denen kein weiteres Midi-Signal mehr verarbeitet wurde. Durch den anderen Optokoppler ist dies behoben. Allerdings muss dazu der 220R-Widerstand am Midi-In entfernt werden.

Viele Grüße, Marc