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Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp

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Offline t0m

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Hi,

um mal weiter auszuholen, ich beschäftige mich schon seit längerem mit den Pränen des Rectifiers. Ummodeln, was dazu, was wieder weg, sachen korrigieren oder anpassen.
Das ganze hauptsächlich wegen dem Lerneffekt und wenn das alles irgendwann mal passt, dann würde ich den schon gerne bauen.

So, da ich aber wohl nicht alles auf einmal bauen würde, dachte ich mir, ich teile das alles einfach mal in Pre und Poweramp auf.

Zur Ampschaltung ist das ja kein Problem, aber das Netzteil muss ja umdimensioniert werden und grade wenn die endstufe wegfällt, kann man ja gleich nen kleineren Trafo nehmen.

So und da iss auch das Problem, vom Netzteil habe ich eigentlich garkeinen Schimmer.
Keine Ahnung wie das zu dimensionieren ist.

Jetzt habe ich mich aber mal die Tage informiert, mit vielen Leuten geredet und ein bisschen mehr blicke ich da jetzt doch durch.

Das ganze gestalltet sich aber dann doch einfacher als gedacht, da ich ja den Netzteilplan des kompletten amps habe und somit durch rückrechnen ja auf fast alle benötigten Werte komme... ;)

So und dann habe ich mal was nach meinem WIssenstand gezeichnet und wollte wissen, ob das so i.O. ist und funktionieren würde, oder ob ich da den totalen scheiß gezeichnet habe...

Zur erklärung, oben, das iss das originale, wo so funktioniert.
Unten ist das für den Preamp. der errechnete widerstand (2,5KOhm wird wohl dann ein 2,7kOhm werden müssen... oder ich stückle einen 2,5kOhm zusammen?!?!)

Ein paar Fragen stellen sich mir da noch, einmal wegen dem Choke, ist der da richtig positioniert, brauche ich den überhaupt wenn ich nur die Vorstufe bauen würde?
Und die nächste Frage ist, ich würde einen Trafo  nehmen bei dem ich eine 270V und eine 50V Wicklung in Reihe schalte um auf die eingezeichneten 320V~ zu kommen.
Die verbindung der beiden Spulen, muss diese als mittelabgriff dann auf Masse?

Wenn ich 320V~ gleichrichte, komme ich ja auf 452,48V- Gleich... richtig?

Hoffe ihr könnt mir helfen, bzw bestätigen ob ich richtig liege.



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Offline mac-alex_2003

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #1 am: 13.05.2006 15:50 »
Sieht zumindest mal nicht schlecht aus. Nur die 2570R passen noch nicht so ganz.

Hier mal die Herleitung:
Im Original hast Du über 2700R einen Spannungsabfall von 32V.
Das macht I=U/R= 32/2700 = 11,8mA die durch den Widerstand durch gehen. In der Regel sind das nur die Vorstufenröhren.

Der Rectifier hat 9 Trioden. Macht je Triode:
11,8mA/9 = 1,3mA

Wenn Du den Preamp baust brauchst Du den PI nicht. Nehmen wir man an, Du lässt den FX-Weg auch weg. Das wären dann 2+2 Trioden weniger. Macht 5 Trioden für den Preamp.

Strom für den Preamp ist daher:
5*1,3mA = 6,5mA

Jetzt zu Deinem Netzteil:
AC 320V ist gleichgerichtet: 320V*1,414 - 2*1,0V = 450,5V Die 2V musst Du für die Dioden noch abziehen, da dort eine Spannung abfällt.

Du benötigst an "C" 422V. D.h. an dem ersten R müssen 450,5V - 422V = 28,5V abfallen.

R=U/I=28,5V/0,0065A=4385R

Die anderen beiden Rs berechnet man genau gleich, eben ja nach Anzahl der Trioden die dran hängen. Üblich sind hier 1,2mA.
Wenn Du natürlich den FX haben willst, dann musst Du oben mit 9,1mA rechnen.

Achso: Parallel zu dem erten 30uF gehört eigentlich auch noch ein Widerstand. Wenn Du zuerst den Standby ausschaltest und dann den Power-Schalter hält der noch zu lange die Spannung.

Dein Mittelabgriff bei den Tachowindungen gehört nicht auf Masse. Wenn Du das Netzteil so bauen willst benötigst Du einen 320V-0V-320V-Trafo. oder Du vergisst den Mittelabgriff und machst einen Brückengleichrichter. Dann könnte (!) das mit dem 270V-50V Trafo gehen. Versicher Dich aber, dass Die beiden Wicklungen seriell geschaltet werden dürfen. In der Regel ist der 50V-Abgang ein Abgriff der 270V-Wicklung. Die kann man dann nicht hintereinanderschalten.

Viel Erfolg und viele Grüße,
Marc

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Offline t0m

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #2 am: 13.05.2006 16:31 »
OK, muss mir das gleich nochmal in Ruhe durchlesen, verstehe aber was du meinst.
Hatte vergessen, das ich PI ja auch nicht brauche und damit herausnehmen muss...
Ich habe allerdings mit der zweiten hälfte von V1 einen Cleankanal verwirklicht, der kommt zum original also dazu.
Sind also 4 voll ansgenützten Röhren, also also 8 Trioden a 1,3mA

Und im Plan hängen an 422 - V1B; V4B; V4A; V3A;V3B
an 406 - V2A;V2B
und an 402 - V1A

So, jetzt hab ich das ganze mal, wie von dir beschrieben ausgerechnet:
An R1 müssen 28,5V abfallen.
8x1,3mA=10,4mA (da ja 8 Trioden)
28,5V/0,0104A = 2,740 OHM also war der 2,7kOhm ja richtig.

Was mich jetzt allerdings stutzig macht, Danach müsste ja eigentlich alles gleich bleiben, da hin zum Original, ja die gleice anzahl an Trioden/Röhren versogt werden müssen.

Gehe ich aber weiter anch deiner Rechnung vor, komme ich auf andere Werte der Rs.

Also an R2 müssen 16V abfallen (422V - 406V)
3 Trioden hängen dahinter (3x1,3mA = 3,9mA)
16V/0,0039A = 4102 OHM

und an R3 müssen 20V abfallen (422V - 402V)
1 Triode muss noch versorgt werden (1x 1,3)
20V/0,0013A = 15384OHM also 15kOhm

Im Plan ist R2 aber schon mit 15kOhm und R3 mit 22kOhm eingezeichnet... und das bei der gleichen Anzahl an Röhren/Trioden die dahinter hängen.

Hab also ich jetzt einen fehler? oder ist im originalen was falsch?

Den Trafo den ich verwenden will (da das schonmal jemand gemacht hat und das daher auch funzen muss und es auch von den verfügbaren Wicklungen passen würde) wäre ein Wüstens TRA300.

Hier ein Auszug:
"120 VA Universal-Trafo für Röhrenprojekte in höherer Leistung und mit universeller Primärauslegung. Primär 100/127/230 V Sekundär 2 * 270 V 120 mA , 2 * 50 V 120 mA, 6,3 V 2 A und 6,3 V 5 A Ideal als Ersatztrafo für leistungsstarke Radios und Geräte der 120 VA-Klasse. Die 270 V- Wicklungen lassen sich als Mittelpunktschaltung mit einem Röhrengleichrichter oder parallel mit einer Halbleiter-Gleichrichterbrücke betreiben. Die 50V-Wicklungen können separat als Gittervorspannungswicklungen oder in Reihe mit den 270V-Sekundärwicklungen genutzt werden."

Da steht eben auch das, das man die 270V und 50V Wicklungen in Reihe benutzen kann! Daher also kein Problem.

Und wie siehts dann aus? Wenn ich das wie oben mache mit der Gleichrichtung usw... Muss dann, wenn ich 270V und 50V in Reihe nehme, der Mittelabgriff auf Masse? Oder lege ich da garnichts auf masse, nur zusammenschließen und fertig? (Wundert mich nur daher, da ich bei allen immer einen Mittelabgriff auf Masse sehe, da werden allerdings immer die Wicklungen (in dem beispiel jetzt) 320 - 0 - 320 , wie du schon sagtest eingezeichnet. Vom TRA300 finde ich leider kein Datenbaltt, daher bin ich etwas unsicher wie das bei dem ist...)


Und dann noch ne Frage zu dem 30uF, warum soll da noch ein widestand hin und bei den hinteren dann nicht? Weil ich sehe die Entladewiderstände immer nur bei den beiden Großen Siebelkos am Anfang, aber nicht danach... und wenn, dann müsste ich das doch bei allen 3 machen, oder?
« Letzte Änderung: 13.05.2006 17:08 von t0m »

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Offline mac-alex_2003

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #3 am: 13.05.2006 16:58 »
Die 30uF werden dann über die 15k und 22k und den zum ersten 30uF parallelen R entladen. Prinzipiell gehört an jeden Elko der soviel Ladung tragen kann ein Entladewiderstand hin.

Der Wüsten-Trafo hat nach Deinem Text zwei 0-270V und zwei 0-50V Wicklungen die Du seriell schalten kannst.

Sieht dann so aus:
270-0<->50-0<->0-50<->0-270  (oder eben innen 270 und außen 50V)
Die Verbindung Deiner inneren Windungen (im Bsp. die 50V-Wicklungen) ist dann Dein Mittelpunkt, sprich Masse.

Grüße, Marc

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Offline t0m

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #4 am: 13.05.2006 17:17 »
OK, das mit dem Trafo und dessen beschaltung habe ich auch verstanden, das habe ich vorher auch net so kapiert, wieder ein Licht aufgegangen... also muss ich jeweils eine 270V und eine 50V in Reihe nehmen und diese beiden Paare dann wieder in Reihe und so komme ich dann auf die 320 - 0 - 320 und habe meinen Mittenabgriff.

Oben habe ich nochmal die Rechnungen ergänzt und ein paar Fragen dazu, da es mich wundert, das ich nach dem ersten R nach dieser Rechnung nun auf andere Widerstände komme, obwohl sich nach R1 und den 422V nichts ändert. Kannst du mir das noch erklären? Wo da der Fehler liegt?
Weil das iss eigentlich noch die letzte offene Frage.

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Offline Stephan G.

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #5 am: 13.05.2006 19:28 »
Hi, Folks!
Willst Du die 10H-Spule wirklich einbauen?
Das bringt zwar ordentlich Siebfaktor, ist aber meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig. Ein R tuts auch - notfalls lieber ein bisschen mehr C.

Wichtig: So genau muß man die Spannungen nicht bereitstellen - die können laut einigen Werksangaben auch mal 20 !! % abweichen.

PLAY LOUD!!
Forget TRIAL AND ERROR!  BURN AND LEARN!

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Offline t0m

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #6 am: 14.05.2006 00:22 »
Ja, das mit dem Choke habe ich mich auch schon gefragt. Ich weiß es nicht ob ich die wirklich brauche, wills anschließend nur nicht bereuen, das ich sie nicht eingebaut habe... ;)
Also wenns eindeutig nicht nötig ist, würde ich sie weglassen...

Und mir den Spannungen, beruhigend isses schon das ich einen SPielrau von 20% habe, aber der unterschied von R2 15k und R3 22k zu den nachgerechneten R2 4k und und R3 15k iss mir dann doch zu groß. Daher wäre es mir lieber wenn mir jemand sagen könnte, was das richtige ist, oder womit ich auf der sichereren Seite stehe...

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Offline mac-alex_2003

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #7 am: 14.05.2006 01:35 »
Hab grad nur mal schnell die 15k angeschaut. Dort hängen im Original 2 Trioden dran. Würde je Triode 0,5mA machen. Klingt ein bischen wenig. Vielleicht stimmen die Spannungsangaben auch nicht so wirklich. Dort müssten eher 380-390 V anliegen.

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Offline Joachim

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #8 am: 14.05.2006 05:54 »
Moin!

Ich bin eigentlich eher ein Freund von Drosseln im Netzteil. Man erspart sich halt eine Menge Ärger, denn wenn's am Ende doch etwas brummt, dann nützt das ganze Gedöns mit Vermeidung von Brummschleifen und Leitungen verdrillen gar nichts. Siebt man nur mit C-R-C muss man halt den R recht groß machen, damit der Ripple niedrig genug ist, was aber zugegebenermaßen bei einem Preamp nicht so kritisch ist. Andererseits hast Du ja schon den 2570 Ohm-Widerstand drin, der sollte zum filtern (in Verbindung mit Stephans "etwas mehr C") fast reichen. Aber ein preisgünstiger Choke aus der 15x-Reihe von Hammond schadet nicht. Welcher ist fast egal für den Preamp.

Den 2570 Ohm (ist das eigentlich E192 ???) würde ich hinter den 30µF setzen und den Standby würde ich wechselspannungseitig schalten. Die Gleichspannung in Verbindung mit der induktiven Last dürften den Schalter nicht alt werden lassen.

Gruß,
Joachim
Live long and prosper.

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Offline t0m

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #9 am: 14.05.2006 13:41 »
OK, ich habe jetzt mal alles zusammenfassend, was mir klar war, eingezeichnet.
Ich habe mich auf FÜR eine Drossel entschieden, da ich bei diesen 15 EUR nicht das risiko eingehen will, später brummen zu haben und dann wieder alles umschmeissen zu müssen. SIcher ist Sicher.

Der 2570Ohm war der errechnete, mit den neuen Werten kam ziemlich genau 2k7Ohm raus, den habe ich auch eingesetzt. Da sich nach dem ersten Punkt (C) nichts geändert hat, keine neuen Röhren oder sowas dazugekommen sind, werde ich die nachfolgenden Widerstäne einfach wie im originalen Plan lassen, da dieser so ja schon öffters gebaut wurde und das auch funktionierte. Dann lasse ich das lieber mal so, vor allem wo Mac-alex ja auch sagte, das die SPannungen wohl eh kleiner sein müssten als angegeben, daher wird das so schon passen, denke ich (oder meint ihr nicht?) die beiden Widerstände nachträglich nochmal zu verkleinern sollte ja auch nicht das Problem sein.

Dann habe ich noch einen zusätzlichen C eingebaut, wie geraten, zwischen Drossel und dem 2k7Ohm R.

Den Standby möchte ich gerne hinter den Siebelkos lassen, da diese schon geladen werden können, sobald der Power umgelegt wird und somit auch ein wenig Zeit gespart werden kann, richtig?

So, offene Fragen sind noch:

1) Soll ich tatsächlich zu jedem dieser 30uF Cs auch noch einen Entladewiderstand setzen? (eher selten gesehen bisher) und falls ja, wie hoch sollte der sein?

2) Meint ihr, das die 6,3V mit 2A nach gleichrichtung und bisschen Glättung für die Röhrenheizung bei lediglich 4 12AX7 reichen sollte? Also das sollten so 1,2A sein die die brauchen. Wie viel geht denn bei der GLeichrichtung verloren?
Geheizt wird auf JEDEN Fall mit Gleichstrom... Wechsel kommt mir nicht in dem Amp für die Heizung ;)

3) würde ich dann nämlich die 6,3V 5A Gleichrichten und auf 5V regeln um die Schaltmatrix zu realisieren und hätte so auch noch reserven um eventuelle Lichterspielchen im Amp zu versorgen.
« Letzte Änderung: 14.05.2006 13:42 von t0m »

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Offline mac-alex_2003

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #10 am: 14.05.2006 15:06 »
R lediglich parallel zu C3
grüße, marc

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Offline t0m

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #11 am: 14.05.2006 16:46 »
OK, habe ich auch eingezeichnet.

Und dann habe ich hier noch eine Lösung für mein Heizungsproblem gefunden:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=2660.0
unten für 6,3 DC

Auch gleich mal eingezeichnet.

Sollte das so funktionieren?
Habe jetzt doch die 5A Wicklung für die Heizung abgestellt, da für SW Matrix ja sogar locker 1A reichen und mehr kommt nach dem Regeln mit einem TA7805 ja auch garnicht raus... Also ist die 6,3V 2A Wicklung ideal sie auf 5V zu Regeln...
1xLED ca 20mA sprich, ich könnte 50 LEDs an 1A betreiben... und so viele sind NIEMALS gleichzeitig an... :D

Könnte das jemand "anbnehmen" ob ich da noch fehler oder denkfehler drinnen habe?!
« Letzte Änderung: 14.05.2006 17:22 von t0m »

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Offline Joachim

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #12 am: 14.05.2006 17:31 »
Hi!

Zitat
Den Standby möchte ich gerne hinter den Siebelkos lassen, da diese schon geladen werden können, sobald der Power umgelegt wird und somit auch ein wenig Zeit gespart werden kann, richtig?

Nur weil es manche machen ist es nicht immer richtig. Versuch mal einen Schalter zu finden, der für das Schalten von 500VDC und das auch noch bei bei induktiver Last zugelassen ist. Den gibt's nicht :-\.

Grüße,
Joachim
Live long and prosper.

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Offline t0m

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #13 am: 14.05.2006 17:54 »
hehe, ja, da hast du natürlich recht das das kein Grund sein sollte, aber dazu kommt noch, das ich am Standby einen 3er Shclate möchte.
Ein/Aus/SAG. Will da noch einen SAG Widerstand reinmachen und daher sollte der schon da sitzen. zusätzlich zur Zeitersparniss mit den Siebelkos.

Und verwenden will ich dafür von Conrad 701024-62
Ich denke das ich unter den Umständen dieses Risiko in kauf nehmen muss, oder?

Ausser ich würde den Stanby nach vorne ziehen und an der stelle nochmal nen Schalter machen welcher zwischen bypass und SAG hin und herschaltet.


Aber wie siehts mit dem Rest des Netzteils aus, vor allem auch die beiden 6,3V Schaltungen...
Jage ich so was in die Luft? oder sollte das so funktionieren?

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Offline Joachim

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #14 am: 14.05.2006 18:05 »
Hi t0m,

der Punkt ist, dass Du in deinem Amp zumindest in diesen Bereich, der als sicherheitskritisch gelten dürfte, bewußt ein für den Anwendungszweck nicht zugelassenes Bauteil einsetzt. Im Zweifelsfall kann das hier sogar nachgelesen werden ;). Ist aber egal, ob bewußt oder unbewußt. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Üblicherweise sind Schalter, die für 250VAC zugelassen vom Hersteller unter ohmscher Last für etwa 10-25VDC spezifiziert. Von indukltiver Last wagt da gar niemand zu sprechen. Wenn es mit deinem Amp zu einem Unfall kommt und ein Zusammenhang mit dem Schalter besteht ... Nun, ich will nichts mutmaßen, denn am Ende entscheide nicht ich, sondern ein Richter anhand von Sachverständigengutachten. Aber wie hat Stephan G. mal so schön geschrieben: pack schon mal die Zahnbürste und Vaseline ein ...  8)

Grüße,
Joachim
« Letzte Änderung: 14.05.2006 22:39 von Joachim »
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