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Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp

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Offline t0m

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #15 am: 14.05.2006 18:25 »
Hmm...
du machst mir ja so richtig angst...
Wie machen das dann die Hersteller? pfuschen die dann ebenso an dieser Stelle? Oder all die DIY Leuts...
Ich meine das kommt ja nicht aus meiner Feder... bzw ich bin ja nicht der erfinder dieser Schalterpositionierung.
Damit will ich das nicht rechtfertigen, frage mich nur wie das andere machen?!
Ich werde mir das nochmals durch den Kopf gehen lassen mit dem Schalter. Werde den also ggf in zwei aufteilen.
Standby vor die GLeichrichtung und einen Umschalter zwischen Bypass und SAG Widerstand.

Zu der 5V Schaltung unten.

Wenn ich das richtig verstanden habe, bekomme ich nach dem GLeichrichten 6,3V~ x Wurzel aus 2 also 6,3V x 1,414 sind gleich 8,9V DC
Der von mir eingezeichnete 7805 Spannungsregler funktioniert von 8-20V Input, sehe ich das richtig? (Datenblätter lesen  ::) )
Hier das Datenblatt:
Datenblatt 7805

Edit:
Oder ginge das vielleicht mit einem L 4940 V5
Hier mal das Datenblatt...
Datenblatt L4940 V5

Da steht bei das man MAXIMAL 30Volt durchjagen darf und weiter unten sieht man das es ab 7V funktioniert.... sollte dann ja gehen.
der funktioniert von 6,5-16V

Welcher wäre optimaler? oder wäre es egal welchen ich nehme?

Und, stimmt es das ich bei gleichgerichteten 6,3V AC wie im Schaltplan 8,9V DC bekomme???!
« Letzte Änderung: 14.05.2006 18:51 von t0m »

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Offline Joachim

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #16 am: 14.05.2006 18:53 »
Hi t0m!

Zitat
du machst mir ja so richtig angst...

nee, will ich gar nicht, ehrlich.

Zitat
Wie machen das dann die Hersteller? pfuschen die dann ebenso an dieser Stelle? Oder all die DIY Leuts...

Das sind ja gleich drei Fragen. Ich will da jetzt nicht zuweit darauf eingehen, da wurde und wird hier viel in der Rubrik Sicherheit und in diversen Technik-Freds diskutiert. Suche mal nach VDE, Zulassung, Standbyschalter usw. Zunächst mal ist es wirklich so, dass man sich nicht auf das verlassen darf, was andere - auch professionelle Hersteller - machen. Das Gerät auf dass Du Dich berufst, kann z.B. aus einer Zeit stammen, in der andere Vorschriften, als die heute gültigen, aktuell waren. Ist aber eigentlich egal. Auch wenn durch einen "kopierten" Fehler an deinem Gerät etwas passiert, verantwortlich ist jedenfalls immer der "Inverkehrbringer", und das sind bei unseren DIY-Amps wir selbst.

Zitat
Ich werde mir das nochmals durch den Kopf gehen lassen mit dem Schalter.

Gute Idee  :D

Zitat
und einen Umschalter zwischen Bypass und SAG Widerstand.

Gleiche Problematik, wie beim Standby ...

Aber sag mal, für was einen sag-Widestand in einer Vorstufe ???

Grüße,
Joachim
« Letzte Änderung: 14.05.2006 21:09 von Joachim »
Live long and prosper.

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Offline t0m

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #17 am: 14.05.2006 22:49 »
Aber sag mal, für was einen sag-Widestand in einer Vorstufe ???

Grüße,
Joachim

Hehe. OK überredet! *duck* ;)
unter den Umständen werde ich den Standby wohl deinem Rat zurfolge vor die gleichrichtung versetzen.

Jetzt nur noch die beiden 6,3er Wicklungen hinbekommen, das die richtig funzen...
Ich bezweifle noch das das so hinhaut wie eingezeichnet...

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Offline t0m

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #18 am: 4.10.2006 18:23 »
Sooo... nein ich habs nicht aufgegeben. ;-)

Heute habe ich die Netzteil-Lötleiste gelötet und dabei gleich noch ein paar Ändereungen (freiwillig oder weniger...) vorgenommen und wollte Fragen ob das so OK ist, oder ob ich Probleme bekommen?!

Also im Anhang der aktuelle Plan. Den Ratschlägen zurfolge habe ich den Standby vor die GLeichrichtung gezogen und schalte dort beidseitig ab.

Daraus folgte, das ich der Meinung war, den nachträglich eingefügten 150k WIderstand (R12) prallel zum ersten 30uF C, wieder wegfallen lassen zu können. (mir gestrichelter Linie eingezeichnet) Da sich die Cs über die beiden 150k widerstände vor der Drossel entladen können... war die Annahme richtig?
Oder soll ich noch einen R parallel zum ersten 33uF (C3) machen?

Falls ich da einen Entlade R hinmachen sollte, kann ich da ebenso einen 47kOhm (bzw zwei) nehmen? Habe nämlich keinen 150kOhm mehr da...

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Offline mac-alex_2003

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #19 am: 6.10.2006 08:49 »
Hallo t0m,

theoretisch kannst Du nun den 150k weglassen, da die Spule nur einen sehr geringen Innenwiderstand hat.

Solltest Du dennoch einen reinbauen, dann musst Du mit den Werten aufpassen, 47k ist viel zu niedrig:
P = U²/R = 500²/47000 = 5,3 Watt

Von daher => lass ihn weg

Viele Grüße,
Marc

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Offline t0m

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Re: Netzteildimensionierung für einen Recti Preamp
« Antwort #20 am: 6.10.2006 09:28 »
Super, danke für die Antwort...
Dann kanns ja weitergehen. :D