Hi Leute,
hier gehen ja eine Menge Dinge durcheinander
Die Eigenbau-Lösung aus A1060+LED hab' ich mit Erfolg ein paarmal eingesetzt, vorher (!) aber verschiedene (gelbe und weiße) LEDs durchprobiert...
Fakt ist, dass die "kritische Stelle" die Seite mit der Diode ist - die kriegt man schlecht dicht! Wer also keine lichtundurchlässige Füllmasse hat, kann zunächst die Anschlüsse mit Schrumpfschlauch isolieren, dann alle gängigen Größen dieser Schlauches weiter draufschrumpfen bis man den Durchmesser der LED erreicht hat und dann erst verbauen! Ansonsten reicht jedes bischen Restlicht um die Dinger aufzusteuern. Dann muß man natürlich selektieren, am besten unter einer Halogenlampe be ca. 10mA und darf auch mal ein Feuerzeug drunterhalten...
Man bekommt dann "Kombinationen", die zw. 350 Ohm und 450 Ohm im EIN- und > 20MOhm im Auszustand haben - alles andere ist für die Tonne...
Jetzt bleiben noch zwei krasse Nachteile:
- Der Draht des A1060 ist ziemlich dünn und reisst gern mal ab
- Die maximale Spannung ist nicht ausreichend für alle Stellen innerhalb einer Amps
Ein etwas bröselnder Sound deutet z.B. auf eine Spannungsüberlastung hin - Vorsicht deshalb, wenn die Teile zum Stummschalten eines High-Gain-Kanals verwendet werden und an der entsprechenden Stelle der volle Hub herrscht...
Gruß
Andy