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SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten

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Offline cliff

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Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #285 am: 29.01.2007 19:12 »
Hallo Joachim!

Jetzt will ich hier auch mal wieder etwas schreiben, bzw. Fragen.

Hast Du bei Deinem Jo-SLO eigentlich den 39K R am Clean/Crunch Switch gegen einen höherwertigen ausgetauscht?

Ich habe an dieser Stelle 100K eingebaut und er Clean ist doch ein ganzes Stück leiser als der Crunch. Wenn ich dieses R jetzt weiter erhöhe, wird der Clean ja lauter. Vielleicht probiere ich mal 150K und hoffe, das der ansonsten tadelose Cleansound nicht zusehr leidet.

Viele Grüße, Klaus
Mich beschleicht Verwirrung, die die Grenze zur Besorgnis stürmt...

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Offline Joachim

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Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #286 am: 29.01.2007 19:34 »
Hallo, Klaus,

ich habe an der Stelle sogar 150k verbaut. Als Strat-Spieler kann ich mir das leisten ;). Der Clean wird dadurch nicht nur etwas lauter sondern bekommt mehr Biss. Mit den originalen 39k ist er doch etwas lasch. Natürlich zerrt das dann etwas mehr, aber das finde ich garnicht so schlecht. Was den Lautsärkeunterschied zwischen Clean und crunch angeht: den bekommst Du nicht weg, so wie das technisch realisiert ist. Aber das sind ja auch keine zwei Kanäle sondern nur die Betriebsarten des Normal-Kanals. Man muss bei der Umschaltung zwischen Clean- und Crunch halt die Master-Lautstärke anpassen.

Grüße,
Joachim
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Offline jacob

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Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #287 am: 29.01.2007 19:35 »
Hi Klaus,

was haben denn Deine Messungen heute mit Scope und Tongenerator im Labor erbracht?

Gruß

Jacob

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline cliff

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Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #288 am: 29.01.2007 19:53 »
Hallo, Klaus,

ich habe an der Stelle sogar 150k verbaut. Als Strat-Spieler kann ich mir das leisten ;). Der Clean wird dadurch nicht nur etwas lauter sondern bekommt mehr Biss. Mit den originalen 39k ist er doch etwas lasch. Natürlich zerrt das dann etwas mehr, aber das finde ich garnicht so schlecht. Was den Lautsärkeunterschied zwischen Clean und crunch angeht: den bekommst Du nicht weg, so wie das technisch realisiert ist. Aber das sind ja auch keine zwei Kanäle sondern nur die Betriebsarten des Normal-Kanals. Man muss bei der Umschaltung zwischen Clean- und Crunch halt die Master-Lautstärke anpassen.

Grüße,
Joachim

Hi Joachim!

Dann weiß ich bescheid. Mit 100K klingt der Cleansound echt gut Ich glaube ich lass das erst mal so, bis die Röhren da sind. Mit den Texas Special in meiner Strat geht das jetzt schon gut ab. Aber, wozu bastelt man....  ;D
An der stelle kann man ja zur Not noch mal ansetzten.

Hi Klaus,
was haben denn Deine Messungen heute mit Scope und Tongenerator im Labor erbracht?

Gruß
Jacob

Hi Jacob!

Leider hat das gar nichts gebracht, denn der Mitarbeiter hatte dummerweise Klausuraufsicht.
Er hat sich den Amp aber angesehen und will ihn jetzt unbedingt durchmessen. Der ist sogar noch rausgelaufen und hat einen Kollegen geholt, der sich das auch ansehen sollte. Dabei ist es nur ein Verstärker.  :angel:

Spaß beiseite. ich will denn unbedingt noch vernünftig checken lassen, obwohl er so auch funktioniert, aber besser ist es.

Es wäre wohl auch früher gegengen, aber jetzt wo Morgen der Stichtag für den Nachwuchs ist, mach ich keine festen Termine mehr.  ;)


Dazu schreibe ich aber noch ein paar Zeilen.

Viele Grüße, Klaus



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Offline Joachim

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Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #289 am: 29.01.2007 20:19 »
Hallo, Klaus,

Die originale 39k sind schon sehr speziell, wie ich meine, aber ob 100k oder 150k, das ist einfach wieder Geschmackssache.

Wegen dem Durchmessen an der FH solltest Du dich nicht verrückt machen! Klar, Du kannst vorne einen Sinus draufgeben und hinten das Scope dranhängen. Aber da Du keine Vergleichswerte und -bilder hast, ist die Chance, damit einen Fehler aufzudecken sehr gering. Da müsste dann schon wirklich etwas sehr daneben sein, z.B. schwingen. Nicht, dass etwas generell dagegen spricht, das zu tun. Eine Leistungsmessung wäre vielleicht interessant, aber dafür müssen die endgültigen Röhren drin sein. Oder mal den Restbrumm auf der Versorgungsspannung zu messen. Auch ganz interessant ist es, mal eine Bias-Einstellung mit dem Oszi zu machen und dann mal per Gehör prüfen, ob die "nicht-idealen Einstellungen" vielleicht doch besser klingen (trotz stärkerer Übernahmeverzerrungen). Aber am Ende ist ein Oszi halt mehr ein Tool zur gezielten Fehlersuche. Also ganz cool bleiben. Ach ja, können die Laborjungs evtl. eine Sicherheitsabnahme machen ;D?

Grüße,
Joachim

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Offline cliff

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Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #290 am: 29.01.2007 21:16 »
Hallo, Klaus,

Die originale 39k sind schon sehr speziell, wie ich meine, aber ob 100k oder 150k, das ist einfach wieder Geschmackssache.

Wegen dem Durchmessen an der FH solltest Du dich nicht verrückt machen! Klar, Du kannst vorne einen Sinus draufgeben und hinten das Scope dranhängen. Aber da Du keine Vergleichswerte und -bilder hast, ist die Chance, damit einen Fehler aufzudecken sehr gering. Da müsste dann schon wirklich etwas sehr daneben sein, z.B. schwingen. Nicht, dass etwas generell dagegen spricht, das zu tun. Eine Leistungsmessung wäre vielleicht interessant, aber dafür müssen die endgültigen Röhren drin sein. Oder mal den Restbrumm auf der Versorgungsspannung zu messen. Auch ganz interessant ist es, mal eine Bias-Einstellung mit dem Oszi zu machen und dann mal per Gehör prüfen, ob die "nicht-idealen Einstellungen" vielleicht doch besser klingen (trotz stärkerer Übernahmeverzerrungen). Aber am Ende ist ein Oszi halt mehr ein Tool zur gezielten Fehlersuche. Also ganz cool bleiben. Ach ja, können die Laborjungs evtl. eine Sicherheitsabnahme machen ;D?

Grüße,
Joachim



Hallo Joachim!

Es geht mir gar nicht so sehr um das Oszi, sondern mehr darum, dass die im Labor viel bessere Messgeräte haben, als ich hier. Die Messwerte werden also viel genauer sein. Das mit der Sicherheitsabnahme wäre natürlich gut, aber ich weiß nicht, ob die das machen können. Ich glaube nicht, das man dort so etwas machen kann.
Die Röhren kommen ja die Tage, die werde ich dann auch mit zum Messen nehmen. Dann kann ich ja die Werte mit denen aus Deinem Schaltplan abgleichen. Im Moment sieht es ja so aus, als wenn die (Toleranzen eingeschlossen) einigermassen hinkommen.

Mal sehen, was die im Labor sagen.

Ich werde die Messergebnisse dann hier posten. Ich wollte Messwerte auf den Schaltplan über die von Dir gemessenen Werte schreiben. Darf ich das dann als Jpeg hier posten?

Viele Grüße, Klaus
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Offline Joachim

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Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #291 am: 29.01.2007 21:25 »
Zitat
Ich werde die Messergebnisse dann hier posten. Ich wollte Messwerte auf den Schaltplan über die von Dir gemessenen Werte schreiben. Darf ich das dann als Jpeg hier posten?

Klar. Kannst sie mir auch sagen und ich trag sie dann mit deinen Mods in den Schaltplan ein. Dann hast Du einen eigenen Schaltplan vom cliff-SLO ;)

Grüße,
Joachim
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Offline Joachim

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Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #292 am: 16.04.2007 01:00 »
Hallo, Markus,

für Samples fehlt mir das Equipment. Klaus hat glaube ich von seinem SLO Clone aber ein paar Aufnahmen gemacht. Mein Amp ist nicht zu verkaufen, den Preis des Originals kennst Du ja sicher ;).

Grüße,
Joachim
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Offline phosgen

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Re: SLO-100 - 6.3VAC/6.3VDC PSU (brumm or not brumm)
« Antwort #293 am: 7.05.2007 14:31 »
hi joachim

ich baue keinen slo100, jedoch habe ich für mein preamp-teil mich an deiner heater psu (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=3292.0;attach=1716) orientiert, bei welcher du die eingangsröhren mit gleichstrom betreibst. beim ausmessen (ohne last) stelle ich eine spannung von ~6.3VAC ud 8.3VDC fest. V3-4 werden bei mir mit 6.3VAC geheizt. das scheint ok zu sein. V1-3 (eingangsröhren, weil jeder kanal eine komplett eigenständiger preamp ist) wollte ich mit gleichstrom befeuern und bin mir nun plötzlich unsicher.
mittels schaltplan-simulation habe ich die sache mir mal etwas detaillierter angesehen: mit last fällt dann die spannung etwas in sich zusammen, ca. 5.1 VDC, gemessen vor V1..3. die brummspannung an der selben stelle gemessen beträgt ca. 1AC, was mir reichlich viel erscheint. ich hab festgestellt, dass ein C26 mit ca. 22'000uF (anstatt 4'700uF) die brummspanung senken und die gleichspannung auf werte auf 6.3VDC +/-10% erhöhen würde.
ich werde diese woche noch den test mit alten, aber noch funktionstüchtigen röhren durchführen, um die heizspannung unter realen bedingungen zu testen.
hast du vielleicht noch die messwerte deines 6.3VAC/VDC heater psu zur hand, damit ich vergleiche anstellen kann? ich habe deine threads durchgesehen, aber leider keine messwerte zu besagtem psu.

dafür herzlichen dank, cheers
/ martin

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Offline mac-alex_2003

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Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #294 am: 7.05.2007 14:40 »
Hallo Martin,

heiße zwar nicht Joachim, setze aber eine identische DC-Heizung für 3x ECC83 ein.
Hier und zwei Beiträge darunter sind die Spannungen:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=5133.msg44892#msg44892

Leerlauf 8,0V
Unter Last 6,43V

Viele Grüße,
Marc

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Offline Joachim

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Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #295 am: 7.05.2007 19:30 »
Hallo, Martin,

so wie das Marc schon geschrieben hat: unter Last passt das alles, sofern Du nicht mehr als 2 oder 3 Röhren damit heizt. Die Restwelligkeit liegt bei mir bei 0,2V. Das ist eh nicht viel, wichtig ist für mich aber nicht die Restwelligkeit, sondern ob ich eine Brumm im Signal noch wahrnehme, und da hör ich nichts.

Die Werte hatte ich mal gemessen:
6,4VAC,
6,6VDC (0,2V Restwelligkeit, bei zwei Röhren als Last)

Ein 22.000µF glättet natürlich die Heizspannung noch etwas besser, aber im Signal wirst du trotzdem keine wesentliche Änderung in der Brummspannung feststellen. Von daher würde ich mir den dicken Eimer sparen. Simuliere doch mal die Last der Heizung mit einem Widerstand, dann wirst Du sehen, es passt :)

Grüße,
Joachim
Live long and prosper.

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Offline Joachim

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Re: SLO-100 - 6.3VAC/6.3VDC PSU (brumm or not brumm)
« Antwort #296 am: 7.05.2007 19:39 »
Da fällt mir nochwas ein:

mittels schaltplan-simulation habe ich die sache mir mal etwas detaillierter angesehen: mit last fällt dann die spannung etwas in sich zusammen, ca. 5.1 VDC, gemessen vor V1..3. die brummspannung an der selben stelle gemessen beträgt ca. 1AC, was mir reichlich viel erscheint. ich hab festgestellt, dass ein C26 mit ca. 22'000uF (anstatt 4'700uF) die brummspanung senken und die gleichspannung auf werte auf 6.3VDC +/-10% erhöhen würde.

Die 6,3V-Wicklung des SLO-Trafos liefert stabile 8A. Wenn deine Simulation von einer hochohmigeren Quelle ausgeht, bricht die Spannung u.U. mehr ein.

Gruß,
Joachim
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Offline phosgen

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Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #297 am: 7.05.2007 21:55 »
euch allen herzlichen dank für das feedback.

mein hammond netzteil liefert 6A, was sicherlich für 6 ECC83 etwas überdimensioniert (6 x ca 0.3A = 1.8A) ist. die quelle selbst hat ein R = 72 ohm ( gemessen). dann belasse ich das mal so und klopfe den amp nun zusammen und harre der dinge, die da kommen. hatte bedenken, dass die röhren nur einmal leuchten, und dann gleich wie eine glühlampe.

besten dank nochmals für eure hilfe. ohne eure hilf- wie lehrreichen beiträge hätte ich mich nie an diese sache gewagt.

cheers
/ martin

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Offline derogger

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Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #298 am: 10.01.2008 12:26 »
Welches Bauteil kommt für V16 auf der PSU-Platine zum Einsatz und wo bekommt man es!
Habe keins in der Stückliste gefunden!

Gruß DEROGGER

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Offline Joachim

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Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #299 am: 10.01.2008 13:20 »
Hi,

ja, nachdem Du gefragt hast ist mir auch aufgefallen, dass ich den Gleichrichter V16 vergessen habe im Schaltplan zu beschriften und in die Stückiste aufzunehmen. Schamperei ;D

Ich such Dir das heute abend raus, ist ein Wald- und Wiesenteil, so in der Art: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=502600. Aber lass mich heute abend noch mal schauen, da gibt's Unterschiede in der Anschlußbelegung und ich bin mir nicht sicher, welche ich jetzt verwendet habe.

Grüße,
Joachim
Live long and prosper.