Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten

  • 935 Antworten
  • 358487 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline Sinner

  • Sr. Member
  • ****
  • 196
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #795 am: 22.05.2013 12:16 »
es tut sich was...

habe heute die primärseite des output transformators umgelötet und siehe da in der gleichen konstellation wie gestern gemessen und die wechselspannung an c21/c22 ist weg. nachher werd ich mal die endstufe  voll bestückt testen und nochmal berichten.

ps. tut mir leid wegen der grausigen groß- kleinschreibung...mein keyboard ist defekt und ich muss leider ohne einige tasten auskommen. 

kann mir bitte jemand verraten wie ich meine beiträge editieren kann? finde den button einfach nicht und will nicht dauernd doppelposts schreiben

*

Offline cobhc999

  • Full Member
  • ***
  • 54
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #796 am: 22.05.2013 16:13 »
Hallo Leute, ich habe mal ne generelle Frage zur PSU des SLOs und zwar bezieh ich mich auf den Schaltplan V0.8:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,3292.msg26052.html#msg26052

Sekundärseitig sind ja 360-60-0-360, sprich man hat vor der Gleichrichtung 720VAC und nach den 5408 etwas über 500VDC.
Im Schaltplan sind dort aber 466V angegeben. Wie kommt dieser Spannungsabfall zustande?

Ein wenig kommt sicher durch die Anodenwiderstände zusammen und die paar Ohm der Drossel, aber das macht kaum so viel aus.

Entschuldigt diese Anfänger-Fragen, aber ich wüsste das gerne.  :)

Gruss Timo
« Letzte Änderung: 22.05.2013 16:15 von cobhc999 »
"They don't trust the pilot lamp and need to hear hum & buzz to be sure the amp is ON."

*

Offline Nils H.

  • YaBB God
  • *****
  • 3.067
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #797 am: 22.05.2013 16:47 »
Hallo Leute, ich habe mal ne generelle Frage zur PSU des SLOs und zwar bezieh ich mich auf den Schaltplan V0.8:
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,3292.msg26052.html#msg26052

Sekundärseitig sind ja 360-60-0-360, sprich man hat vor der Gleichrichtung 720VAC und nach den 5408 etwas über 500VDC.
Im Schaltplan sind dort aber 466V angegeben. Wie kommt dieser Spannungsabfall zustande?

Ein wenig kommt sicher durch die Anodenwiderstände zusammen und die paar Ohm der Drossel, aber das macht kaum so viel aus.

Entschuldigt diese Anfänger-Fragen, aber ich wüsste das gerne.  :)

Gruss Timo

Die 509V sind der Spitzenwert der Wechselspannung. Auf diesen Wert würden sich die Ladeelkos aufladen, wenn ihnen kein Strom entnommen würde. Nun fließt aber ein nicht erheblicher Ruhestrom durch (vor allem die End-)Röhren, die dafür sorgen, dass die Spannung an den ersten Elkos eher wie ein Sägezahn aussieht. Das Resultat ist, dass die Gleichspannung, die man dort messen kann, durch die "Täler" zwischen den Maxima der die Elkos speisenden gleichgerichteten Wechselspannungen niedriger ausfällt als der Spitzenwert.

Gruß, Nils

*

Offline Sinner

  • Sr. Member
  • ****
  • 196
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #798 am: 22.05.2013 19:44 »
Holy Crap. Er hat soeben die ersten (erwünschten) Töne von sich gegeben.
Hab den auch an sämtlichen Anoden mal durchgemessen und die werte liegen bei im Annehmbaren bereich. Soweit so gut.

Was mir aufgefallen ist: Der Channel-Switch scheint falsch rum zu sein...kann mir jemand kurz die Beschaltung der SW-Buchse bestätigen. An den schaft kommt Masse, an den Schaltkontakt kommt das andere Kabel vom Preamp-Board. Der Letzte kontakt kommt an den Kippschalter (mittlerer Anschluss) und an den äußeren Anschluss des Kippschalters kommt nochmal Masse.

Zuallerletzt nochmal eine Frage bzgl. Sicherheit. Alle Teile, die ich von außen anfassen kann, müssen auf Masse oder? Ich frage nur weil ich Metallknöpfe auf den potis hab und die alle mal mit dem Diodentester 'durchgepiept' und nahezu keiner liegt auf Masse. sollte ich da was tun oder ist es ok so. Da ich riesen Respekt vor den Spannungen hab, habe ich bisher alles mit Gummihandschuh bedient...und damit lässt sich ja bekanntlich schlecht Gitarre spielen :guitar:

An der stelle nochmal ein dickes Dankeschön an alle die sich die Zeit genommen haben mit zu helfen und natürlich Joachim.

lg sinner


*

Offline cobhc999

  • Full Member
  • ***
  • 54
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #799 am: 22.05.2013 21:58 »
Danke Nils, das macht natürlich Sinn!

Und dir, Sinner, viel Spass mit dem Amp!   :guitar:
"They don't trust the pilot lamp and need to hear hum & buzz to be sure the amp is ON."

*

Offline Sinner

  • Sr. Member
  • ****
  • 196
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #800 am: 22.05.2013 22:41 »
Danke...werd aber sicherheitshalber abwarten was die profis hier im board zu der Geschichte mit den Potis sagen...kommt mir ein wenig komisch vor so mit einigen auf Potis auf Masse und einigen nicht. Kann momentan eh nicht ordentlich aufdrehen so dass es spaß macht...

sinner

*

Offline Sinner

  • Sr. Member
  • ****
  • 196
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #801 am: 23.05.2013 16:49 »
Der Amp ist fertig und klingt fantastisch. Potis hab ich auf Masse gelegt...das gehäuse ist echt gut lackiert ;) aber nach ner viertel Stunde kratzen hatte ich die teile endlich auf Masse...

Loop hab ich direkt mal mit meinem g major getestet...Footswitch scheint noch probleme zu machen....kann aber auch an meinem Madamp-FS liegen.

Bei gelegenheit baue ich noch den loop-bypass rein.

*

Stone

  • Gast
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #802 am: 12.02.2014 14:41 »
Hallo

Beim Aufbau mit SLO PCB Set ist mir aufgefallen, dass der "slave out" im Schaltplan 0.7, so, wie eingezeichnet, nicht - zumindest nach meiner Vorstellung - funktioniert.

"Richtig" wäre, wenn "tip" der Buchse zwischen dem 6k8 und dem 10k Poti abgegriffen wird und das 10k Poti dann einen regelbaren Widerstand zwischen Masse und "tip" darstellt.

Somit wird "tip" zwischen Masse und max 10k "bewegt" - und bei Nullstellung "sieht" der OT immer noch die 6k8 als Parallelwiderstand.

Gruß, Stone

*

Offline Mr. Lime

  • YaBB God
  • *****
  • 402
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #803 am: 28.02.2014 11:09 »
Grüß euch!

Ich werde in Kürze auch einen SLO Preap bei mir stehen haben, den ich etwas abändern werde.
Dazu hätte ich folgende Frage zur originalen Schaltung des Preamps von Andy:

Kann ich die letzten zwei Stufen (Gainstage und Kathodenfolger hinter den Tonestacks) weglassen und stattdessen einfach einen Transistorfolger als Outputstage verwenden?

Ich würde die beiden Stufen dann im Chrunchkanal verwenden um einen eigenständigen Kanal zu basteln, darunter sollte die SLO Schaltung aber nicht leiden..

*

Stone

  • Gast
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #804 am: 28.02.2014 17:18 »
Hi

Du kannst es auch prinzipiell erstmal ohne Transistorstufe probieren und das Signal nach den MVs abnehmen und schauen, ob es zur Endstufenansteuerung reicht, denn die meisten Endstufen habe z.B. eine Aufholstufe.

Gruß, Stone

*

Offline Mr. Lime

  • YaBB God
  • *****
  • 402
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #805 am: 28.02.2014 22:05 »
Hi Stone!

Stimmt schon, dass es vermutlich ohne Impedanzwandler hinhaut, wenn ich gleich in die Endstufe gehe, normal schleif ich mein Rocktron Intellifex oder G Major dazwischen ein, ich möchte mir aber die Möglichkeiten offen lassen, ein analoges Delay oder Reverb verwenden zu können..

Mir ist nur eben aufgefallen, dass recht viele Preamps eine Gainstage und/oder einen Kathodenfolger hinter dem MV sitzen haben, wobei ich nicht weiß, wie viel vom Sound diesen Outputstages zuzuschreiben ist.



*

Stone

  • Gast
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #806 am: 1.03.2014 08:21 »
Hi

Hm … dem Sound sind die weniger zuzuschreiben, aus meiner Sicht. Es ist in etwa so, wie ein PI, den Du mit zunehmend geöffnetem Volume übersteuerst.

Die Stufen hinter den Tonestacks zum Ausgang hin, sind zum einen zum auffrischen des Signals gedacht, wie auch als Impedanzwandler, weil man meist von längeren Leitungswegen außerhalb der Endstufe ausgehen muss.

Ich würde es erstmal ohne probieren … die Arbeit mit dem Transistor kannst Du Dir dann immer noch machen ;)

Gruß, Stone

*

Offline Ingo_G

  • YaBB God
  • *****
  • 314
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #807 am: 4.03.2014 22:12 »
Der Amp ist fertig und klingt fantastisch. Potis hab ich auf Masse gelegt...das gehäuse ist echt gut lackiert ;) aber nach ner viertel Stunde kratzen hatte ich die teile endlich auf Masse...

Loop hab ich direkt mal mit meinem g major getestet...Footswitch scheint noch probleme zu machen....kann aber auch an meinem Madamp-FS liegen.

Bei gelegenheit baue ich noch den loop-bypass rein.

Hi

schön zu hören

Gruß
Ingo

*

Offline Grism

  • Sr. Member
  • ****
  • 128
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #808 am: 6.03.2014 16:14 »
Hi zusammen,
kurz zu mir, ich bin der Chris, 32, Elektrofachkraft mit abgebrochenem E-Technikstudium:)
Hab schon mehrere "Kleinamps" wie den A15 sowie diverse Effekte gebastelt, was auch immer gut geklappt hat.

Jetzt habe ich den SloClone von Joachim gebaut, mit DC-Heizung für V1/2 und Abschaltung des Effektloops sowie W.H."Mod".
Supergeile Doku, war da schon lange am mitlesen!

Chassis ist das bekannte aus Italien, Trafoset von Ingo, Platinen von Dirk.
Buchsen alle isoliert vom Gehäuse, PE und Masse mit Zahnscheibe, Schrumpfschlauch wo sinnvoll etc.
Der Aufbau ist mir recht sauber gelungen, natürlich kein Vergleich mit Joachim, aber auch kein Krautsalat:)

Gestern abend war ich fertig, und es passierte erstmal nix. Hatte neue TT KT66 drin, 40+ mA pro Röhre, also Biaszweig angepasst (68k parallel zum 56k wieder raus, hatte nur einen 25k Trimmer).
Die Röhren lagen über 15 mA auseinander (Messung am 1 Ohm Widerstand), deswegen hab ich erstmal ältere 6L6 aus Worms reingesetzt, die lagen dann zw. 30 und 40 mA pro Röhre, also abzüglich Schirmgitterstrom nicht zu heiss.

Sound kam trotzdem keiner raus, egal welcher Kanal angewählt war, nur wenn ich über den Return direkt auf die Endstufe gegangen bin, aber das dafür sehr laut und sehr clean:)
Soundstack tat auch seinen Dienst.

Nun zu den Messwerten (Mit ner Fluke gegen Masse gemessen, ausser Heizung/Schaltlogik, mit eingesetzten Röhren, in Klammern Joachims Sollwerte):

B2 396V (356V)
Screens 482V (462V)
Plates 484V (466V)

Heizung V1/2  6,6V
Heizung Rest 6,34V
Schaltlogik 6,5V

V5   Pin1 250V (218V),   Pin 6 268V (234V)
V4   Pin1 397V (356V),   Pin 6 205V (197V)
V3   Pin1 397V (356V),   Pin 6 202V (182V)
V2   Pin1 -1V (235V),      Pin 6 -1V (327V)
V1   Pin1 -1V (236V),      Pin 6 -1V (172V)

Beim Betätigen des Schalters um V4 rauszunehmen kommt auch der bekannte Plopp, beim Messen an V1/2 brummts.
Desweiteren kommt auch alle 20 sek. eine Mischung aus Plopp und Knacks, recht leise.

Reicht es wenn ich den 240V Abgriff am Trafo nehme um die Spannungen niedriger zu bekommen oder sind weitere Maßnahmen vonnöten?
Die Netzspannung daheim lag gestern Abend bei 231V.
Und wo kann ich ansetzen bzgl. der Vorstufe?

Vielen Dank schonmal und Grüße!

*

Offline Grism

  • Sr. Member
  • ****
  • 128
Re: SLO-100 - Schritt für Schritt - Fragen und Antworten
« Antwort #809 am: 6.03.2014 18:10 »
Kann bitte schnell jemand Vollidiot schreiben?
Hab vergessen, B2 an R63/64 anzuschließen, jetzt fetzt dat Dingen wie Sau..:)
Hab jetzt nur noch 10-20% zu hohe Spannung, wie dringend ist das zu fixen?
VG Chris