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Ausgangsübertrager Impedanz, Fehlanpassung

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Offline El Martin

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Hi Leute!

Wollte für mein nächstes Projekt mit einer EL84  PP Endstufe nen OT, der dicker ist als der 125E verwenden. 2x300 V ct liefert der PT, das zupf ich ggf noch mit Last/Choke a weng runter, damit gleichgerichtet weniger als 400 V über bleibt. Evtl baue ich gleich zwei große Pentodensockel parallel, damit ich 6v6 oder was anderes auch reinnehmen kann.

Eigentlich benötigt EL84 PP oberhalb 300 V eher mehr als 8k primär am OT.
Ich hatte mir den billigen 1650G ausgeguckt. Der liegt bei nominell 6,6k und hat Reserven bis (vermutet) 50 Watt.
Die Original-Schaltung (buzzbomb von sonicdeli.com) hat Kathodenbias.

Kevin O'Connor und ein paar andre halten Fehlanpassungen von einem Faktor 2 für unproblematisch. Ich würde ggf. den Kathoden-R erhöhen und NATÜRLICH mal die Verlustleistung abschätzen.

Ggf. kann ich durch falschen Anschluß der Lautsprecher auch die Primärimpedanz  auf 13,2 k verdoppeln.

Was habt ihr für Erfahrungen oder gar Messungen in dem Bereich?

Ciao
Martin
PS: näxte Woche iss ersma :urlaub:





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Offline El Martin

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Re: Ausgangsübertrager Impedanz, Fehlanpassung
« Antwort #1 am: 10.08.2006 09:25 »
Och Menno!

Alle betreiben brav ihre Röhrenamps mit der von Hammond vorgeschlagenen Kombi? ;)

Glaub ich nich... ihr seid auch Fehlanpasser :police:

Tut doch mal einer was sagen tun, womit (vomit?) mich weitergeholfen werden wird.

Ciao
Martin
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Offline Dirk

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Re: Ausgangsübertrager Impedanz, Fehlanpassung
« Antwort #2 am: 10.08.2006 09:53 »
Hallo,

ich verstehe Dein Problem mit dem 125E nicht. Ich würde diese auf alle Fälle nehmen. Der TT66 ist z.B. auch mit dem 125E ausgestattet und ich nehme da recht viel Bass weg damit es nicht zu basslastig wird. Meiner Meinung nach ist das Teil mehr als OK für solche Anwendungszwecke.

Gruß, Dirk
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Offline loco

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Re: Ausgangsübertrager Impedanz, Fehlanpassung
« Antwort #3 am: 10.08.2006 10:07 »
Hallo
Der AC 30 ,der je nach Baujahr ca. zwischen 350-380 V betrieben wird hat
laut Welter einen RAA von 3.8 K-Ohm,das wären bei zwei Röhren 7.6K-Ohm.
Was mir an deinem Projekt kritisch erscheint ,ist die hohe Betriebsspannung.
Speziell das El 84 Schirmgitter dürfte darauf sauer reagieren und die eine
oder andere Röhre in die ewigen Jagtgründe befördern!Eine mögliche
Lösung wäre es die Schirmgitterspannung abzusenken.Die Röhren laufen
dann im sicheren Bereich und derRAA verschiebt sich nach oben.Der
Kathodenwiderstand muß natürlich für den korrekten Ruhestrom neu
angepasst werden.

  Gruß loco

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Offline El Martin

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Re: Ausgangsübertrager Impedanz, Fehlanpassung
« Antwort #4 am: 10.08.2006 10:51 »
Hallo!

Danke für eure Info. Ich wollte halt mit dem größeren Eisen die Option auf dickere Endröhren offenhalten.
Der 125E ist aber wohl schon die vernünftigste Lösung zusammen mit einer Beschränkung auf die EL84. Irgendwie wollte ich wieder zu viel auf einmal reinpacken. Schließlich habe ich ja noch andere Amps, der "Neue" muss nicht alles können und ich sollte lieber spielen üben :guitar:

Ciao
Martin
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Offline Passenger

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Re: Ausgangsübertrager Impedanz, Fehlanpassung
« Antwort #5 am: 11.08.2006 20:46 »
Hi Folks,

The effect of impedance mismatch is that you change the load of the powertube and the powerdissipation of this tube. Also the power delivered to the OT will change and the sound of the amp is possibly effected.
Powerdissipation is (avg. AC current through tube + bias current) multiplied with (supply voltage - avg AC voltage over the OT).
One thing to bear in mind is that most Hammond transformers are designed for Hi-Fi applications and their power is specified for 20Hz. A guitar produces hardly any frequencies below 70Hz. You need much more iron in your OT to get a 20Hz voltage across to your speaker than at 70Hz. So if you have a Hi-Fi transformer in your guitar amp, you can use it at a higher powerrating than specified.

Passenger.

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Offline Masterkraft0r

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Re: Ausgangsübertrager Impedanz, Fehlanpassung
« Antwort #6 am: 18.08.2006 00:12 »
Hallo

Ich hab vor mir einen Engl Screamer E-325 zu bauen. das teil läuft mit zwei 5881. meine frage jetzt: welche primär-impedanz braucht der AÜ? bzw Wie kann ich mir das selber errechnen/ablesen/whatever?

« Letzte Änderung: 18.08.2006 00:31 von BennyTheBjurn »

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Offline El Martin

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Re: Ausgangsübertrager Impedanz, Fehlanpassung
« Antwort #7 am: 25.08.2006 11:39 »
Thanx passenger!

Hi Benny!

1. kann man in den jeweiligen Datenblättern nachgucken
5881 http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/frank/sheets/127/5/5881.pdf

2. ist abhängig von Betriebsbedingungen
3. findet man in einigen Schaltplänen, bei Trafoherstellern (Hammond)
4. fast immer kann man die Werte der 6L6 nehmen, da austauschbar.

Die 5881 ist schon irgendwie merkwürdig und je nach TATSÄCHLICHEM Typ unterscheiden sich die schon...aber 4. Lösung ist schon OK.

Ciao
Martin

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Offline Masterkraft0r

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Re: Ausgangsübertrager Impedanz, Fehlanpassung
« Antwort #8 am: 26.08.2006 02:40 »
danke
wenn du jetzt noch den link zu der hammond site hättest wärst du mein großer held:)

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Offline loco

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Re: Ausgangsübertrager Impedanz, Fehlanpassung
« Antwort #9 am: 26.08.2006 08:49 »
Hallo ,Hammond Daten findest du indem du auf der TT -Shop Seite den
Bereich INFO  anklickst

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Offline Masterkraft0r

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Re: Ausgangsübertrager Impedanz, Fehlanpassung
« Antwort #10 am: 26.08.2006 12:42 »
oh danke :)

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Offline El Martin

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Re: Ausgangsübertrager Impedanz, Fehlanpassung
« Antwort #11 am: 26.08.2006 21:50 »
So'n Mist - jetzt ist loco Dein großer Held! ::)
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Offline Masterkraft0r

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Re: Ausgangsübertrager Impedanz, Fehlanpassung
« Antwort #12 am: 27.08.2006 03:39 »
 ;D

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Offline Larry

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Re: Ausgangsübertrager Impedanz, Fehlanpassung
« Antwort #13 am: 27.08.2006 21:59 »
Was mir an deinem Projekt kritisch erscheint ,ist die hohe Betriebsspannung.
Speziell das El 84 Schirmgitter dürfte darauf sauer reagieren und die eine
oder andere Röhre in die ewigen Jagtgründe befördern!Eine mögliche
Lösung wäre es die Schirmgitterspannung abzusenken.Die Röhren laufen
dann im sicheren Bereich und derRAA verschiebt sich nach oben.Der
Kathodenwiderstand muß natürlich für den korrekten Ruhestrom neu
angepasst werden.
Oder du verpasst den EL84 2,2K/5W Schirmgitterwiderstände. Dann nehmen dir 'intakte' EL84 auch Betriebsspannungen von gut über 400V nicht übel!

Larry
Larry's Website - oder gleich direkt zu den Amp-Fotos in der Gallery

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Offline El Martin

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Re: Ausgangsübertrager Impedanz, Fehlanpassung
« Antwort #14 am: 28.08.2006 09:01 »
Danke, Larry!

Ciao
Martin
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